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Ersatz für Goldstückökonomie

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Wonko:
Hi,

ich spiele gerade eine Offener-Spieltisch-Kampagne, über die ich vorhabe demnächst auch mal zu berichten. Prämisse ist eine postapokalyptische Welt, in der es keine nennenswerte Zivilisation und deshalb auch keine herkömmliches Wirtschaftssystem gibt. Die Spieler sind mehr oder weniger dort gestrandet und es gibt nur ein kleines Dorf und ein paar Nomaden.

Mein Problem ist nun, dass vieles in D&D (5e) auf Gold basiert und das eigentlich hier keinen Wert hat. Aber wie regelt man Dinge wie die Kosten, einen Zauber zu übertragen oder einen Bestechungsgeld für einen Gefallen ohne das jedes Mal ins Detail auszuspielen? Mir fällt im Moment eine Regelung ähnlich zu den "Barters" der Apocalypse World ein, aber irgendwie ist mir das noch nicht so ganz schlüssig.

Habt Ihr Erfahrungen mit solch einer Situation und kennt vielleicht schon funktionierende, idealerweise D&D-kompatible Systeme? Mir kommt es dabei weniger auf ökonomische Realitäten an als auf Spielbarkeit und Spaß.

Derjayger:
Hmm, erstens kann man das Geld reskinnen (Goldmünzen werden zu Kronkorken, Batterien, Nägeln oder weißichwas), zweitens wird's fummelig, wenn man keinen normierten Warenwert verwendet. "Ich will meinen Zauber aber nicht mit 50 Kronkorken, sondern in drei Pferden, zwei Säcken Mehl und drei Schaufeln bezahlen". Das kann außerdem zu gefühlt ungerechter Behandlung führen, je nach Spieler.

JollyOrc:
Kronkorken sind soweit ich weiß tatsächlich Zahlungsmittel der Wahl auf diversen Endzeit LARPs. Wärst also in guter Gesellschaft :)

Supersöldner:
Essen oder Gefallen . 

KhornedBeef:
Wie wäre es mit polymerisiert konservierten Blutkonserven?

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