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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln

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Don Kamillo:
Intermezzo: An Bord der Shantu

Poppie Logan: Hey Leute, ich möchte mich nochmal dafür bedanken, dass ihr Bluto ausgeschaltet habt. Der war wirklich eine Pest und wer weiss, mit wem der alles zusammengearbeitet hat. Da ihn viele kannten, kann es sein, dass sich das herumsprechen wird.

Aodnait Ó Riagáin: Hat es sich vielleicht auch rumgesprochen, ob jemand eine Belohnung ausgelobt hat? Außerdem wäre es durchaus interessant herauszufinden, ob jemand seinen Platz einnimmt. Der wird ja sicherlich nicht die einzige Pest auf See gewesen sein.

Elias Ulvax: Nein mit Sicherheit nicht,ich fürchte das Machtvakuum wird schon schnell gefüllt werden . Schließlich lebt der Großteil der Mannschaft noch. Aber immerhin konnten wir dieses Mal die Gefangenen vor einem üblen Schicksal bewahren.

Poppie Logan: Die werden aber wieder brauchen, um sich zu organisieren. So, wie ihr mir das erzählt habt, habt ihr auch noch ein paar der anderen wichtigen Leute erwischt. Wegen einer Belohnung kann ich mich mal umhören.

Elias Ulvax: Schaden tut es nicht,vielleicht hilft es auch unseren neuen Begleitern wieder nach Hause zu kommen. (an die Halblinge gerichtet) wo kommt ihr denn her bzw. wie können wir euch helfen? Unser eigenes Ziel ist momentan Blodvahrer.

Verna Silberpfeife: Wir kommen von der Insel Snowdown, ursprünglich stammen wir aber aus Amn. Wir gehören der Moonshae Handelsliga an, die sich für den freien Handel auf den Inseln einsetzt. Wir waren auf einem kleinen Schiff unterwegs, als wir überfallen wurden. Wir wissen nicht, was die Piraten mit der Besatzung oder dem Schiff gemacht haben. Wir wollten ursprünglich nach walrsbry, weil wir dort ein kleines Handelskontor haben.Wenn ihr nach Norden reist, könnte es auf dem Weg liegen.

Elias Ulvax: Oh aus Amn (wechsel in den heimischen Dialekt ) schön das wir Landsleuten helfen konnten. Ich bin Elias aus dem Hause Ulvax. Wenn es auf dem Weg liegt können wir euch sicherlich dort absetzen oder zumindest so weit es geht mitnehmen. Sagt könnt ihr mir etwas über diese Handelsliga erzählen? Ich bin eher zufällig auf den Inseln gelandet .

Verna Silberpfeife: Mein Amnisch ist ein wenig eingerostet, wir sind schon länger auf Snowdown und dort ist auch die Basis der Handelsliga. Dort besitzen wir eine große Schiffswerft und befahren von dort aus die hiesigen Gewässer, aber auch das Festland. Uns ist daran gelegen, das hier Frieden herrscht, da der Handel nur da richtig gedeihen kann. Ich möchte euch im Namen der Handelsliga, sobald ich da wieder drankomme, eine unserer Handelsmünzen anbieten, die euch als Freunde der Liga ausweist.

Elias Ulvax: Vielen Dank für diese Ehre. Ich weiß nicht ob ihr schon von meinem Haus und seiner etwas unrühmlichen Geschichte gehört habt, eigentlich ist es allgemein bekannt. Nun ich suche nach Wegen dem Namen wieder etwas mehr Bedeutung zu verschaffen, auf rein legal Weise naturlich. Vielleicht hättet ihr ja Interesse daran in Amn einen starken Partner aufzubauen und somit eure Geschäfte bis weit ins Festland hinein zu bringen.

Verna Silberpfeife: Der Name ist bekannt und auch das , wovon man öffentlich gehört hat. Wir sind zunächst einmal daran interessiert, hier auf den Inseln ein starker und wichtiger Spieler zu werden. Die Kontakte auf's Festland werden sich schon ergeben und ich kann mir im Namen der Handelsliga gut vorstellen, dass man einander helfen kann. Uns wäre natürlich auch daran gelegen, jemanden wie euch und auch gerne eure Kameraden für unsere Liga zu rekrutieren.

Elias Ulvax: Wir werden generell viel über die Inseln reisen und konnten schon den einen oder anderen Kontakt knüpfen. Wie könnte ich denn währenddessen hilfreich sein?

Verna Silberpfeife: Da geht es ja drum. Kontakte und Niederlassungen. Zum anderen geht es um Geschäfte und darum, einander zu helfen. Brauchst Du Hilfe, hilft die Liga, brauchen wir Hilfe, wenden wir uns auch an Dich, wenn du verfügbar bist.

Elias Ulvax: Nun dann würde ich mich euch mit freuden anschließen. Aber eins muss ich von Beginn an klarstellen. Sollten sich eure Interessen mit denen der Erdmutter kreuzen wird diese bei mir immer Vorrang haben. Das Wohl der Insel selbst steht jederzeit über allem anderen für mich.

Verna Silberpfeife: Dann erst einmal Wilkommen bei der Moonshae Handelsliga. Selbstverständlich berücksichtigen wir die Interessen der Mitglieder, versuchen aber, diese mit unseren Interessen zu decken. Geeinte Inseln sind ein Ziel und ich weiß, die Erdmutter gehört einfach dazu. Auf Snowdown ist natürlich der amnische Einfluss sehr stark und die Einheimischen werden unterdrückt, aber ich habe zumindest von Bestrebungen gehört, das sich das vielleicht ändern kann. Wir versuchen unser Bestes, dort anständig zu wirken, müssen aber sehr aufpassen, was wir machen.

Elias Ulvax: Natürlich, wir wissen ja dass mit Amn nicht gut Kirschen essen ist ,wenn etwas den Gewinn bedroht. Dann bringen wir euch jetzt erst einmal Walrsby und wir setzten unsere Reise nach Blodvahrer fort.

