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Reading Challenge 2020
Huhn:
Wenn du Ideen hast, wie wir das Format hier weniger kompetetiv, aber dennoch für uns alle persönlich herausfordernd gestalten können, dann gerne her mit Ideen. Die Challenge ändert sich ja schon seit ein paar Jahren immer mal wieder und ich könnte mir auch vorstellen, sie weiterhin flexibel zu halten und neu zu definieren. :)
Zumindest mein Gedanke hinter dieser "Challenge" war ja nicht, dass wir uns hier gegenseitig ausstechen, voreinander angeben oder Leute demotivieren, weil sie denken, sie würden nicht genug lesen oder so. Meine Idee war einfach, dass zumindest ich mir oft weniger Zeit fürs Lesen nehme, als ich eigentlich wollte. Bücher zu zählen und anderen davon zu erzählen, was ich gelesen habe, motiviert mich und erinnert mich daran, mir auch regelmäßig die gemütliche Lesezeit einzuräumen. :)
Ich sehe im aktuellen Format auch noch weitere Vorteile:
* Hier kommen immer wieder interessante Gespräche über Bücher oder allgemeine Lesethemen zustande, die wir sonst vielleicht nicht geführt hätten. Seien es Leseempfehlungen oder Gespräche über unsere Lieblingautor*innen. Durch das so halb geschlossene Challenge-Format kriegt das hier auch so nen Gruppencharakter, in dem wir uns ein wenig besser kennenlernen, als zum Beispiel drüben im allgemeinen "Was liest du gerade"-Thread. Dadurch werden auch die Gespräche etwas ausführlicher. Ist zumindest mein Eindruck.
* Ich habe im Startpost darum gebeten, nicht nur Listen mit dem Berg an Gelesenem zu posten, sondern auch ein paar persönliche Eindrücke dazulassen, unter Anderem deswegen, weil die Challenge eben nicht zum "Lesewettkampf" verkommen soll. So haben nämlich alle was vom Leseerlebnis einer Person. Und wir selbst haben dann - bestenfalls - auch mehr vom Lesen, weil wir eben das Buch nicht einfach nur beiseitelegen, sondern uns die Zeit nehmen, über die Lektüre hinaus nochmal darüber zu sinnieren, was es uns gebracht oder mit uns gemacht hat.
* Das Auflisten der Bücher ermöglicht es, nach einigen Jahren die eigenen Lesegewohnheiten zu reflektieren. Sei es aus reinem Interesse oder weil wir gerne unseren Horizont erweitern möchten und überlegen, wo wir damit beginnen können.
* Die Challenge hat jedes Jahr ein paar mehr Teilnehmer*innen, die sich durch die Challenge ermutigt fühlen, mal wieder mehr zum Buch zu greifen. Das schafft sie, indem wir eben öffentlich darüber schreiben, dass und was wir lesen, statt nur alleine im stillen Kämmerlein über den Seiten zu brüten.
Mag sein, dass es Leute gibt, für die die Challenge zu ner Belastung wird, weil sie sich unter Druck setzen, möglichst viel lesen zu müssen oder so. Aber so ist das hier wirklich nicht gedacht - wenns keinen Spaß mehr macht, wirds dringend Zeit, zu überdenken, was wir eigentlich mit der Teilnahme hier erreichen wollten. Andere zu beeindrucken zu wollen, ist natürlich kein sinnvolles Ziel. :D
Um auf meine selbstaufgeworfene Frage oben zurückzukommen, könnte ich mir gut vorstellen, dass hier nächstes Jahr als Teil der Challenge jede*r zu Beginn postet, welches persönliche Ziel (abseits der Anzahl an Büchern) er oder sie mit der Teilnahme verfolgt. Und am Ende evaluieren wir dann eben, ob das Ziel (unabhängig von der Anzahl an gelesenen Büchern) erreicht wurde und wenn nicht, woran es hakte.
