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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln
Don Kamillo:
Spielsitzung 16 - Auf großer Fahrt Teil 2
Als die Gruppe Norland erreichte, wurde sie in Sigurdsheim von König Ragnar willkommen geheissen. Er freute sich vor allem auf seinen Enkel Daffyd.
Es wurde gefeiert und man erzählte von seinen Heldentaten.
Später am Abend versammelte der König und sein Schamane die Gruppe und Daffyd um sich. Sein Schamane Rokal wollte mit der Gruppe reden, da er sie erwartet hatte. Er gab vielerlei Informationen zum besten, zum einen über die Segnungen Valkurs, die Halwarth und Emer besassen, zum anderen aber auch über die Gruppe an sich und die anderen Mitglieder. Er hatte in den letzten Wochen vielelei Vorahnungen und Bilder gesehen und wollte dies der Gruppe nicht vorenthalten:
Er kennt Halwarth und auch Hakon, da er schon mal in Arfinnsheim war, ist aber etwas her. Dort hat er Halwarth mal in Augenschein nehmen können, er war aber noch sehr jung.
Sie sind nicht die einzigen.
Sie sind schon zwei anderen Trägern begegnet, die er aber nicht kennt. Diese gehören wohl zusammen.
Er kennt bzw. kannte sonst nur 2 weitere Träger, Astrid Raultsen & die Sturmmaid, die als tot bzw. vermisst gilt.
Er gibt Daffyd einen Knochen, den er zerbrechen soll, was er nicht schafft und diesen dann an Halwarth, der ihn zerbricht, mit wenig Mühe. Er sagt, dies sei der Fingerknochen eines Riesen und Halwarth habe das Mal der Riesen, und dies wird ihn noch einholen und beschäftigen.
Er bittet Halwarth dann, seine Würfel herauszuholen und reicht die herum. Jeder, der würfelt, stellt nicht Besonderes fest, ausser Emer. Sie merkt, das sie irgendwie an den Würfeln zupfen kann und sie etwas anders rollen. Der Schamane meint, Emer würde manchmal am Schicksal zupfen können und diese Würfel könnten dabei helfen, sie wären eine Art Fokus dafür, allerdings ein instabiler.
Der Rest der Gruppe bekommt auch noch ein paar Sachen erzählt:
Der Seher Rokal Hjaldarsson erkennt den Fluch, der auf der Gruppe lastet und meint, die Gruppe sollte irgendwann in nächster Zeit nach der Hexe suchen, die das getan hat. Vielleicht hilft da sogar reden. Es sind wohl zwei Hexen an dieser Sache schuld und Aodnait sei bei einer davon im Zentrum.
Erethir bekommt mitgeteilt, dass er etwas, das er loswerden möchte, auf der Nachbarinsel Norheim loswerden kann. Erethir steht dabei etwas unwissend herum.
Erethir bekommt auch mitgeteilt, dass er neben dem Fluch noch von mehreren Göttern markiert ist, zum einen von der Rabenkönigin und zum anderen von Malar. Ob ihm das gefällt, weiss er nicht, aber loswerden kann schwer werden, dazu muß man der Person begegnen, die die Markierung vergeben haben und diese entweder töten oder dazu bewegen, die Markierung aufzuheben, ansonsten kann es passieren, dass diese Markierung für gewisse Wesen anziehend wirkt.
Dazu hört er, dass vor ihm noch nicht viele Eladrin diese Insel besucht haben, aber man manchmal von der roten Kora redet, die sich hier herumgetrieben haben soll. Es soll hier auch Nachkommen von ihr geben.
Aodnait erfährt, dass seine Puppe etwas Besonderes ist. Was sich in ihr befindet, gehört einem anderen Wesen, welches sich dadurch vervollständigen kann, es aber derzeit noch nicht möchte. Es hat Aodnait wohl aber im Blick und zudem soll es Elias kennen.
Elias wird sehr lange betrachtet, da er den alten Seher sehr interessiert. Die Erdmutter hatte lange keinen Platz bei den Nordmännern, doch inzwischen wird sie auch ein wenig verehrt. Er hätte jemanden, seine Enkelin Sóley Magnusdottir, die sich den Lehren der Erdmutter gerne öffnen, aber keine Druidin, sondern klerikerin werden möchte. Er selber ist etwas skeptisch, möchte aber seiner Enkelin nichts verbieten, da dies nur zu noch mehr Widerstand führen würde.
Später am Abend begegnet Elias Sóley, man ist sich sympathisch und Sóley zieht sich ihr Amulett aus Elias' Amulett.
Für den nächsten Tag wurde die Gruppe gebeten, sich reisefertig zu machen, da sie zeigen sollte, was sie drauf hat. Es galt, eine Gefahr für das Dorf zu beseitigen, einen Wyvern/ Lindwurm, der schon länger die Gegend unsicher machte. Es gibt mehrere auf der Insel, wie man sagt und die Gruppe lässt sich darauf ein. Nordische Bräuche seien komisch, hörte man sie sagen.
Erethir blickte zwischendurch mal in das Buch, was er gefunden hatte, wo er bereits mehrere Monster aufgeführt gefunden hatte und fand einen Eintrag zum einem Lindwurm auf Norland
Es ging für die Gruppe, die von Sóley Magnusdottir begleitet wurde, in den Westen. Es hiess, dort würden sich schon Riesen, vor allem Firbolg, und auch ein Nordländerstamm herumtreiben, der mit den Riesen zusammenarbeiten würde oder sich zumindest mit denen verstehen würde.
Nach einem Tag sah man den Lindwurm und beschloß, diesen auf die auchmerksam zu machen. Die Gruppe eröffnete das Feuer und der Lindwurm ließ nicht lange auf sich warten. Er stürzte sich auf die Gruppe bzw. zunächst auf Elias, der sich vorne hinstellte und in den Verteidigungsmodus ging.