Verna Silberpfeife: Ja danke, auch im Namen meiner Freunde und Geschäftspartner. Hier ist übrigens eure Münze, die euch als Mitglied der Handelsliga ausweist. (Sie wurde mit mehreren anderen dieser Art in der Kiste von Captain Bluto gefunden und stellte sich nicht als handelbare Goldmünze heraus). Damit stehen euch überall auf den Inseln die Türen der Handelsliga offen.

Elias Ulvax: Danke (steckt Münze ein)

Aodnait Ó Riagáin: Sehr schön, wo das jetzt geklärt ist können wir uns jetzt ja wieder den wichtigen Dingen widmen *schaut auf das offene Meer*.

Elias Ulvax: Und das wäre?

Aodnait Ó Riagáin: Na erstmal schauen was es in Blodvahrer gibt und vor allem natürlich die Bedrohung durch eine Invasionsarmee. Was ich eigentlich sagen wollte: Mit dem ganzen Handelskram hab ich nicht besonders viel am Hut. Obwohl, ich hab nichtmal einen Hut, so gesehen, vielleicht sollte ich mir mal einen kaufen.

Elias Ulvax: Ich glaube nicht das ein Hut hilft *hüstel* es geht ja nicht darum durch den "Handelskram" Reichtum an zu Häufen,das sollte dir eigentlich klar sein. Aber überlege dir mal wie viel es helfen kann überall auf den Inseln Kontakte zu knüpfen. Eine Invasion können wir nicht verhindern ,egal was wir machen. Aber es wird entscheidend für alle Bewohner und auch für die Natur sein,wie gut wir darauf vorbereitet sind. Es geht da nicht nur um die Militärischen Möglichkeiten sondern besonders darum die Folgen zu mindern. Nur ein starkes Bündnis kann den Hunger und die Not lindern und beides wird kommen, das prophezeie ich dir.

Aodnait Ó Riagáin: Oh, eine weitere Prophezeiung. Ne, haste natürlich recht. Dass es zumindest Dir nicht um das Anhäufen von Reichtum geht habe ich natürlcih befür.. äh erwartet.

Poppie Logan: Sagt mal, ihr 5 Abenteurer, habt ihr euch eigentlich schon einen Namen als Gruppe gegeben? Ich meine, ihr habt jetzt schon einen gewissen Bekanntheitsgrad in Callidyrr und sicherlich noch an einigen anderen Orten. Das wird sich auch noch weiter rumsprechen, was ihr so anstellt, im guten wie im schlechten, da sollten die Leute doch mal wissen, mit wem sie sich anlegen oder wen sie besingen.

Aodnait Ó Riagáin: Hab ich ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht. Darüber sollen sich die Leute, denen sowas wichtig ist, den Kopf zerbrechen. Ich versuche nur, das Gleichgewicht der Kräfte ausgeglichen zu halten, als Held sehe ich mich nicht.

Elias Ulvax: Es gibt halt Dinge die getan werden müssen und wenn das Schicksal uns dazu bestimmt hat ist das in Ordnung. Aber als Held sehe ich mich auch nicht wirklich. Wenn mein Name bekannt wird, ist das halt so. Aber ich werde mich nicht hinter einem Synonym verstecken. Sollen ruhig alle wissen wer ich bin und woher ich komme. Ich bin es leid davon zu laufen!

Erethir: Der Gruppenname ist selbstverständlich "Erethir und seine Gefährten"!

Aodnait Ó Riagáin: Du meinst... Und sein Gefolge, welches er unterwegs aufgelesen hat. Schnappi das Krokodil legt hiermit ein Veto ein.

Elias Ulvax: Ich sehe zwar immer noch keinen Grund uns überhaupt zu benennen,aber wenn es sein muss kann es genau so gut Erethirs Vorschlag werden.

Poppie Logan: Hehe, Erethir und die vier Menschen, frei nach dem alten Märchen mit den Zwergen, das seinen Ursprung hier auf den Inseln hat. vor 1 Woche

Aodnait Ó Riagáin: Elias Zustimmung war natürlich einer von seinen vielen Scherzen, mit denen er uns den Tag manchmal versüßt. Bevor wir uns Erethirs und die vier Menschen nennen würde ich lieber meine eigene Gruppe gründen. Nennen wir sie ruhig "Der Druide". Einziges Mitglied: Ich :-)

Poppie Logan: Ich möchte niemanden hier in Verlegenheit bringen, dafür kann ich euch viel zu gut leiden. Ihr macht das schon. Meine Crew kann euch auch gut leiden. Ihr könnt später auch gerne bei uns bleiben.

Aodnait Ó Riagáin: Ach, alles gut, ich mag dich auch und fühle mich hier an Bord auch wohl. Es steht halt nicht jeder gern auf einer hellen Lichtung.

Erethir: Oder wir können uns einfach "Die Auserwählten" nennen, wenn ihr schon meinen ersten Vorschlag nicht gut findet.

Elias Ulvax: Soll mir auch recht sein.

Erethir: Ich verstehe euch nicht. Euch muss doch klar sein, dass wir durch unsere Taten in Liedern besungen werden. Da muss man sich auch entsprechend präsentieren.

Elias Ulvax: Ich trachte einfach nicht nach persöhnlichen Ruhm Erethir. Daher lasse ich dir gerne den Platz an der Sonne..

Erethir: Aber du bist ein Auserwählter... es geht nicht darum was du willst, sondern was du tust.

Elias Ulvax: Ja bin ich und du scheinbar auch,ich weiß bei dir nur nicht von wem und aus welchem Grund. Aber ich tue einfach die Dinge die von mir erwartet werden weil es gemacht werden muss. Ob es jetzt im Namen der Erdmutter geschieht oder um eine Prophezeiung geht, im Endeffekt ist uns Auserwählten der Weg grob vorgegeben. Die Frage ist nur ob wir auch stark genug sind ihn zu beschreiten. So gesehen tue ich meine Pflicht,natürlich auch gerne und so gut ich kann, aber das muss ich nicht an die große Glocke hängen. Wie du gesagt hast ,es ist wichtig was man macht und nicht wer davon erfährt.