Ich selbst zum Beispiel erreiche jedes Jahr mein Ziel, mir mehr Zeit fürs Lesen zu nehmen, auch wenn ich die olle Zahl von 40 Büchern wohl nie erreichen werde. :D Meine Ma, die durch mich zu Goodreads gekommen ist, berichtete mir, dass sie dank der Challenge überhaupt mal wieder Bücher zu Ende liest, statt sie immer halb gelesen irgendwo verstauben zu lassen und dass sie darüber sehr glücklich ist.
Weltengeist:
--- Zitat von: Huhn am 9.06.2020 | 18:18 ---Wenn du Ideen hast, wie wir das Format hier weniger kompetetiv, aber dennoch für uns alle persönlich herausfordernd gestalten können, dann gerne her mit Ideen. Die Challenge ändert sich ja schon seit ein paar Jahren immer mal wieder und ich könnte mir auch vorstellen, sie weiterhin flexibel zu halten und neu zu definieren. :)
--- Ende Zitat ---
Mein Beitrag war in keiner Weise eine Kritik an diesem Thread oder an der Challenge. Das kann er schon deshalb nicht sein, weil hier ja jeder seine eigene Challenge macht (wenn überhaupt).
Es ist einfach ein Fundstück, das ich interessant fand und das mich zum Nachdenken über meinen Umgang mit dem Lesen im Allgemeinen und der Challenge im Besonderen gebracht hat. Ein Gedanke, den ich euch mal zeigen wollte. Mehr nicht.
Tsuyoshi Hamato:
Zu #196: Mein Ziel der Challenge: Wieder mehr zu lesen und Bücher (endlich wieder häufiger) zu Ende zu lesen. Das hat bis hierher gut geklappt und verleiht mir ein gutes Gefühl. :d
# 2
Abschied von meiner Oma - Stephan Sigg
Dies war mehr ein Leseauftrag aus der Familie und eher wenig selbstmotiviert. Vielleicht deshalb habe ich es mit spürbarer Distanz gelesen. Zu 80% besteht das Buch aus persönlichen Begebenheiten des Autors mit seiner Großmutter inklusive deren Tod, die ich halb uninteressant, halb interessant fand. Ist gewiss auch persönlicher Geschmack. Zu 20% hat es mich dann doch mit der enthaltenen Lebensphilosophie bzw. Einblicken, wie unterschiedlich Menschen ihr Leben einrichten können und sich dabei fühlen, geistig angeregt. Weshalb ich die Lektüre dann doch als phasenweise inspirierend einstufte. Der gehaltvolle Anteil hätte aber höher sein dürfen.
# 3
Forschungsfeld Naturgefahren - Herausgeber Deutscher Wetterdienst & Deutsches Geoforschungszentrum
Dieses - nicht immer für Reviews selbstverständlich - hochwertig gebundene Buch fand ich ziemlich gut. (Rein in der Freizeit gelesen - passt nur ungefähr zu meinem Beruf.) Es gibt einen fundierten knappen/ je 5-7 seitigen Überblick über vierzehn verschiedene Naturgefahren wie Hochwasser, Dürren, Erdbeben, Vulkanausbrüche bis hin zu Sonnenstürmen (wobei letztere Schäden an Satelliten, Flugzeugen und deren Crew via Strahlung und Hochspannungsleitungen anrichten und das GPS unbenutzbar machen können) mit Fokus auf Deutschland, den jeweilig erwarteten Veränderungen durch Klimawandel; und eine Darstellung der noch verbleibenden Lücken im wissenschaftlichen Verständnis des jeweiligen Themas. Es ist auf niedrigem universitärem Niveau geschrieben (mit Papern als Referenzen zur Vertiefung), je nach Kapitelautoren sehr verständlich geschrieben bis zu - man muss zweimal lesen, um einzelne Passagen zu verstehen. Für Interessierte am Thema auf jeden Fall empfehlenswert, allerdings leider im Handel kaum zu bekommen (dafür kostenlos als PDF, aber ich bin in der Freizeit eher ein Fan des Haptischen und gelangte an mein Exemplar der Ausgabe 2014 bei einer Bibliotheksauflösung).