Zu diesem Zeitpunkt tauchten mehrere Gestalten auf, Nordmänner, angeführt von einer Art Schamanen mit Malarklauen, die sich auf die Gruppe stürzten, es wohl aber vor allem auf Erethir abgesehen hatten. Es war auch ein peryton an der Seite der neuen angreifer, der sich auf Erethir stürzte. Elias ließ Pflanzen wachsen, welche die Bewegung, vor allem der Barbaren, in einem sehr großen Radius einschränkten. Emer stand in der ersten Reihe, diese Leute zu bekämpfen.
Währenddessen hatte sich der Lindwurm, nachdem er Elias nicht erwischt hatte, einen Erethir auf seinem Rücken eingehandelt, der ihn bearbeitete wie auch Halwarth. Der Lindwurm traf Erethir mit seinem Giftstachel und schaltete ihn beinahe aus. Genauso erging es Emer, die von zwei Berserkern in die Mangel genommen wurde. Diese stürzten sich ohne Rücksicht auf Verluste auf sie und bekamen dies auch wieder durch gezielte schwere Treffer zurück.
Der Lindwurm schaltete Erethir mit einem weiteren Angriff aus, was als Reaktion ein Höllenfeuer hervorrufte, welches wiederum den Lindwurm tötete.
Während Erethir und Emer in Bedrängnis gerieten, lief es insgesamt für Elias, Aodnait und vor allem Halwarth besser, selbst als die Nordländer weitere Verstärkung erhielten, die sehr langsam aus dem dichten Gestrüpp hervorkam, das Elias gezaubert hatte. Es handelte sich um einen weiteren Schamanen und zwei Begleiter mit Bögen.
Halwarth nahm die Neuankömmlinge aufs Korn, während Erethir sich berappelte und auch Emer nicht zu Boden ging.
Als die Gruppe endgültig die Überhand hatte, versucht einer der Bogenschützen, der noch als einziger lebte, zu entkommen, wurde aber von Erethir gestellt. Wider Erwarten konnte der Bogenschütze Erethir zu Boden schießen und auch entkommen.
Die Gruppe erholte sich vom Kampf, der von Sóley Magnusdottir beobachtet wurde, die aber nicht eingreifen konnte oder wollte. Man nahm den Kopf des Lindwurmes mit.
Die Heimkehr der Gruppe wurde wieder gebührlich gefeiert. Das diese Nordmänner, welche die Gruppe angegriffen hatten, wohl Malaranhänger waren, wurde zur Kenntnis genommen und sie wurden zu Feinden Sigurdsheims erklärt.
Der König von Sigurdsheim überreichte der Gruppe ein Geschenk, zum einen für die erfolgreiche Jagd, zum anderen, weil er es für richtig hielt. Es handelte sich um einen Umhang aus Bärenfell, den man Alter Bär getauft hatte und erzählte dessen Hintergrundgeschichte. Der Bär lebte in einem Wald nordöstlich von Sigurdsheim und wurde sehr alt. Man weiss nicht, woran er starb, aber eines Tages lag der tote Bär von Sigurdsheim, das gerade Hungersnot hatte und konnte diese mit beenden und man machte diesen Umhang daraus. Wer sich mit dem Umhang verband sah, dass der Bär durch einen zauberer ums leben kam, weshalb das Fell auch keinerlei Beschädigung hatte. Ursprünglich sollte dieser Umhang an einen anderen Enkel des Königs gehen, der sich aber anderen Leuten zugewandt hatte, namentlich Astrid Raultsen, welche Hochkönige ablehnt und für mehr Unabhängigkeit kämpft. Die Gruppe entschied sich, dass Halwarth diesen Umhang tragen sollte, was er auch gerne tat. Der Umhang konnte ihn stärken und bot Schutz vor Kälte.
Da Daffyd noch etwas vor Ort bleiben wollte, beschloß die Gruppe, sich Halwarths Mondbrunnen anzusehen, der nicht so weit entfernt lag und man zog los.
Halwarth meinte noch, das der Brunnen, wenn er nicht gefunden werden wollte, nicht gefunden wird und er einen findet. Dies tat er auch und die Gruppe betrat nach einer kurzen Reise einen Hain mitten im Wald. Dort standen einige wenige Steine und auch ein paar Bäume und ein Pool mit klarem Wasser von drei Metern Durchmesser.
Halwarth kannte diesen Ort und sah in den Mondbrunnen, während Aodnait dazukam und ebenfalls hineinschaute. Man sah einige Dinge und auch der Rest der Gruppe schaute in den Brunnen hinein.
Gemeinsam sah man Julia Mist sowie ein paar Werwölfe, die einer Person die Kehle aufschnitten und in den Brunnen warfen.
Aodnait sah seinen alten Lehrmeister an seinem Mondbrunnen und die neuen dort lebenden Druiden.
Halwarth sah Aodnait, wie er an seinem Mondbrunnen stand.
Als man wieder aufsah, sah man einen Bären in der Spiegelung des Pools, der dann auch auf der anderen Seite stand und interessiert die Gruppe ansah. Halwarth begann, mit ihm zu reden und es stellte sich heraus, dass es sich um seinen Großvater handelte. Als Elias ritualisiert mitreden konnte, verschwand der Bär kurz und ein älterer Mann, der Halwarth grob ähnlich sah, kam heraus.
So erzählte Einar, wie er hieß, das er zum einen den Bären, aus dem der magische Umhang gemacht worden war, in Sigurdsheim abgelegt hatte und zum anderen, dass er einer der Wächter dieses Mondbrunnens wäre.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ende der Sitzung - da wollen noch andere Leute in den Brunne schauen und den Mondbrunnenabstecher hatte ich nicht vorbereitet und möchte da noch etwas mehr draus machen.
