Hallo zusammen,
Level Up in 5e läuft wohl meistens auf Spielleiterentscheid, gegebenenfalls Milestones hinaus.
Die Regeln für XP kommen mir irgendwie inkonsistent vor, es gibt seltsame Sprünge und die Zusammenhänge von XP nach Herausforderungsgrad (CR) erschliessen sich mir nicht.
Für ein Sandbox Setting, bei dem die Spieler sich eigene Ziele wählen, find ich das nicht so geeignet.
Konkret hab ich vor den Mega-Dungeon Rappan Athuk zu leiten, der hat jede Menge Orte, unendliche Monster und Level die kaum alle zu erforschen/erobern sind, gechweige denn in eine Reihenfolge gebracht werden können. Nagut, im Pinzip gilt, von oben nach unten vorarbeiten aber dann lässt man auch mehr als die Hälfte aus.
Ich möchte dem Monster-farming oder der "erst-alles-"learen" Strategi, der durch die Vergabe von XP begünstigt wird, entgegenwirken. XP Vergabe nach Regeln ist mir auch zu kleinteilig.
Daher:
Alle Spielercharaktere haben dieselbe Stufe.
Der Stufenaufstieg erfolgt nach einer langen Rast, wenn eine Kreatur mit höherem Herausforderungsgrad als der aktuellen Stufe besiegt wurde.
Das wird hart, aber gerecht ;-)
Glaubt ihr das kann funktionieren?
Angenommen die Spieler haben gewisse Möglicheiten ihre Ziele zu wählen, sind sie dann auch stark genug?