Halwarth Birgirsson: Du bist ein seltsamer Mann, Elias. Bei Valkur, Ruhm und Unsterblichkeit in den Liedern ... wonach sonst will ein Mann streben?

Elias Ulvax: Meines Wissens nach, enden die die nach Ruhm und Unsterblichkeit streben meist recht früh irgendwo verscharrt.

Halwarth Birgirsson: Ha! Was kann ein Mann mehr verlangen als ruhmreich im Kampf zu sterben und in Tempus' Hallen einzuziehen? Ich trachte jedenfalls nicht danach, wie ein altes Weib krank und hilflos im Bett zu sterben. Ruhm und die Lieder der Skalden sind es, die Dir Unsterblichkeit bringen.

Elias Ulvax: Dann wünsche ich dir ,dass du findest was du suchst. "mit einem Augenzwinkern" Möge dir ein unvergessliches Ende bereitet werden.

Aodnait Ó Riagáin: Was mir auch noch quasi vom Baum vor die Füße gefallen ist nachdem es dort länger vor meinem Auge hing: Unsere Aufgabe ist es nicht, jeden Gegner gnadenlos zu töten. Ich finde jeder sollte zumindest die Chance kriegen, sein Leben zu überdenken. Klar, Werwesen sollten vernichtet werden, gefährliche Monster auch. Aber zb die Magierin bei den Piraten oder andere besiegte Gegner sollten wir festsetzen und der Gerechtigkeit zuführen. Sofern es sich ergibt, klar. Wir haben immer die Möglichkeit, mit der stumpfen Seite der Axt zuzuschlagen. Wir sind Die Auserwählten und nicht Die auserwählten Henker. Jedenfalls sehe ich das so. Außerdem kann man von Gefangenen auch wertvolle Informationen bekommen.

Elias Ulvax: Wer zerriss noch mal gleich jeden Gegner der ihm vor die Schnauze kam? Und im Gegensatz zu uns die wir uns intelligent nennen können gerade Bestien und Monster nichts für ihr Verhalten. Daher töte ich diese auch nur wenn es nicht anders geht.

Aodnait Ó Riagáin: Die Magierin hab ich immerhin die Treppe hochgescheucht und nicht direkt getötet. Ich wollte das ja nur für die Zukunft mal ansprechen.

Elias Ulvax: Im Prinzip hast du ja Recht. Aber um mal bei den Piraten zu bleiben ,was hätten wir denn anders machen können? Die hätten ihre Gefangenen sicherlich nicht einfach gehen lassen wenn wir freundlich gefragt hätten.

Poppie Logan: Ich kann zumindest dazu beitragen, dass nicht alle Piraten vollkommen schlecht sind und manche auch eher gezwungen wurden oder einfach nicht abhauen konnten wie mein Sohn. Der wurde damals angeheuert ohne zu wissen, auf wen er sich einlässt und hatte dann die Wahl: Da bleiben oder bei den Fischen wohnen. Er konnte irgendwann abhauen, auch, weil ich ihn gesucht habe und ihm einen sicheren Platz bieten konnte. Hätten die ihn nochmal erwischt, würde das zu seinem Tod führen.

Elias Ulvax: Das ist keine Entschuldigung für Mord und Sklaverei.

Aodnait Ó Riagáin: Ich fand es bei dem Anführer durchaus richtig, dass der im Kampf gefallen ist. Der war extrem gefährlich und hat es auch drauf angelegt. Aber wir können im Kampf den Gegner ja immer auch kampfunfähig machen und gefangen nehmen. So kann die Obrigkeit entscheiden. Die Magierin mit ihrem Labor hätte ja auch vielleicht noch Informationen gehabt, die dann mit Halwarths Axt sich erledigt haben. Möchte das nur anregen. Ich bin mir aber auch sicher, dass meine Gnade bei extremen Frevel wider die Natur auch nicht sehr ähem gnädig ausfallen würde.

Aodnait Ó Riagáin: Und das Verhalten von Poppies Sohn bzw Zwangslage ist sicher keine Entschuldigung für Mord und Sklaverei, aber eine Erklärung. Und nein, ICH möchte dem Sohn jetzt nicht nahelegen, sich den Behörden zu stellen. Man muss auch mal die Vergangenheit ruhen lassen. Wenn er von Leuten erwischt wird, denen er was angetan hat dann wäre das Schicksal.

Elias Ulvax: Wir haben alle schon getötet,über das warum diskutieren wir jetzt mal nicht. Aber wir bringen uns ständig in verzwickte Situationen, wo es zwangsläufig wieder vorkommen wird. Und wenn mein Leben auf dem Spiel steht werde ich mich mit allen mir zu Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Davon mal abgesehen habe ich hier von den "Behörden" noch nicht viel gesehen. Falls es noch nicht aufgefallen ist, wenn es irgendwo Ärger gibt werden meistens wir losgeschickt

Don Kamillo:
Spielsitzung 10 - Teil 1 - 23.08. - Witwulfs Spruchbuch

Die Gruppe, welche auf der Shantu unterwegs war, setzte die vier Halblinge in Warlbry ab, einer kleinen Hafenstadt, in der aber recht viel los war. Drei weitere Schiffe, zwei Langboote sowie ein kleines Handelsschiff lagen an den Pieren und es war recht viel los.

Das Schiff und alle drauf wurde herzlich willkommen geheissen und da eine Tochter von Captain Logan hier ihren Vater besuchen wollte, hatte man vor, zumndest einen Tag zu bleiben.

Emer schaute vor der Ankunft noch auf Ihre Schriftrolle und sah einen ihr unbekannten Kamin mit ein paar geschnitzten Figuren darauf.