# 4
The How of Happiness - Sonja Lyubomirsky
Prof. Lyubomirsky ist nach meiner Recherche die derzeit weltweit führende Lebensglückwissenschaftlerin. Ihr Buch ist interessant und fundiert, enthält aber teils sehr dichte Informationen (einiges muss ich zweimal lesen) zu einer Vielzahl von mit dem Lebensglück verwandten Forschungsthemen. Die Forschung (sie zitiert in dem Buch auch quasi alle namhaften ihrer Kollegen, das Forschungsfeld ist in der Akademia nach einer Aufbauphase mäßig groß) bietet einige überraschende Erkenntnisse: Zum Beispiel tragen eine Beziehung/Heirat/Wechsel des Partners*, Höhe des Einkommens über der Armutsschwelle/Geld/Erbschaft/Lottogewinn, materielle Dinge (inkl. schönerer/größerer Wohnung, besserer Wohnumgebung, Auto, Technik, Kleidung), Kinder, Reduktion eigenen Übergewichts, viele (nicht alle) chronischen Krankheiten, Schönheit und Ruhm laut Forschung kaum bzw. nur viel kurzfristiger als viele glauben zum persönlichen Glück oder Unglück bei. Neben einem genetischen "Set-Point" des Glücks tragen besondere Erlebnisse/Aktionen, soziale Interaktionen, Ausübung von Kreativität, intensives Verfolgen intrinsischer Ziele, psychologische Selbstbeeinflussung (meine Bezeichnung, die Autorin kategorisiert diesen vielfältigen Themenkreis anders), persönliche behaviorale oder Fähigkeiten-Entwicklung allerdings deutlich langfristiger zum Lebensglück bei. Dies nur als kurzer, an der Oberfläche kratzender Auszug.
*Zitate: p. 13 "[...] you're in for a surprise. None of those things will make you substantially happier." p. 148 "Scientific research leaves no question that [for an average person**] relationships are [...] important to well-being. But [...] those relationships [don't] have to be romantic ones."
**Im Buch wird ausgeführt, dass es immer einen kleinen Prozentsatz von Menschen gibt, die anders gestrickt sind. Die Erkenntnisse gelten jeweils für die Mehrheit, aber es gibt Ausnahmen.
Sindaja:
Ein paar Bücher sind wieder hinzu gekommen.
#37: Sanders Anne Laubenthal: Excalibur
Das Flair erinnerte mich sofort an typischen Fantasy, den ich in meiner 80ger Jahre Kindheit in größeren Mengen aus der Bücherhalle ausgeliehen hatte. Viele Beschreibungen, generell eher handlungsgetrieben. Man hat oft das Gefühl, daß die Autorin eigentlich die menschliche Seite der Personen zentral sieht, aber da sie viel zu stereotyp sind, kam das bei mir nicht an. So bleibt eine „Gralssuche“ und halbwegs interessante Verknüpfungen von Realwelt und arthurschen Legenden mit einer Cast, die mich nicht berührt. Letztere stört mich weniger, wenn es offensichtlich ist, daß „Abenteuer“ und „Welt“ klar im Vordergrund stehen, in diesem Fall hat man aber immer das Gefühl, daß sie den Charakteren versucht Tiefe zu geben, die sie irgendwie nicht bekommen.
#38: Cassandra Clare: Lady Midnight
Ich habe ein wenig gebraucht, um mich in die Geschichte, die ca. 5 Jahre nach den Mortal Instruments spielt, einzufinden, aber nach ca. 100 Seiten fesselte mich auch dieser Plot. Ich hätte vielleicht gerne ein paar „alte Gesichter“ etwas mehr gesehen – angesichts dessen, daß es eine Geschichte der Blackthorns und Carstairs ist z.B. Jem und Tessa. Andererseits macht es auch Sinn, den Protagonisten Raum zu geben, sich vorzustellen. Der Fokus liegt auf den ca. 16-20-jährigen.Ähnlich wie in den anderen Romanen. Die jüngeren Geschwister haben eher Nebenrollen.