Don Kamillo:
Spielsitzung 17 - Das Dorf der Ungesehenen - Teil 1
Am Mondbrunnen schauten noch die verbliebenen Charaktere hinein und erhielten Bilder:
Erethir: Du siehst das Innere eines Gebäudes, in dem es von der Decke und den Wänden tropft. Eine Gestalt (Deathlock Mastermind) geht umher, umgeben von Leichen, Echsenmenschen und normalen Menschen in sehr zerschlissener Kleidung. Jemand betritt den Raum. Die Gestalt dreht sich dahin um. Man sieht ein skelettiertes Gesicht. Sie streckt die Hand aus und spricht: Du bist also ein Abgesandter meines neuen Patrons und willst mir helfen, Rache an Herbststurm zu nehmen? Eine bekannte weibliche Stimme (Gaja Carrathal ) antwortet: Ja, das bin ich. Der Erbe Koradiels ist bereits hierhin unterwegs, Doran. Tötest Du ihn, kommst Du Deiner Rache näher.
Emer: Du siehst Dich selber, wie Du deine Schriftrolle öffnest und einen Kelch auf einem Kaminsims siehst, wie du sie bereits besitzt. Eine Person kommt dazu, welche du erkennst, der Magier Renami Ophal, nimmt diesen Kelch und verschwindet wieder, kommt aber wieder ins Bild und schaut dich direkt an. Es wird schwarz und ein Wirbel zieht Dich in die Schriftrolle.
Elias: Du siehst Deinen Vater, in jüngeren Jahren, wie er mehreren Leuten die Hand schüttelt, die ihn zu verschiedenen Zeitpunkten in der Vergangenheit treffen. Es handelt sich um einen Zauberer, mehrere Händler, einen Piratenkapitän und zwei sehr große blauhäutige Kreaturen mit schwarzblauen Haaren, die deinem Vater zu Diensten zu stehen scheinen. Eine dieser Kreaturen redet mit deinem Vater, die andere schaut dich an. Dir stehen die Haare zu Berge. Diese Kreatur reisst sich ein Haar raus und pustet es in Deine Richtung. Du fängst es. Es sieht aus wie diejenigen, die in Aodnaits Puppe stecken.
Der Name Sukurya kommt auf.
Was Halwarts Großvater noch so erzählt:
Probleme gibt es hier seltener mit Lykantrophen, hier sind eher Fanatiker am Werk und es gab schon Bestrebungen, diesen Mondbrunnen hier zu finden und zu zerstören. Das sind natürlich die Leute, welchen nicht gefällt, dass sich Nordländer und Ffolk vermischen und jeder überall leben kann und es auch tut.
Es gab hier Probleme mit einem Nekromanten, der dachte, hier wäre er weit ab vom schuß. der hat wohl auch den alten Bären auf dem Gewissen. Er konnte vertrieben werden und einige seiner untoten Geschöpfe wurden zerstört.
Er weiss von weiteren Lindwürmern und es gibt die Geschichte eines sehr alten dieser Monster, was der Ursprung der Lindwürmer hier sein soll. Dieser Lindwurm soll sogar sprechen können und wird von einer kleinen fanatischen Gruppe verehrt. Das soll aber weit im Norden der Insel sein. Die letzten Jahrzehnte war es aber recht ruhig.
Danach machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg nach Sigurdheim. Dort verbrachte man noch ein wenig Zeit, bis das Schiff wieder beladen war und man aufbrechen konnte.
Es ging wieder zurück nach Caer Moray . Dort verließ die Gruppe das Schiff und Daffyd Mac Lyrr machte sich weiter auf nach Warlsbry . Er hatte weiterhin Hakon Birgirsson an Bord, der In Warlsbry mit auch die Prophecy wollte, um seinem Bruder zu helfen. Daffyd versprach, wiederzukommen und mehr Leute mitzubringen, um den Werwölfen Land abzuringen, er soll aber noch auf das warten, was ihm Erfolg verspricht, wurde ihm geweissagt und das war erst neulich, in Sigurdsheim. Er würde sich bei der Gruppe melden.
Die Gruppe verbrachte ein paar Tage in Caer Moray, hörte sich um, was so los war und schaute sich nach Möglichkeiten um, sich nützlich zu machen. Sie wurde gewarnt, einfach raus zu gehen, da die Insel zu einem guten Teil in Feindhand sei, in Form der Schwarzblute, Orkstämmen, Riesen und auch Stämmen von Echsenmenschen.
Es tauchte aber abends der Hauptmann der Wache, Ruary O'Bannon, auf, um die Gruppe mit Earl Orwin Rhys bekannt zu machen. Dieser bat um ein Gespräch und freute sich, die Gruppe kennenzulernen. Er batdie Gruppe, da seine wenigen Patroullien unterwegs waren, in Dynnegall nach dem Rechten zu schauen, einem kleinen Dorf, das aber wichtig war, da man dort Torf abbbaut sowie Kryne, eine essbare Pflanze, die man gut trocknen und verarbeiten konnte. Normalerweise kämen ab und an kleine Versorgungsschiffe, das letzte sei aber schon länger überfällig. Er wüürde sich auch erkenntlich zeigen, wenn die Gruppe ihn benachtrichtigen würde, was dort los wäre. Die Gruppe plante eh, sich irgendwann die Sümpfe der Insel anzuschauen und war dabei.
Es ging am nächsten Morgen in Richtung Dynnegall. Ein dichter Nebel sowie Regen erschwerten den Weg und an einer Stelle wurden Charaktere fast weggespült von einer kleinen Springflut.