Im Laufe des Tages erfährt die Gruppe Einiges über den Ort und was gerade los ist:

- Es war schon bekannt, dass die Halblinge entführt worden waren, da deren Schiff auch gestohlen wurde, wie einige überlebende Seeleute berichteten. Der Jarl von Walrsbry Brenden Mac Lyrr wollte zwei Langschiffe losschicken, um danach zu suchen, unter Führung seines Sohnes Daffyd Mac Lyrr.
- Auf die Nachricht von Captain Blutos Tod reagiert man mit großer Freude.
- Die Nordmänner, denen man in den Fairheight Mountains begegnet ist, kommen auch von hier, entdecken die Gruppe und erzählen, was noch so passiert sein, das man einen Basilisken erlegt hätte, Spuren von weiteren gefunden hätte sowie sich mit Orks angelegt und gewonnen hat.
- Es gibt ein Haus der Initiaten der Flamme im Ort, einer Magiergruppierung, welche sich für die Erhaltung der traditionen auf den Inseln einsetzt und gefährliche Monster jagt, die sich in den letzten 150 Jahren ausgebreitet haben. Die Vorsteherin Sylana Silberwald begrüsst die Gruppe und erzählt von Hakenschrecken und auch von einem Gorgon, der die Gegend unsicher machen soll. Dort verkaufte die Gruppe das Spruchbuch der Piratenmagierin für 200 Goldstücke und einen Heiltrank.
- Aodnait zeigte Sylana die Prophezeihung und sie meinte, dass die zweifaltigen Zwillinge in Blodvahrer sein könnten, sie kennt deren Eltern, die Zauberer in Olafstaad sind. Die sind weggezogen, da ihr Blodvahrer zu hardcore-antimagisch war, haben aber aufgrund der Gefährlichkeit der arbeit die Kinder in der Obhut einer Tante gelassen.
- Dazu gibt es ein winziges Handelskontor der Moonshae Handelsliga hier, geführt von Clooney Mac Gabhann , der hier Geschäfte macht.
- Man erfährt von einigen Dingen, die in der Umgegend los sind, u.a. dass ein befreundeter Druide, der hier öfter vorbeikommt, etwas überfällig ist, dass ein Einhorn, welches im Frühling immer auftaucht, dieses Jahr noch nicht gesichtet wurde und dass derzeit immer weniger Fische gefangen werden.
- Dazu bekommt man mit, dass Daffyd Mac Lyrr eine größere Unternehmung plant und dafür Leute sucht. Es geht um eine größere Rundreise, die mehrere Inseln umfasst wie Gwynneth, Moray und Norland, wo er seinen Großvater besuchen möchte. Diese soll stattfinden, wenn die Langboote von der Suche nach dem Handelsschiff zurück sind.

Die Gruppe übernachtete im Dorf und am nächsten Tag ging es weiter nach Blodvahrer.

Die Gruppe kam in diesem kleinen Ort an und bekam es direkt mit einem sturen Hafenmeister zu tun. Da die Gruppe zumindest grob wusste, wonach sie suchte, machte sie sich an die Arbeit. Auf dem Marktplatz in der Nähe gab es einen Skalden, der Liedgut zum Besten gab. Einer Schmiedin in direkter Nähe gefile der Gesang nicht sonderlich und sie versuchte, dan Skalden ein wenig zu nerven.

Der Barde wurde auf Witwulf angesprochen, wusste aber nur was über ein altes Kinderlied, wo ein gewisser Witwulf, der nicht für seinen Grips bekannt war, von einem Huhn verarscht worden ist. Über Magie wollte er nicht sprechen, da man sowas hier nicht mögen würde.

Die Schmiedin kannte den Namen nicht und verwies an das Haus des Gesetzes.

Auch in Blodvahrer gab es einen kleinen Laden, der mit der Moonshae Handelsliga assoziiert war und der Großteil der Gruppe ging dart hin, während Halwarth den Tempustempel aufsuchte.

Der Halbling im Laden namens Sam Dreifutter war relativ neu im Ort und wusste auch nichts über Witwulf, warnte die Gruppe auch nochmal, was das Thema Magie anging. Er war miglied der Handelsliga und verkaufte aodnait schicke Armschienen.

Halwarth erfuhr im Tempel, dass der Vorsteher in der Taverne zu finden sei.

Vor der Taverne war eine kleine Menschenmenge versammelt, weil es wohl eine Art Prügelei gab. Ein großer blonder Junge mischte einen kleinen drahtigen Jungen auf und hatte ihn im Schwitzkasten. Er nannte ihn ständig einen "Kanisten" und der kleinere Junge verbesserte ihn ständig "Das heisst Arkanist und ich bin keiner, Du Hohlbirne" und gab spitzfindige Bemerkungen trotz seiner schlechten Ausgangslage. Die Schwester des kleineren Jungen, die ihm sehr ähnlich sah, wurde von drei anderen Kindern festgehalten. Emer ging etwas dazwischen, da sich andere Dorfbewohner nicht einmischten. Es gab eine kurze verbale Auseinandersetzung und es wurde ruhiger. Kurz darauf schubste eines der Kinder die Schwester des kleinen Jungen, die fiel und dabei etwas murmelte, worauf das schubsende Mädchen unkontrolliert zu lachen anfing. In dem entstehenden Chaos konnte sich der Junge losreissen und beide verschwanden zwischen Häusern. Der große blonde Junge, Bjorn, rannte daraufhin in die Taverne und rief nach seinem Vater, dem Tempuspriester. Die Gruppe fragte ein wenig herum, warum niemand ausser Ihnen (bis auf Halwarth) was unternommen hatten und man meinte, dies sei nur wieder eine Auseinandersetzung zwischen Kindern gewesen, was öfter vorkäme.

Die Gruppe ging dann auch in die Taverne, aus der Bjorn wieder rauskam und sehr angesäuert war. Er starrte Emer mit seinem gemeinsten Blick an und schien nicht das bekommen zu haben, was er wollte. Die Gruppe sah seinen Vater dort sitzen und diskutieren und stellte sich vor. Der Tempuspriester namens Gorn Harander blieb höflich, hatte zur Kebbelei vor der Taverne nichts zu sagen, zeigte aber, dass er Magie nicht sonderlich mochte und war erschrocken ob der Magie vor der Taverne. Er versuchte, der Gruppe zu helfen, wusste aber nichts über jemanden namens Witwulf. Er verwies die Gruppe an das Haus des Rechts, wo es ein Archiv gab.