#39: Patricia McKillip: The Book of Atrix Wolfe
So 100% warm werde ich mit ihr noch immer nicht. Wie alle Bücher, die ich von ihr gelesen habe, erinnert es mich an Poesie. Die Bilder, die sie erzeugt sind schön und interessant, aber aber um einen hinkenden Vergleich aufzustellen – bei McKillip habe ich das Gefühl „Eichendorff“ zu lesen „Es war als hätt' der Himmel die Erde still geküsst etc.“. Generell ziehe ich aber für längere Formen eher Sturm und Drang („Zu Dionys dem Tyrannen schlich...“ oder „Wer reitet so spät...“) oder düstere Balladen vor (oder Dichter wie George, Baudelaire die mich an Vance, manchen Moorcock, Valente etc. erinnern). In diesem Buch geht es u.a. um alte Schuld, Selbstfindung, Wahrnehmung.
Menthir:
#26
Michail Gorbatschow - Alles zu seiner Zeit: Mein Leben
Ein interessantes Buch, welches etwas zweigesichtig ist, mit unterschiedlichen Stärken.
Wenn Gorbatschow wirklich von seinem Leben erzählt, hat das Buch eine gewisse Würde; in diesen Moment gelingt ihm auch eine Analyse glaubhafter und nachvollziehbarer.
Wenn Gorbatschow jedoch auf Niederlagen und Rückschläge zu sprechen kommt, verschwimmt seine Analyse; vor allem in Hinblick auf eigene Fehlentscheidungen.
Dadurch verzerrt sich das Bild; während im Frühgeschehen seines Lebens und seiner politischen Entwicklung seine Familie eine große Rolle spielt und immer wieder beschrieben wird, rückt sie gleichsam mit der Erhöhung seiner Ämter in den Hintergrund. Je höher seine Ämter werden, desto mehr wird seine Analyse durch einfache Feststellungen verdrängt.
Dieses implizite Spiel, dass er kaum noch von seiner Familie in diesen schweren Zeiten spricht, macht das Buch einerseits interessant, andererseits ist es dann doch nur eine weitere, politische Autobiographie, die sich in denselben Ergüssen von Rechtfertigung und Selbstdarstellung findet.
Sprachlich besonders schön akzentuiert dadurch, dass er zwar die ganze Zeit in der Ego-Perspektive schreibt, Angriffe gegen ihn aber immer Angriffe gegen "Gorbatschow" sind.
Natürlich ist die Notwendigkeit der Rechtfertigung nachvollziehbar, gerade im Leben Gorbatschows, gerade in Hinblick darauf, dass er an einem entscheidenden Stück Weltgeschichte mitgewirkt hat, aber die in diesen Buch zusammengefasste Variante ist nicht so wirkmächtig, wie sie sein sollte oder könnte.
Dennoch letztlich ein interessanter, etwas zu apologetischer Ritt durch die Geschichte.
5,5 von 10 Punkte
#27
Johannes Willms - Bismarck - Dämon der Deutschen - Anmerkungen zu einer Legende
Das Buch ist ein gesprochenes Versprechen, leider, denn der Ansatz ist interessant. Eine ernsthaft kritische Auseinandersetzung mit Bismarck ist immer erwünscht, allerdings entfaltet das Buch von Johannes Willms maximal grob essayistischen Charakter, und bedient sich einer einfachen Verkehrung eines angenommenen, wohlgleich diffusen Bismarckbildes.
Die Konzeption des Werkes erschöpft sich darin, die mehr oder weniger verhandelten oder dargestellten Höhepunkte von Bismarcks Schaffen als Leitlinie einer Negativdarstellung zu nutzen. Dabei neigt Herr Willms zu Extrapolationen der Positionen und verkehrt die gängige Darstellungsart, ohne wirklich selbst argumentativ tätig zu werden. Das ist sehr schade, da hier Quellenarbeit sinnvoll gewesen wäre.