Kurz darauf hörten man Kampfgeräausche, die sich als Werratten und in Werwolf entpuppten, die sich über eine elfische Kämpferin hermachten und diese bedrängten. Man konnte mit den Gegnern kurzen Prozess machen. Die Kämpferin war zwar etwas verletzt, es handelte sich aber um eine Speerwunde und nicht um den Biss eines Werwesens. Sie stellte sich als Seren vor, eine Llewyr Elfe. Sie war auf der Suche nach ihrem Sohn Andras und hatte sich etwas vor der Gruppe alleine auf den Weg gemacht. Ihr Sohn Andras, ein Halbelf, war in Dynnegall stationiert und sie hate schon länger nichts von ihm gehört und wollte ihn suchen. Die Gruppe bot ihr an, mitzukommen, was Seren gerne annahm.
Die Gruppe erreichte einen Vorposten von Dynnegall in Form einer Farm, die auf den ersten Blick verlassen wirkte. Der Nebel sorgte weiterhin für eine eingeschränkte Sicht.
Die Farm, die als Trainingsgelände genutzt wurde, wirkte plötzlich verlassen und es stand sogar noch altes Essen auf dem Tisch im Haus. Im Haus selber fand man zersplittertes versilbertes Glas, wohl von einem Spiegel, dachte sich aber zunächst nichts dabei. Dazu gab es eine Koppel mit Pferden, die aber hungrig wieherten und auch hungrig waren, obwohl auf den ersten Blick viel Futter da war, allerdings kein essbares. Es schien so, als ob doch jemand vor Ort wäre, denn die Gruppe hörte Geräusche in Form von zufallenden Türen. Auch wurde schlechtes Heu bei den Pferden nachgefüllt, während Elias sich um den Stall kümmerte. Die Gruppe fand aber niemanden vor Ort. Eine kurze Durchsuchung ergab eine Liste der wenigen Einwohner des Dorfes und ihre Aufgaben sowie ein auffälliges Buch, welches man mitnahm. Dieses wurde von einem AN mit einer persönlichen Widmung versehen und alles deutete auf Andras als Verfasser dieser Widmung hin.
Es ging weiter ins Dorf, wobei man weiterhin mit dem dichten Nebel zu kämpfen hatte. Das Tor zum Dorf, welches man vom Norden aus betrat, stand offen und die Mauern hatten auch schon mal bessere Zeiten gesehen. Es schien verlassen zu sein.
Die Gruppe orientierte sich ein wenig und fand zunächst ein Gebäude anhand einer schwachen Laternenbeleuchtung, in dem normalerweise viel gearbeitet wurde, aber man fand niemanden vor. Es gab mehrere Werkstätten und auch ein Büro. Eine Durchsuchung des Gebäudes ergab Folgendes:
- Die letzte Lieferung nach Caer Moray war zusammengestellt und sollte verschickt werden.
- Zwei Kryne (ein kohlähnliches Gemüse, das hier in Massen wächst, gerne gegessen wird und leicht zu trocknen und weiter zu verarbeiten ist) Ernter kamen von der letzten Ernte nicht zurück.
- Über dem Kaminsims im Büro fehlte etwas, ein großes Bild oder ein Spiegel.
- Stattdessen stand auf dem Sims ein weiteres Buch, das wohl von Andras platziert wurde, der eine persönliche Nachricht dazugelegt hatte.
- In einer Werkstatt hörte man Geräusche, sah dort aber niemanden und diese Geräusche hörten auch auf, wenn man diese Werkstatt betrat.
Es gab einen Dachboden, der mit einer Bolzenfalle gesichtert war.
Dort fand man Blutspuren und auch fleischige Stücke unbekannter Herkunft sowie ein Tagebuch, dessen letzte Einträge man interessiert durchforstete. Dazu fand man einen kleinen Handspiegel sowie einen großen Spiegel an der dem Fenster gegenüber liegenden Wand. Von dort sah man schwache Lichter aus westlicher Richtung.
Man verließ das Haus und beschloß erst einmal, das Dorf an der Mauer zu umrunden. So wusste man in etwa, wie groß es war. An der Südseite des Dorfes kam man zum See, dem Lac Dynnegall , Dort hörte langsam der Regen auf. Man schaut sich am Ufer ein wenig um und fand ein weiteres Buch, welches aber nicht nass war und nahm es mit. Zudem sah man im Wasser die Reflektion einer Gestalt einer gräulichen, eingefallenen Person ohne besondere Merkmale, welche durch das seichte Wasser watete, sich beobachtet fühlte und sofort angriff. Diese Figur war ansonsten unsichtbar und man konnte sie nur in der Reflektion des Wasers sehen. Man konnte diese gruselige Kreatur besiegen, welche sich dann auflöste.
Man folgte dem Seeufer und dann wieder der Mauer, bis man wieder zum Eingang des Dorfes kam. Dann zog es die Gruppe in Richtung des Gebäudes, dessen Umrisse man im Laternenlicht gesehen hatte. Es handelte sich um den Gasthof des Dorfes, das Krähennest.
Die Gruppe betrat das Gebäude. Zunächst war es sehr still. Man suchte ein wenig herum und fand zum einen eine Übersicht über diejenigen, welche Abendwache hatten sowie einen Handspiegel auf der Theke, unter dem sich eine Notiz befand. Rolen, if you live, meet me where all words linger. May this serve you to witness all horrors that should remain unseen.