Man versuchte dann, die Kinder zu finden, dies blieb aber erfolglos. Im Dorf, in einem kleinen Armenviertel fand man aber einen Schrein der Erdmutter und aodnait wie auch Elias statteten diesem einen Besuch ab. Dann gingen Elias und Halwarth ins das Haus des Rechts und fragten dort nach, ob Sie sich zum Thema Witwulf schlau machen könnten. Der Justiziar des Dorfes gewährte dies und hatte auch eine grobe Ahnung, wo man schauen müsste, da ihm der Name schon mal untergekommen war. Halwarth mochte keine Bücher und überließ Elias die Suche. Man musste übernachten und fand tatsächlich am nächsten Morgen etwas zu Witwulf und eine Wegskizze zu seinem Grabhügel. Eine besondere Information war diejenige, das es sich beim Spruchbuch um seinen Kriegshammer handelte, mit dem er gerne Leute schlafen legte.

Dazu waren die Zwillinge nachts nicht zu ihrer Tante zurückgekehrt, bei der sie wohnten. Diese erzählte, dass die Eltern der Kinder in Olafstaad seien und inzwischen besser dort aufgehoben wären, vor allem, wenn jetzt magische Fähigkeiten hervorbrechen würden.

Die Gruppe machte sich auf den Weg zu Witwulfs Grab und wurde auf dem Weg dorthin verfolgt, ignorierte dies aber, weil sie vermutete, es handelte sich um die Zwillinge. Das verwitterte Hügelgrab wurde mit "Witwulf und seine Freunde" ausgewiesen. Die Gruppe verteilte sich, am Zugang und auch auf dem Hügel darüber. aodnait fand ein besonderes Haar in der Nähe des Eingangs, dass aussah wie eines der Haare, die in seiner Puppe stecken. Er nahm es an sich. Emer machte sich an der steinernen Eingangstür zu schaffen und wurde daraufhin aufs Schlimmste durch einen Verteidigungszauber beleidigt. Daraufhin gruben sich 4 Untote aus dem Hügel oberhalb aus und fielen über die Gruppe her. Ein schwerer Kampf entbrannte und die meisten Mitglieder der Gruppe (Emer, Halwarth, Aodnait und Erethir) gingen zu Boden. Die Zwillinge, die sch versteckt hielten, griffen ein wenig in den Kampf ein, indem sie zum einen magische Geschosse schleuderten und zum anderen Emer einen Heiltrank einflößten. Witwulf tat sich im Kampf hervor, dass er zum einen auch ständig die Gruppe beleidigte, dass es wehtat und zum anderen durch seinen Kriegshammer, der beim ersten Treffer, den er Erethir verpasste, einen Feuerzauber auslöste, der ihn zusätzlich verbrannte.

Nach dem Kampf ruhte man sich erst einmal aus und nahm man den Hammer an sich. Aodnait fand an den Untoten noch ein paar schwarzblaue Haare, die ihm komisch vorkamen. Er hatte ähnliche in dieser Puppe, die er besaß und steckte sich sich Haare erst einmal ein. Die Gruppe wundert sich ob der Untoten auf und nicht im Hügel und stellte fest, als sie die Steintür zum Grabhügel öffnete, das diese dort ursprünglich bestattet worden waren, dann aber entfernt wurden. Im Grabhügel fand man weiter nichts und bestattete die Gruppe wieder an ihren richtigen Plätzen. Die Zwillinge wichen dabei vor allem Emer nicht von der Seite. Sie baten darum, aus Blodvahrer mitgenommen zu werden, was die Gruppe gerne machen wollte, vor allem, da man schon mit Ihrer Tante darüber gesprochen hatte.

Gemeinsam ging es wieder Richtung Dorf, weil man auf's Schiff wollte.

Eine Menschenmenge erwartete die Gruppe und wollte, dass man die Zwillinge rausrückt, was die Gruppe verweigerte. Es kam zu einem hitzigen Wortgefeecht mit Bjorn, dem Sohn des Priesters und einem der Akolyten. Die Gruppe setzte sich durch und konnte die Shantu mit den Zwillingen betreten. Die Tante der Zwillinge gab der Gruppe noch Gebäck und etwas Geld mit.

Die Fahrt ging also nach Olafstaad, was glücklicherweise auf dem Rückweg Richtung Warlsbry lag.

Don Kamillo:
Spielsitzung 10 - Teil 2 - Das verschwundene Amulett (eine kleine Nebenqueste)

Die Gruppe landete mit den Kindern in Olafstaad und machte sich auf, sie zu ihren Eltern zu bringen. Diese waren dort als Initiaten der Flamme unterwegs. Olafstaad entpuppte sich als nicht ganz so hinterwäldlerisch wie Blodvahrer, auf aufgrund der vorhandenen Initiaten. Die Eltern von Gulli Gormsson & Yrsa Gormsdottir waren auch zugegen und die Familienzusammenführung konnte zustande kommen.

Man bedankte sich bei der Gruppe, die dann noch wissen wollte, was die Initiaten in Olafstaad machen würden. Es wurde der Gruppe in Form von toten Ankhegs gezeigt, die man schon länger jagen würde, die in der Umgegend eine Plage seien und das man vermutete, dort sei eine Brutkönigin, die für immer mehr von denen sorgt. Man wäre auch immer willkommen, es mit denen aufzunehmen.

Halwarth setzte sich von der Gruppe ab, da er mit den Initiaten nichts zu tun haben wollte und steuerte die nächste Taverne "Der Humpen des Jarls" an und hörte sich um, was es an Neuigkeiten gab.

    Es wurden Gerüchte über die Ankhegs mitgeteilt.
    Es wurde erzählt, das neulich erst einem Akolyten des Tempustempels ein wertvolles heiliges Symbol des Tempelvorstehers gestohlen wurde oder er es verloren hat.

Halwarth wartere noch auf die Gruppe und wollte dann mal beim Tempel nachhören, ob man helfen könnte, das Symbol zu finden.

