Eins muss man FL ja lassen, sie wissen wie man die Sau durchs Dorf treibt. Darum ist Tomasz ja auch wieder quer durch die Podcasts gereisst.
Ich habe mir gerade auf dem Weg den
Podcast von Victory Condition Gaming angehört.
Was mir spontan hängen geblieben ist:
- Definitiv
kein Exploration. Die Karte ist nur Deko.
- Fokus auf Investition und Mystery.
- Das ganze ist auch deutlich
Kampagnen geeigneter, da die Spieler nach und nach ihr HQ ausbauen (wie eine Festung der Verbotenen Lande). Dadruch könnte man in der Society sicher auch mal Charaktere austauschen. Das Spiel ist
missionsbasiert und die Spieler sind keine Normalbürger wie in CoC oder sollen danach wieder in die Tristess des Alltags zurück wie in TftL.
- Die
Würfelmechanik ist nahezu 100%ig TftL, ausser dass es halt zwei Zustandstypen gibt: Körperlich und Geistig.
- Und das Würfelsystem wird als "generally playerfacing" beschrieben, da höre ich bestenfalls
sehr seltenes SL-Würfeln raus.
- Die
Beta-Version kommt voraussichtlich
noch vor Weihnachten!
Je mehr ich von dem System höre, desto mehr reizt es mich. Es hat die Stärken von TftL, dem für mich emotionalsten YZ-Spiel, aber kann Kampagnen. Und anders als bspw. Alien wird sich das glaube nicht nach zwei oder drei Cinematics ausgereizt haben.
Mit der missionsgebenden Society und dem HQ klingt das für mich schon etwas wie ein 19. Jahrhundert Akte-X.
Ob der SL würfelt oder nicht, ist mir ehrlich gesagt schnuppe, ich fand es sehr entspannt nicht würfeln zu müssen. Das festlegen der Schwierigkeiten fand ich am Anfang etwas tricky, da ich weiß, dass ein Kampf gegen einen kleinen Dino mit 3 Erfolgen im Schnitt 18 Würfel Einsatz fordert. Aber hey! Das ist ein DINO gegen KINDER. Passt und erfordert Zusammenarbeit und Köpfchen statt Hitpointschnetzeln.