Am Fuße der Treppe begann die Gruppe, Geräusche zu hören, die Töne einer Harfe, die sehr dissonant gespielt wurde. Man ging hoch und folgte den Tönen zu einer leicht offenen Tür. Saiten der Harfe fingen an zu reissen. Es schien niemand im Raum zu sein, bis man mit einem Spiegel hineischaute. Dann sah man eine weitere unförmige Person mit einer zerstörten Harfe, die sich sofort auf denjenigen stürzte, der sie sah.
Nach dem kurzen Kampf, in welchem ein vorhandener Handspiegel zum Vorteil der Gruppe genutzt wurde, durchsiuchte man den Raum. Man fand einen sehr schönen Kurzborgen, teilweise geschnitzt aus dem Horn eines Einhorns und nahm diesen an sich. Dazu findet sich ein Tagebuch, welches einiges erklärt sowie ein weiteres Buch, derer vier man nun besaß. Seren seufzte und meinte, bei der Person mit der Harfe könnte es sich um Eira gehandelt haben, die von ihrem Sohn andras öfter erwähnt und wohl gemocht worden war, aber diese Kreatur war nicht die Elfe, die er beschrieben hatte.
Ein weitere Zimmer im Gasthof war wohl das Zimmer von Andras. Es war leer bzw. unaufgeräumt, aber niemand war darin. Man durchsuchte das Zimmer und fand weitere Hinweise auf das Geschehen sowie einen Brief an den Braichdyn/Offizier Morys Bivin.Darin stand, dass diese kreatruen weiterhin ihren täglichen Augaben nachgehen würden und dass man, wenn man schnell handeln würde, diese Fluch zerstören könnte, bevor er Dynnegall verlässt. Dazu stnd dort am ende, das man ihn gefunden hätte. Weiteres Untersuchen des Raumes ergab Hinweise auf Tests mit Fleisch und irgendwelchen Tränken, die aber nichts ergaben sowie einen Hinweis darauf, das Andras sich wohl eine andere Zuflucht vor den Kreaturen gesucht hatte. Dazu gab es zwei große Spiegel im Raum, in gegenüberliegenden Ecken.
Die Gruppe wollte etwas durchatmen und eine kurze Rast machen, da schlug die Glocke eines Gebäudes in der Mitte des Dorfes. Noch eine Stunde bis zur Dämmerung.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Es gab diesmal Einiges an Handouts mit viel Text, die ich hier jetzt nicht dazupacken möchte. Erklärungen werden aber folgen.
Don Kamillo:
Spielsitzung 18 - Das Dorf der Ungesehenen - Teil 2
Die Gruppe entschied sich erst einmla gegen eine Verschnaufpause und machte sich ins Zentrum des Dorfes auf.
Dort befand sich das dritte größere Gebäude des Dorfes und entpuppte sich als Bibliothek, zumindest vom Ursprung her. Ein kleiner Glockenturm war von ausserhalb zu erahnen.
Vorsichtig trat die Gruppe ein und sah sich um. Man fand direkt einen Schreibtisch, auf dem sich viele Notizen zum aktuellen Geschehen im Dorf fanden. Wichtig war, das es eine Pflicht gab, sich zum Sonnenuntergang in diesem Gebäude zu treffen und Bericht zu erstaten, wenn man nicht gerade als Wache eingeteilt war. Dazu gab es Berichte über Verschwundene und auch über getötete Bürger. Dazu fand man einen Brif von Andras, dem Sohn von Seren, in welchem er darum bat, wieder Dienst schieben zu dürfen.
Eine Treppe führt weiter nach oben und dann noch eine Falltür zum Glockenturm. Oben fand man nicht besonderes. Eine Buchbinewerkstatt befand sich im Obergeschoß.
In der Bibliothek im Erdgeschoß sah man mehrere umgestürzte Regale und viele Bücher waren nicht mehr in gutem Zustand durch die feuchte Luft.
Da man davon ausging, dass sich die unsichtbaren Kreaturen hier einfinden würden, beschloß man, mehrere Spiegel aus dem Gasthaus zu holen und so aufzustellen, dass man viel überblickte. Dann versteckte man sich ein wenig und verhängte die Spiegel teilweise mit Decken. Seren wurde etwas abseits mit einem Spiegel platziert.
Irgendwann hörte man das Quietschen der Eingangstür und sehr leise Geräusche. Halwarth war der erste, der sie im Spiegel in seiner Nähe sah, in einem kleinen Versammlungsraum. Es war gespenstich, als diese lautlos schreienden Kreaturen sich auf ihn stürzen wollten. Andere Spiegel, die mit Decken verhangen waren, wurden davon befreit, damit man mehr sehen konnte. Zum Teile funktionierte die Taktik, doch war das Gebäude bzw. die beiden Räume, in welchen sich die Kreaturen trafen, so weitläufig, das es nicht immer ausreichte. Emer war ob des Anblickes der nur im Spiegel sichtbaren Gruppe ein wenig furchtsam und hatte Probleme, sich zusammen zu reissen. Ein Kampf entbrannte und die Gruppe musste Einiges einstecken, bevor die sechs Kreaturen am Boden waren. Dann überlegte man, was noch zu tun war, da man keine Spuren von Andras hatte.
Seren, die weiter weg in der Bibliothek niemandem begegnet war, hatte sich in der Zwischenzeit auch nochmal umgeschaut und wies die Gruppe auf ein ungewöhnliches Regal in der Bibliothek hin. Dort gab es vier offene Plätze für Bücher und die Gruppe dachte sich, dass die vier Bücher dort hinein passen sollten. Man hatte noch das Rätsel von Andras und ging dieses durch und schob die Bücher an die vorgesehenen Stellen.
Eine Tür wurde sichtbar, unter dem Treppenhaus, das nach oben führte und es ging in einen von Kerzenlicht beleuchteten Keller.