Man ging zum Tempel, erfuhr dort aber zunächst, dass der Vorsteher nicht zu sprechen sei und dass der Akolyt zum Schweigegelübde verdonnert wurde. Es wurde aber getuschelt, dass der Akolyt in der Nacht verschwunden sei.

Also machte sich die Gruppe auf die Suche nach dem Akolyten namens Thorgen und fand auch Hinweise auf ihn. Sie fand ihn bei der Mutter seiner Verlobten, wo er sich versteckt hielt. Eine kurze Befragung ergab die folgende Geschichte:

    Er sollte das heilige Symbol des Tempelvorstehers zur Reinigung bringen
    Er ging noch bei seiner Verlobten vorbei, die in der Taverne "Das goldene Kettenhemd" arbeitete, um es ihr zu zeigen.
    Ein Fremder bekam dasmit und fragte, ob er das Symbol sehen und kurz anfassen dürfte und kam sehr überzeugend rüber.
    Eine Stunde später zerfiel das heilige Symbol und thorgen verzweifelte etwas, meldete es aber im Tempel, der ihn ensperren wollte.
    Er floh und hatte vor, den Fremden zu finden, da er annahm, er hätte was damit zu tun.

Kurz darauf kamen Leute vom Tempustempel, Thorgen stellte sich und sie nahmen ihn mit.

Die Gruppe ging zum goldenen Kettenhemd, wo Thorgens Verlobte Vanara arbeitete. Man stieß auf 2 fluchende Händler, denen auch etwas abhanden gekommen ist, auf dieselbe Art und Weise wie bei Thorgen, ein goldener Talismann und ein silberner Becher, den man günstig bekommen hätte.

Emer suchte daraufhin einen Hehler im Ort und fand auch einen, dem die Sachen vor kurzem angeboten worden sind. er kaufte aber nicht, er kannte auch das heilige Symbol, das aus Platin war. Er meinte, der Verkäufer sei in Eile gewesen. Die Optionen abwägend, da die Reise über Land eher lang und gefährlich wäre, dachten Emer, Erethir und Halwarth an ein auslaufendes Schiff im Hafen und es gab tatsächlich eins. Man überredete den Kapitän, an Bord kommen zu dürfen und stieß auf 3 Passagiere, ein einzeln Reisender sowie ein Paar. Man redete mit denen und irgendwann wurde das Paar unruhig, als man mit göttlichen Strafen loslegte.

Da man diese Leute beobachtete, konnte man den Mann daran hindern, etwas über Bord zu werfen, dass sich als das heilige Symbol entpuppte und in der Kabine der beiden fand man auch andere gestohlene Dinge.

Man übergab die Leute der Stadtwache und brachte das Symbol zurück zum Tempustempel und wurde dafür gesegnet.

Der silberne Kelch und den goldenen Talisman, den man auch gefunden hatte, brachte man den Händlern zurück. Emer feilschte um den Kelch, da er passend zu dem war, den sie bereits besaß. Sie konnte ihn erwerben und erfuhr noch, das der Händler diesen von einem alten Piraten oder so gekauft hätte.

Währenddessen fanden Aodnait und Elias einen Schrein der Erdmutter, der gut gepflegt wurde und auch die Leute, die soich darum kümmerten. Elias sah in einem von Ihnen, Reik Hrungirsson, Potemntial und überreichte ihm ein Symbol der Erdmutter und machte ihn daduch zum Priester.

Da die Shantu auch langsam auslaufen wollte, ging man auf das Schiff und segelte Warlsbry entgegen.

Don Kamillo:
Spielsitzung 11 - Teil 1 - Druiden auf der Spur

Die Gruppe beschloss, sich erst einmal den Barden anzuhören, der hier im örtlichen Gefängnis wartete. Dieser war, da er erzählte, er hätte das vermisste Einhorn nicht nur gesehen, sondern auch geritten, eingebuchtet worden. Man ging mit dem Jarl Brenden Mac Lyrr zum Büttel, der von 2 Wachen des Jarls verstärkt worden war, da man nicht wollte, dass der Barde gelyncht wird und redete mit ihm. Aatos Kallio, wie er hieß, bemitleidete sich ein wenig, meinte aber, er hätte sich das eingebrockt und zu viel Mist erzählt. Er sagte, ihm wäre das Einhorn weder begegnet, noch hätte er es berührt oder gar geritten. Man glaubte ihm, konnte aber erstmal nichts weiter ausrichten.

Versuche, die Wachen davon zu überzeugen, ihn fortzujagen, blieben erfolglos, das die Probleme sich dann jemand anderen suchen würden, der sie ausbaden müsste, und die Verantwortung wollte niemand übernehmen. Die Situation wurde durchaus als bedrohlich empfunden und man fürchtete, das man den Barden lynchen könnte.

Danach fragte man sich bei den Fischern durch, was denn so passiert sei:

    Ein Wal soll ein Boot versenkt haben
    Man traut sich nicht mehr auf das Meer raus
    Es werden kaum noch Fische gefangen

Man fand einen Fischer, dessen Aussage vieles ausgelöst hat. Man konnte ihn auch dazu bewegen, etwas mehr zu erzählen, als bis dato erzählt wurde.

    Er schlief in seinem Boot, als er im dichten Nebel von etwas großem gerammt und versenkt wurde. er hat das Wesen nicht gesehen, vermutete aber einen Wal.
    Das Wasser schmeckte gar grausig.

Man überlegte, was man machen sollte, beschloss aber erst einmal, doch den Druiden zu suchen und die Gegend zu durchforsten, wo Wölfe einige Bauernhöfe überfallen hätten, so dass sich die Bauern in den Ort retten mussten.

Dazu setzte man über, wo sich die Bauernhöfe befanden und begann die Suche. Von den bewohnten Höfen, die extra bewacht wurden, aus ging es zu den verlassenen Höfen. Bei einem dieser Höfe sah man eine Rauchfahne und näherte sich. Um den Hof herum hatten sich Goblins, Wölfe und auch ein Schreckenswolf versteckt, welche die Gruppe teilweise überraschen konnten.

