Als jemand, der beruflich viel übersetzen und andere Übersetzungen bewerten muss, kann ich dir nur empfehlen, folgenden alten Grundsatz zu beherzigen: "So nah wie möglich, so frei wie nötig."
Also möglichst nah am wortwörtlichen Sinn des Übersetzungswortes bleiben und nur dann Abstand von diesem nehmen, wenn die wortwörtliche Übersetzung schief oder missverständlich klingt. Als weiterer Faktor für die Bestimmung, wann man freier übersetzen muss, kommt bei Blades zum einen der Flair dazu, den man berücksichtigen möchte. Hier spielt auch deine "Zielgruppe" eine Rolle, weil man immer ziel- bzw. adressatenorientiert übersetzen sollte. Meine Bögen waren z.B. an jüngere Schüler gerichtet.
Zum anderen braucht man bei den Action Ratings eine gewisse Bedeutungsoffenheit, damit das System, angefangen bei jeder Probe, richtig greifen kann.
Schlussendlich kannst du das nur selbst bestimmen, was zu deiner Gruppe passen sollte. Richtig befriedigende Hilfe können wir dir für dein persönliches Projekt wohl nicht geben.
Problemfelder tun sich für mich auf bei HUNT zu
nachstellen, weil die wortwörtliche Übersetzung schlichtweg haltbar ist und
nachstellen erst an fünfter Stelle im Duden eine annähernd angestrebte Bedeutung aufweist. Vorher geht es ums Nachstellen im Sinne einer Imitation, Veränderungen im Satzbau, das Zurückdrehen von Uhren oder Nachjustieren von Bremsen. Persönlich war meine erste Assoziation im Kontext "kriminelle Handlung" das Stalking....ein Begriff mit denkbar wenig Flair.
Schneid fände ich fast passender für Resolve, weil Prowess das physische Widerstandsattribut ist, und mit Intuition für das Attribut, mit dem man Dinge durchschaut, werde ich auch nicht so recht warm.
Ich glaub, die Vorarbeit im anderen Thread war schon ganz gut.
So viel Nachjustierungsbedarf hätte ich da nicht gesehen.