In einer Ecke des Kellers sah die Gruppe zwei der Unsichtbaren, ganz ohne Spiegel und an einem Tisch stand Andras, vertieft in ein Buch. Er reagierte nicht auf die Gruppe murmelte etwas von einem Ritual, dass er zuende bringen musste. Er nannte diese Seuche die "Howling Disease", schien aber nichts über ihre Herkunft zu wissen. Er teilte mit, dass diese Seuche nur Feenwesen oder Wesen mit Feenabstammung treffen würde und diese unendlich darunter leiden würden. Er erzählte, dass dieses Ritual wohl nicht den Prozess umkehren könnte, es aber den Befallenen Frieden bringen könnte.
Als er weiter in dem alten gammeligen Buch las und das Ritual fortführt, wurde er von einem der Unsichtbaren aufgeschreckt. Seine Konzentration war dahin und er sah die Gruppe und seine Mutter, die auch recht vergeblich versucht hatte, mit ihm zu reden, traurig an, bevor er zu schreien begann. Seine Haut verfärbte sich erst blau, bevor blaues Feuer aus seinem Mund und seinen Augen brach und ihn verzehrte und auffraß. Übrig blieb eine Art Schatten, eine verzerrte Version von Andras, welche sich auf die Gruppe stürzte. Die Unsichtbaren zerrten an ihren Ketten.
Die Kreatur schrie und man wurde beinahe wahnsinnig davon, konnte die Kreatur aber zerstören. Einer der Unsichtbaren knnte sich auch noch losreissen und wurde im Kampf getötet. Der zweite Unsichtbare wurde von Elias mit einem Zauber belegt, der den Fluch lösen sollte. Dies gelang auch, allerdings starb der Elf, schien aber friedlich. Aodnait und Halwarth war das Ganze unheimlich und sie waren den Großteil der Zeit ausserhalb des Kellers.
Elias, Emer und Erethir, welche vor allem gegen Andras' Schatten gekämpft hatten, wurden, nachdem Andras sie ein letztes Mal angeschaut hat, bevor er sich auflöste, wurden von einem Zwang erfüllt, unter welchem Sie anfingen, Worte aufzuschrieben, jeder für sich, eine Prophezeihung, teilweise auf dem Ticsch von Andras, mit dem Messer eingeritzt, aber auch auf einem Stück Pergament. Die Prophezeihung wies auf den Ursprung der Howling Disease hin und wo man nach ihr suchen sollte und musste noch näher geprüft werden.
Man wollte aber noch das Ritual beenden, um den Seelen Frieden zu bringen und so versuchte man, dort weiter zu machen, wo Andras aufgehört hatte.
Es dauerte und zerrte an den Nerven der Leute, die ob der grauenhaften Texte, die sie nicht verstanden, hier und da Anzeichen von Wahnsinn zeigten. Mal wurde man paralysiert, mal wurde Erethir gezwungen, jemanden neben sich zu attackieren, Verwirrung machte sich auch breit. Es dauerteseine Zeit, doch man kam voran undbeendet das Ritual, bevor jemand ernstzunehmende Schäden davontrug. Reinigendes spaktrales Feuer illuminierte die Unsichtbaren und man hörte deutlich, wie sich sich entspannten und einen letzten Atemzug taten.
Dann wurde es ruhig, die Gruppe ging wieder nach oben und ruhte sich etwas aus.
Seren bot sich an, die Habseligkeiten ihres Sohnes und die ganzen Unterlagen aus dem Keller nach Caer Moray bzw. nach Gwynneth (Die Insel der Moonshaes, auf der die meisten Elfen, Eladrin und sonstige Feen leben) zu bringen, damit man dort weiter forschen konnte und die Gruppe nahm das Angebot gerne an. Erethir gab Seren noch den Tip einen bestimmten Magier dort aufzusuchen, dennen Name Seren zumindest bekannt war.
Inzwischen hatte man die Prophezeihung näher studiert und den Tarthwood, einen kleinen Wald im Osten der Insel als Zielort ausgemacht, einem Wald, in dem sich ein Mondbrunnen mit dem Namen Auge im Nebel befand. Dort wollte die Gruppe nun hin, um hinter den Ursprung der Seuche zu kommen, damit diese sich nicht weiter ausbreiten würde.
Gegner in diesem Abenteuer: Skulks & ein Allip (mal was neues für mich)
Don Kamillo:
Spielsitzung 18 & 19: Das Auge im Nebel Teil 1
Die Gruppe zog über Caer Moray in Richtung Tarthwood, da dies die beste Strecke dafür war.
Als man sich dem Wald näherte, entdeckte man, das dieser in Nebel gehüllt war, was auch zur Prophezeihung passte.
Man folgte einen Wildpfad in den Wald und entdeckte nach einiger Zeit eine ins Geäst eines Baumes gehängte Vogelscheuche, die aus Teiles eines Hirsches bestand. Symbole deuteten auf die Schwarzblute hin.
Als man sich dieses Ding näher anschauen wollte, leuchteten seine Augen rot auf und man hörte Geräusche und Geheule umd die Gruppe herum. Etwas näherte sich.
Aus dem Dickicht in der Nähe sprangen ein paar Wölfe, ein Werwolf sowie etwas, was man als Wervielfraß bezeichnen konnte und warfen sich auf die Gruppe. Dazu kam noch diese Vogelscheuche, die vom Baum sprang sowie ein paar erwachte Büsche. Die Gruppe konnte die Kreaturen besiegen der zu Kleinholz verarbeiten und einen der Wölfe auch in die Flucht schlagen, anstatt ihn zu töten.