Ein kurzer harter Kampf brach los, die Gruppe gewann, ein Goblin konnte jedoch fliehen. Ein Streit entbrannte nach dem Kampf, wie man mit Tieren umgehen sollte, da Elias diese nicht einfach töten wollte, wie die Gruppe es in dem Kampf mit zwei Wölfen und einen riesigen Schreckenswolf getan hat und man kam nicht direkt auf eine Lösung solcher Begegnungen, wollte aber sehen, dass man Tiere vielleicht Elias überlässt, der sie beruhigen und aus dem Kampf nehmen könnte.

An dem Bauernhof fand man Hinweise auf einen Druiden und einen vorherigen Kampf und auch Spuren, hielt sich dabei aber recht lange auf. Fand den Weg in den unnatürlich wachsenden Wald und zu einer Höhle, die unbewacht war. Erethir und Aodnait beschlossen, diese Höhle als Ratten zu erforschen und verwandelten sich. Die anderen sollten draussen warten, bis etwas geschah oder so. Sie schlichen hinein und zumindest Erethir wurde bemerkt, aber nicht angegriffen, weil man ihn für eine harmlose Ratte hielt. In der Höhle sah man Groblins (Bugbears) sowie Goblins, unter anderem auch den aus dem letzten Kampf geflohenen Goblin. Tiefer drinnen stieß man auf einen am Boden liegenden verletzten Druiden, der von einem Groblin gerade erledigt werden sollte. Während man überlegte, was man machen sollte, trat ein Goblin Erethir gegen eine Wand und aus seiner Rattengestalt. Alle Seiten waren überrascht, es wurden Waffen gezogen, der Kampf begann. Von draußen bekam die Gruppe mit, dass drin etwas los war und betrat ebenfalls die Höhle.

Weiter hinten kümmerten sich Erethir und auch Aodnait, der sich zurückverwandelte, um ihre Gegner, hörten aber noch weitere Geräusche. Dazu kloppten sich Elias, Emer und Halwarth durch die Höhle. Der am Boden verblutende Druide wurde geheilt, während ein mit Pilzen übersäter Goblin um die Ecke spaziert kam und seine nekrotischen Sporen verbreitete. Während des Kampfes verwandelte sich Aodnait u.a. in ein Schlachtross und der geheilte Druide in einen Wolf. Die Gegner wurden besiegt und auch der einzige fliehende Goblin wurde durch ein Feld von Erddornen aufgespießt. Als man sich umschaute, waren es die Leichen von 2 Groblins und 6 Goblins.

Man fand ein wenig Beute: 3 Mondsteine im Wert von je 50 Gold sowie 2 Säbel von Eladrinmachart. Dazu schnappte sich Halwarth eine Kette aus Holzstücken, wo gesamt 5 Stücke aus Knochen bestanden - mit nordischen Runen darauf.

Man ruhte sich auch und befragte den Druiden, der sich als Siabach MacPwylloch vorstellte und der gesuchte Druide war. Er dankte für die Rettung und erzählte, dass das vermisste Einhorn auf der Suche nach einem Partner sei und deshalb derzeit nicht unterwegs wäre. Dazu erzählte er, dass vor zwei Tagen jemand hier gewesen sei und mit amnischen Akzent sprach und man wohl zusammenarbeiten würde. Zu den Problemen auf dem Meer konnte er nichts sagen. Er meinte, er wäre von hiesigen Mondbrunnen, dem es gut ginge, der sich auch vom sich ausbreitenden Feywild abschirmen würde. Es gäbe aktuell aber nicht viele Orte, die sich gut wehren würden und auch er sucht nach Möglichkeiten, alles wieder natürlicher zu gestalten, auch weil er verhindern möchte, dass die Grenze zum Feywild noch weiter aufweicht, da dies nur Probleme mitbringen würde.

Auf die Nachfrage, ob er dem Barden in Warlsbry helfen könnte, bot er seine Hilfe gerne an. Gemeinsam machte man sich auf den Weg Richtung Warlsbry.

Weit kam man aber nicht...

Don Kamillo:
Spielsitzung 11 - Teil 2 - Der Tempel des Halbmondes

Die Gruppe war noch nicht lange im Wald Richtung Warlsbry unterwegs, als... mit einer Gruppe großer Libellen ein Sprite Ritter mit glänzender Rüstung auf die Gruppe zuflog. Er sah fertig aus, rückte sich aber seine Rüstung und Waffe zurecht und sprach die Gruppe an:

Ihr seid doch diese umherziehenden Abenteuerer, die meiner guten Freundin Antola Pieglade geholfen haben, oder? Nun, mein Name ist Jext und sie hat mich ausgeschickt, euch zu finden und um euch von einem Tempel zu berichten, der auftauchen wird.

Es gibt bald Halbmond und diesmal soll er besonders sein. Er soll irgendwohin strahlen und dort soll dieser Tempel auftauchen. Tiere im Wald haben bereits ein durchscheinendes Gebäude gesehen, an mehreren verschiedenen Stellen, welches zu sehen war, aber wieder verschwand. Es waren auch auffällig viele Wölfe drumrum zu sehen, die es anheulten und versuchten, einzudringen. Ich meine, es waren viele Wölfe, vielleicht waren es auch alle Wölfe!

Jext bot der Gruppe an, sie in die Richtung zu führen, wo der Tempel wohl auftauchen würde, was die Gruppe gerne annahm. Der Halbmond würde bald zuende sein und Eile war geboten.

Bevor man loszog, besprach man sich mit dem befreiten Druiden und bat ihn, nach Walrsbry zu reisen, um dort das Problem mit dem Barden zu lösen. Er verstand die Situation und meinte, er würde etwas mehr aufpassen und sich dort um alles kümmern. Man verabschiedete sich voneinander.