Leider enthielt das Buch mir auch zu viele logische Widersprüche, die vielleicht schriftstellerischer Natur sind, aber so ist nicht wirklich nachzuvollziehen, was Bismarcks Analyse vermag oder nicht vermag, weil Willms in seiner Darstellung beides häufig gleichzeitig behauptet und damit seine eigene Position schwächt.
Was das Buch rettet, ist allerdings, dass diese Art und Weise immer durch seine Polemik dadurch taugt, sich tatsächlich mehr oder kritischer mit dem Reichskanzler zu beschäftigen. Warum ist es als Polemik zu bezeichnen? Nicht nur die Extrapolationen sorgen dafür, sondern auch der etwas lockere Umgang des Autors mit vorschnellen Negativurteilen, wobei er gerne Worte wie lächerlich oder billig nutzt. Der Autor nutzt genau die Art, die er Bismarck vorwirft und darin findet sich die für mich der spannende Analyseschlüssel dieses Werkes.
Seine Vergleiche Bismarcks mit unsern modernen Kanzler sind zu wenig erklärt und wirken deswegen etwas deplaziert.
Dem Buch hätte gut getan, wenn Johannes Willms vorerst erarbeitet hätte, was denn Bismarcks Ruf genau ist und wie er entstand und dann anhand dieser Punkte seine Lesart entgegengestellt hätte, und das eben mit Fakten dann gefüttert hätte.
So ist es nur eine Verkehrung eines nicht näher bestimmte, sehr positiven Bismarckbildes, welches ja schon Jahrzehnte nicht mehr Stand historischer Forschung ist, und nicht mal im Alltag kann man davon sprechen, dass dieses nur angedeutete, positive Bild des Überbismarck noch irgendwelchen Bestand hätte.
Das Werk verspricht letztlich eine Entlarvung eines Mythos, und genau darin scheitert es. Deswegen nur 2 von 5 Sternen. Dennoch ist in seinem essayistischen Stil eine interessante, wenn auch gescheiterte Lektüre.
Eine detailgetreure, faktenlastigere und gemäßigtere, kritische Auseinandersetzung wäre wünschenswerter gewesen, aber selbst in seiner Polemik ist das Werk nicht stringent genug. Insofern leider eine vertane Chance. Schade.
3 von 10 Punkte
#28
John Scalzi - Das Syndrom
Sehr kurzweilige, stringente Geschichte über Mindhacking in Folge einer grippeähnlichen Erkrankung, die die Gehirnstruktur verändert bei einem Teilen der Betroffenen für ein Locked-In-Syndrom sorgt, also dass sie ihren Körper nicht mehr nutzen können, aber geistig noch da sind.
In naher Zukunft hat das dazu geführt, dass die Robotik deutlich vorangegangen ist und die Betroffenen eben dadurch am Leben teilnehmen können.
Der Rest ist mehr oder minder ein Shadowrun-Plot außerhalb des Settings, denn die Politik will die Zuschüsse streichen und in den entsprechenden Verteilungskämpfen mischt seine Corp ein, die versucht die neue Situation für sich zu nutzen.
Es ist aber gut geschrieben, bleibt immer am Ball und es gibt keine Verschwendung in den Szenen, die alle auf die Resolution des Buches drängen. Der Protagonist ist selbst ein Betroffener, allerdings der Sohn eines superreichen Philantropen. Scalzi macht selbst genügend Batmanreferenzen. Pluspunkte gibt es auch dafür, dass der böse Corp-Anführer ausgerechnet Hubbard heißt und über Gedankenmanipulation bzw. Gedankenhacking seine Ziele zu erreichen sucht.
Letztlich fehlt zum großen Wurf, dass die Helden zu selbstsicher und zu überlegen sind; und das alle Zufälle zu zielsicher zusammenfallen.
Dennoch klug komponiert und eben spannend geschrieben. 8 von 10 Punkte.
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