Es ging tiefer in den Wald, als nach kurzer Zeit eine Stimme die Gruppe ansprach, immer aus einer anderen Richtung und vor dem Weitergehen warnte, denn der Schatten der Bestie würde beim Auge des Nebels lauern und jeden töten und opfern, der dort hingehen würde. Die Stimme hätte jemanden, der helfen könnte, da er auch Hilfe benötigt. Die Gruppe fragte, ob sie die Kreatur sehen konnte, die mit ihnen sprach und da erschien ein Quickling, ein kleines unglaublich schnelles Feenwesen, das immer und überall gleichzeitig zu schein schien und sich sofort langweilte, als es mal still und ruhig sein sollte.Der Quickling namens Snicklet wollte die Gruppe zu jemandem namens Hyll bringen unddie Gruppe ließ sich darauf ein. Erethir wusste, dass das Wort "Hyll" sylvan war und "hässlich" bedeutete.
Er führte die für ihn langsamen Kreaturen zu einer Hütte im Wald, nicht weit vom Pfad entfernt und die sah schon wie ein Hexenhäuschen aus, nur etwas hübscher. Man trat ein und begenete einer Person, einer Frau, in Lumpen gekleidet, die ihr gut standen und einem Sack über dem Kopf, auf dem sich eine hässliche Fratze befand. Sie versuchte, bösartig zu klingen, als sie sprach, es klang aber einfach nett und freundlich und bezaubernd. Sie weigerte sich, den Sack vom Kopf zu nehmen, da ihre Hässlichkeit unerreicht sein würde und wollte dies niemandem zumuten.
Sie meinte, dass sie die Hilfe der Gruppe benötigte, da sie gerne in diesem Wald leben würde, aber das die Druidin, welche die Gruppe suchte, das noch bestätigen müsste, weshalb man die wiederum retten müsste aus dem Fängen des Schattens der Bestie. Sie erzählte, das die Heulende Krankheit auch hier um sich greifen würde und das sie und ihre Mitbewohner, weitere Quicklinge und ein paar Boggles, kleine Poltergeisterfeen.
Sie erzählte der Gruppe in Form von Bildern, die aus ihrem Kochtopf aufstiegen, dass der Mondbrunnen korrumpiert sei und für böse Dinge genutzt würde. Die Druidin Llyneth Kincaid, welche dem Brunnen vorsteht, sei besessen von diesem Schatten, welcher den Namen Kauth trug und ihr eigener Geist sei im Brunnen gefangen und dort müsste man rein, um ihn zu befreien, damit der Schatten der Bestie verschwinden würde. Durch die Korruption sei wohl auch die Heulende Krankheit entstanden, welche Feenwesen beträfe. Llyneth zu befreien müsste der Krankheit ein Ende setzen. Wenn die Gruppe ein gutes Wort für sie einlegen würde, damit sie im Wald bleiben kann, würde sie der Gruppe helfen, in den Mondbrunnen zu gelangen, der nun mit Nebel gefüllt war und nicht mehr mit Wasser. Der Mondbrunnen würde uns eine Möglichkeit verschaffen, ihr zu helfen. Teile der Gruppe gingen auf den Handel ein, da er Ihnen fair erschien, obwohl er von einer Vettel kam, aber diese war auch irgendwie anders.
Emer konnte sie sogar davon überzeugen, sich ohne Sack über'm Kopf zu zeigen, wenn auch nur unter vier augen und sie sah eine hässliche Dame mit schönen Haaren, aber keinesfalls so hässlich wie vermutet und gesagt worden war.
Als Hilfmittel gab sie jedem aus der Gruppe Quicklingbräu, welches jemanden für sehr kurze Zeit viel schneller machen würde sowie eine kalte Fackel, da natürliches Feuer am Mondbrunnen nicht brennt und auch magisches Feuer nur eingeschränkt nutzbar ist.
Dazu hatte Snicklet einen Narren an Erethir gefressen und schenkte ihm einen Trank, mit dem er Feuer spucken konnte. Dann führte er die Gruppe in die Nähe des Mondbrunnens, verzog sich dann aber direkt, nachdem er noch darum bat, die Gegner auf dem Weg in den Brunnen zu beleidigen.
Die Gruppe hatte einen guten Blick Richtung Mondbrunnen und sah die Druidin, die allerdings sehr verzerrt aussah sowie mehrere Werwölfe, die dort herumstnden und irgendwas in den Brunnen warfen, was wie Leichenteile oder Knochen aussah.
Man nahm dieses Gebräu zu sich und der Metabolismus legte los und Herzrasen setzte ein. Dann raste man los, an allen Gegnern vorbei und tauchte in dem Mondbrunnen hinein. Ob die Gegner das wahrgenommen haben, konnte die Gruppe nicht gut erkennen.
Die Gruppe gelangte woanders hin, an einen Ort, der im dichten Nebel lag. Dort befand sich ein Dolmen, ein symbolischer aus Steinen. Man erkannte, das dies hier nicht mehr die materielle Ebene war, sondern ein anderer Ort. Unter dem Dach des Dolmens befanden sich einfache Bilder, aus welchen Aodnait druidische Worte entziffern konnte. Es handelt sich um die Worte Vertrauen, Logik, Mut, Zähigkeit und Freiheit.
Ein Weg führte in den Nebel hinein und die Gruppe schlug diesen Weg ein. Die kalte Fackel entzündete sich und der Nebel zog sich ein wenig zurück, damit man mehr vom Weg in den Nebel sehen konnte.
Die Gruppe kam zu einem Wegweiser, mit zwei Richtungsschilder, auf dem die Worte "Dort" und "Hier" standen. Die Gruppe entschied sich, in Richtung "Dort" zu gehen.
An einem zweiten Wegweiser waren die Schilder "Wer", "Was", "Wann", "Wie", "Wo" und "Warum" und die Gruppe entschied sich für "Wo" und ging weiter.