Es ging tiefer in den Wald, auch in Richtung Mondbrunnen und etwa anderthalb Tage vergingen ohne größere Zwischenfälle. Die Gruppe begegnete aber noch einem weiteren Sprite-Ritter auf einer Libelle namens Grex, der ebenfalls die Gruppe suchte und sich dann mit Jext ein Wortgefecht lieferte. Man bekam aber mit, dass man in ein Gebiet kam, wo viel markiert wurde, das hier viele Wölfe zumindest durchgekommen waren. Eine Lichtung war das erklärte Ziel der Gruppe, die mitbekam, dass es nicht viele Punkte im Wald geben kann, wo ein Tempel auftauchen könnte. Jext und Grex verabschiedeten sich von der Gruppe, da sich sich nicht in deren Abenteuer einmischen wollten und auch selber unendlich viel zu tun hatten.

Man fand die Lichtung, bevor der Mond aufging und mit den ersten Strahlen des Mondes erschienen Umrisse eines Gebäudes sowie viele Wölfe am Rande der Lichtung. Es musste sich um Hunderte handeln und das Geheule ging der Gruppe durch Mark und Knochen. Man versammelte sich dort, wo der Eingang zum Gebäude war und wartete ab. Die Wölfe blieben zunächst ruhig, was abe nach kurzer Zeit umschlug und zu wilden angriffen führte. Elias versuchte, die Wölfe zu beruhigen, sie schienen aber gelenkt zu sein und wehrten sich gegen die Beeinflussung. Man schlug nach den Wölfen und wehrte sie ab, während der Tempel sich weiter materialisierte. Als der Tempel nach kurzer Zeit komplett da war, machte sich Emer an der Tür zu schaffen und öffnete die Tür. Zeitgleich hellte sich der Tempel soweit auf, dass das Mondlicht in alle Richtungen strahlte und die Wölfe sich unter lautstarkem Geheul zurückzogen. Die Gruppe schloß die Tür hinter sich und befand sich im Tempel des Halbmondes.

Der Hauptraum, welchen die Gruppe betritt, ist groß und verstaubt, aber das Licht des Halbmondes strahlt durch mehrere Deckenöffnungen hinein und gibt dem Raum ein warmes Licht.

Der quadratische Raum, mit einer Kuppel, enthält viele Steinbänke, welche um ein großes Podium mit einem halbmondförmigen Altar aufgestellt wurden. Am Altar selber sieht man die 4 Mondphasen. In den Ecken des Raumes befinden sich Säulen, welche die Phasen des Mondes darstellen sollen.

Linkerhand befanden sich 2 Türen, von denen die linke zerstört war und dahinter sah man Teile von Büchern und Schriftrollen liegen, zum Großteil aber zerstört. Rechterhand befanden sich ebenfalls 2 Türen, allerdings intakt. Die Gruppe erkundete den Hauptraum ein wenig und als man dem Altar näherkam, hörte man eine Stimme, zu der sich eine geisterhafte Kreatur gesellte.

Der Geist hatte eine feminine Form und trug eine Robe, die ein Halbmondmuster hat. Eine kratzige, flüsternde Stimme sprach: "Freunde, die mit mir reden wollen. Failbhe will nicht mehr mit mir reden. Jetzt seid ihr aber da und werdet für immer mit mir reden und meine Begleitung sein." Dann griff der Geist die Gruppe an.

Der Kampf war recht schnell vorbei und die Gruppe war froh, dass der Geist kaum Schaden anrichten konnte.

Im Raum links sah man eingestürzte Wände und zerstörte Regals voller Schriften, die ebenfalls zerstört waren. Durch die eingestürzten Wände konnte man nach draussen sehen, wo weiterhin das Licht schien und dafür sorgte, das sich keine Wölfe dem Tempel näherten. Halwarth war der Meinung, einige größere Kratzspuren ausmachen zu können. Einige wenige Schriftstücke in dem Raum konnte man aber noch lesen und nahm diese an sich. So fand die Gruppe einige interessante Prophezeihungen und auch auf den ersten Blick sehr langweilige Tagebücher einer Abenteurergruppe, die sich "Orden der schimmernden Nacht" nannte, geschrieben von jemandem namens Novae.

Bei den Prophezeihungen, die man auf den ersten Blick als interessant empfand, handelte es sich um:

- Die Prophezehung der gezeichneten Kinder
- Die Prophezeihung der Schatten
- Die Prophezeihung von Malars Beute
- Die Prophezeihung vom Blut der Lykantrophen
- Die Prophezeihung des Mondtores

Bei der Prophezeihung der gezeichneten Kinder wurden Halwarth und auch Emer etwas unruhig. Etwas juckte die beiden und sie fühlten sich irgendwie angesprochen.

Der Raum zur Rechten, der ohne Probleme zu öffnen ist, diente als Quartier des Ordens der schimmernden Nacht. Man findet dort Betten und auch ein paar alte verstaubte Texte und Bücher. Man findet auch Hinweise auf die Namen der Gruppenmitglieder: Reed, Novae, Zaram und Fredi Pieglade. Dazu fand die Gruppe noch ein paar alte Wertgegenstände in Form von Schmuck und einem schönen Silberspiegel.

Elias machte sich daran, den Tempel zu weihen, fühlte aber keinerlei Veränderung.

Emer und Erethir waren nahe des Altars unterwegs und machten mehrere interessante Dinge aus:

- auf dem Altar war die durchscheinende und auch immaterielle Form eines Trankes zu sehen, welche wie derjenige von Halwarth aussah. Das Mondlicht fiel darauf.
- auf dem Altar war eine Fläche vom Mondlicht beschienen, welche scheinbar ihre Form veränderte. Es sah aber immer so aus bzw. fühlte sich so an, als ob eine art opfer gefordert würde oder als ob man den Bereich mit etwas belegen sollte.
- am Altar sah man die Mondphasen verteilt und es fiel nach kurzer Zeit auf, dass zwei Halbmonde etwas vorstanden. Als Emer beide anfasste, glitt der Altar zur Seite und eine Wendeltreppe nach unten erschien.

Die Gruppe machte sich auf den Weg nach unten, um den Rest des Tempels zu erforschen.

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