Übrigens sind die WHFRP-Rassen recht klischeefrei.
Überhaupt nicht. Sie sind nur erheblich vielschichtiger.
Beispiel:
Die Asur (Hochelfen) lehnen sich an Tolkiens Hochelben, an Moorcocks Melniboneer, Atlantis, nordische Elfen, indogermanische Völker wie die Sassaniden und Skythen, die Normannen, Moors and christians festivals in Spanien, und das koloniale Britannien (aka die Asur als Selbstbild der Autoren)... an. Die klassischen Hochelfen-Tropen und -Motive sind aber alle da.
... ansonsten hab ich noch ne "Rasse" gefunden:
Goblins!Inbesodere via Pathfinder. Hab ich nur dumm-albern und ohne Tiefe erlebt. (Auch in Online-Streams.)
Schlimmer noch als Kobolde.
... was Gnome angeht: Ich find WoW, Pathfinder, D&D5 und WFRP 4 haben da ganz schönen Murks gemacht. Diese Funko-Pop-Gruselgestalten find ich recht nervig. In D&D 4 sind Gnome richtig gut gewesen.
Ich mag Gnome sehr gern. Grundsätzlich. Allerdings sind sie recht anfällig für Klischee-Vergiftung und Kindereien.
Klassen: Samurai und Ninja. Geht für mich gar nicht im klassischen westeuropäischen Fantasysetting.
Joa. So eklektische kulturelle Copy&Paste-Nummern find ich auch grauenvoll.