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Odyssey of the Dragonlords
La Cipolla:
Eh ... Das Argument wär mir sowas von egal. Wer keinen Bock hat, sich so minimal anzupassen, kann sich eine andere Gruppe suchen. Finde ich daher auch komplett uninteressant als Diskussionspunkt. (Auch wenn ich die wirtschaftliche Perspektive der Autoren sehe.)
Viel interessanter für mich: Ein D&D-Setting sollte imho schon möglichst nah an dem sein, was D&D ausmacht. Dabei trotz allem noch ein kohärentes und frisches, inspiriertes Gesamtbild zu erschaffen, ist natürlich ein Balanceakt und die große Kunst des Ganzen.
--- Zitat ---Ernsthaft jetzt? Es gibt keine Orks in dem Setting, aber Halborks müssen unbedingt drinbleiben?
--- Ende Zitat ---
Also ich habe es so verstanden, dass es Orks/Halborks in dieser Welt durchaus gibt, nur eben nicht in diesem Setting, also den "griechischen" Inseln. Und das macht es für mich durchaus interessant, weil du Fremde in einem fremden Land spielst, die wirklich komplett von ihrer Herkunft und Vergangenheit abgeschnitten sind – was natürlich förmlich danach schreit, ihnen irgendwann ein paar Krümel hinzuwerfen.
Generell bin ich übrigens bei dir, ich brauche auch keine "reingestopften" Aspekte – Gerade Dragonlords sehe ich aber eher als Positivbeispiel, weil sie sich echt bemüht haben, die Dinge gut einzubinden. So Sachen wie die Mönche sind da ja auch immer ziemlich kritisch. Und klar, man merkt schon, woher die Motivation kommt, aber solang das Gesamtbild passt, stört mich das nicht. Ich habe eher Respekt für ein gutes Ergebnis.
WENN man Dinge zusammenstreicht, darf man imho auch deutlich aggressiver werden. Elfen, Zwerge, Orks, Halblinge etc.? RAUS, der ganze Tolkien-Bullshit, gerade wenn man ein halbes Dutzend mythologischer Rassen hat. Das war hier aber nicht die Zielsetzung, und ehrlich gesagt, ich finde das auch gut so. Denn wenn ich einfach "nur" Mythologie mit D&D-Regeln spielen will, ist das für mich persönlich weniger spannend (gibt es mit Arkadia aber auch, ist aber etwas unspektakulär designt). Ich will lieber ein Mythologie-inspiriertes D&D-Setting.
Bildpunkt:
Die Frage ist halt dann was ist DnD
--- Zitat von: La Cipolla am 9.02.2020 | 23:32 ---
Viel interessanter für mich: Ein D&D-Setting sollte imho schon möglichst nah an dem sein, was D&D ausmacht. Dabei trotz allem noch ein kohärentes und frisches, inspiriertes Gesamtbild zu erschaffen, ist natürlich ein Balanceakt und die große Kunst des Ganzen.
Also ich habe es so verstanden, dass es Orks/Halborks in dieser Welt durchaus gibt, nur eben nicht in diesem Setting, also den "griechischen" Inseln. Und das macht es für mich durchaus interessant, weil du Fremde in einem fremden Land spielst, die wirklich komplett von ihrer Herkunft und Vergangenheit abgeschnitten sind – was natürlich förmlich danach schreit, ihnen irgendwann ein paar Krümel hinzuwerfen.
Generell bin ich übrigens bei dir, ich brauche auch keine "reingestopften" Aspekte – Gerade Dragonlords sehe ich aber eher als Positivbeispiel, weil sie sich echt bemüht haben, die Dinge gut einzubinden. So Sachen wie die Mönche sind da ja auch immer ziemlich kritisch. Und klar, man merkt schon, woher die Motivation kommt, aber solang das Gesamtbild passt, stört mich das nicht. Ich habe eher Respekt für ein gutes Ergebnis.
--- Ende Zitat ---
Jo was macht den DnD bzw ein DnD Setting aus ? Setting heißt ja Setzung also so und nicht anders. Für mich ist DnD zunächst mal über die Regeln (Klassensystem / w20) definiert, und es gibt auch Sachen die in Crunch sind die ich nicht mehr so wie früher mag zb kampfzentierung/high magic Ansatz.
Was man dann aus dem Rassen/Klassenbaukasten übernimmt - am besten stimmiger Gesamteindruck - ist dann halt eine Frage des Settings.
(Gerne dazu ein eigener Thread)
Excaleben:
Also wenn ich meinen Spielern eine Kampagne vorschlage und ich sage hey ihr habt die Wahl zwischen "alles was reingeht und noch mehr" und etwas wo manche Rassen einfach nicht da sind oder nur eingeschränkt weil wir hier ein spezielle Weltvorstellung verfolgen würden sie wohl auch erstmal die Standard WotC Kampagne nehmen.Es ist für sie halt einfacher weil dann jeder seinen komischen Krimms und Kramms aus allen Büchern spielen kann anstatt sich Gedanken zu machen (hab sie wohl verzogen ~;D).Obwohl ich mir vorstellen könnte das gerade Spieler die schon genug Kitchen Sink alles mit scharf hatten sich nach so einem Setting mit ein wenig stimmigen Begrenzungen sehnen könnten.
Abseits dieser Diskussion mal die Frage an die Leute die sich schon einen Überblick über den Inhalt machen konnten. Wie lang glaubt ihr knabbert eine Gruppe an dieser Kampagne ? Gerne im Vergleich zu WotC Kampagnen.Ich weiß ist sehr schwer und immer sehr Gruppenabhängig aber evt hat ja wer eine grobe Einschätzung. Hab schon rausgefunden das sie von 1-15 geht aber das hat ja nicht immer was zu bedeuten. Würde die gerne meinen Spielern anbieten wollen als Alternative zu Descent into Avernus wenn wir nächste Woche unsere jetzige Kampagne abschließen.
Mr. Ohnesorge:
Bisher gefällt es mir ganz gut, auch wenn ich mir ein wenig mehr Mut beim Nutzen des Antiken Griechenlands gewünscht hätte.
:rtfm:
BobMorane:
--- Zitat von: Weltengeist am 9.02.2020 | 20:58 ---Ich hab's mir mal bestellt; mal sehen, wann die Printausgabe Deutschland erreicht.
Etwas schade finde ich ja, dass man ums Verrecken wieder alle D&D-Rassen da reinquetschen musste. Bei Sätzen wie "Since there are no orcs on Thylea, all half-orcs come from a small community in Mytros that has existed since its founding." könnt ich ja immer ein bisschen kotzen...
--- Ende Zitat ---
Na sie wollen halt die Option für Spieler die unbedingt die klassischen Rassen spielen wollen drin haben. Wenn ich es richtig verstanden habe sind die eh alle einen Migrationshintergrund. Wenn ich das leite würde ich auch nur mit den neuen Rassen spielen.
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