Ein dritter Wegweiser zeigte die Schilder "Werwolf", "Barghest", "Medusa", "Siebenschläfer" und "Lich" und man entschied sich für den Werwolf.
Der vierte Wegweise zeigte die Schilder "Auf", "Zu", "Bei" und "Nach". Die Gruppe folgte dem Weg nach "Nach".
Wegweiser Nr. 5 zeigte "Kein", "mein", "Rein", "Sein" & "Dein". Es ging weiter gen "Rein".
Der sechste Wegweiser zeigte "Eile", "Hast" und "Hetze". Man entschied sich für "Eile".
Danach zog ein eiskalter Wind durch die Gruppe und fror sie etwas durch. Die Gruppe stand kurz darauf wieder vor dem ersten Wegweiser.
Man folgte den wegweisern, bei denen falsch gewählte Weg wegfielen, noch gesamt drei Mal, bis men den richtigen Weg einschlug. Dabei wurde der eiskalte Wind immer intensiver. Die sechs Wegweise ergaben den Satz: "DORT, WO meDUsa ZU SEIN HAST".
Man kam zu einem Hügel, um den sich ein Weg nach oben schlängelte und folgte dem Weg. rechts ging jeweils ein steiler Abhang runter und man sah nur Nebenl, linker Hand ging es steil nach oben, dank des Nebels sah man aber auch nicht viel. Nach einiger Zeit sah man mehrere Kreaturen,welche sich aus dem Nebel auf die Gruppe zubewegten, ein gewaltiges Werwildschwein mit einem riesigen zweihändigen Hammer sowie mehrere Eismephits. Die Kreaturen waren angriffslustig und ein Kampf entbrannte. Die Eismephits wurden gut in Schach gehalten und auch das Werwildschein erhielt einige gute Treffer, doch irgendwann erwischte es mit seinen Hammer Halwarth und schlug ihn zu Boden. Dann rannte es Erethir um, nur um dann an Elias' Rüstung abzuprallen, liegenzubleiben und sich dann in Nebel aufzulösen. Die Eismephits störten zwar ungemein, wurden aber auch mit der Zeit erledigt.
Die Gruppe ruhte sich kurz aus und ging dann weiter Richtung Hügelspitze und erreichte sie.
OT: Nochmals besten Dank an den Hexer für die Übersetzung und Visualisierung des Rätsels!
Don Kamillo:
Spielsitzung 20 - Das Auge im Nebel Teil 2
Auf dem Plateau, welches die Gruppe erreichte, befanden sich 8 aufgeschichtete Holzstapel, die zum Entzünden einluden. Mittig befand sich eine Art Schutzkreis und um diesen herum standen 4 Stachelbeerbüsche, deren Früchte sich als heilsam entpuppten. Der Himmel war nebelig und man konnte nicht allzuweit sehen.
Aodnait entzündete nach kurzer überlegung einen der Holzstapel mit der Hexenflamme und diese flammte in einem silbernen Licht auf, welches kalt war. Kurz darauf erschien eine riesige Nebelklaue aus dem Nebel über dem brennenden Holzstapel, welchen diese Flamme wieder erstickte und ein eiskalter Wind zog auf. Man versuchte kurz, weitere Feuer zu entfachen, merkte aber schnell, dass man anders planen musste, um die Klaue am Löschen der Feuer zu hindern. Man griff die Flamme auch an, mit roher Gewalt und mit Zaubern, dies schien ihr aber nichts anhaben zu können, also wollte man schnell arbeiten und sich entsprechend positionieren, in der Hoffnung, die Klaue würde nicht allzuschnell agieren. Dazu hielt man sich im Schutzkreis auf, der verhinderte, dass der eiskalte Wind Schaden anrichtete. Man aß auch einige der Stachelbeeren.
Es ging los und man begann, von Holzstapel zu Holzstapel zu laufen, die Feuer anzuzünden und die Fackel entsprechend weiter zu reichen und es gelang, wesentlich schneller als die Klaue zu sein. Der eiskalte Wind wurde zwar stärker, je mehr Feuer entzündet wurden, aber man schaffte es schnell und mit guter Zusammenarbeit, alle acht Feuer zu entzünden. Daraufhin klarte der Himmel auf, die Klaue verschwand und der Geist von Llyneth Kincaid erschien. Sie bedankte sich bei der Gruppe, dass sie wieder Macht über ihren Geist hätte und dass Sie den Spieß nun umdrehen wollte, um Kauth zu vertreiben. Dann stieg die Gruppe auf, gen Himmel und landete nach kurzer Zeit neben dem Mondbrunnen.
Dort lauerten einige Schattenkreaturen in Form von schattenhaften Raptoren, welche wie eine kleiner Version von Kauth aussahen und griffen die Gruppe an.
Dazu entwickelte sich ein Kampf über dem Mondbrunnen zwischen Kauth und Llyneth um die Kontrolle über ihren Körper, der dort in der Nähe lag. Anfangs hatte Kauth die Kontrolle und schickte weitere Verbündete in Form unsichtbarer Skulks in den Kampf, doch das Kampfgeschehen wendete sich schnell, auch weil die Gruppe viele Lichtquellen nutzen konnte. Als die ersten Kreaturen Kauths starben, brach das Mondlicht durch den Nebel und Llyneth half der Gruppe, weil auch sie langsam die Oberhand gewann.
Als alle Schattenkreaturen vernichtet waren, konnte Llyneth Kauth auch endgültig den Rest geben und ihn vertreiben, aber nicht vernichten.
Der Geist Llyneths fuhr wieder in ihren Körper und sie wachte auf. Sie dankte der Gruppe, vor allem, weil sie zum richtigen Zeitpunkt aufgetaucht war, bevor ihr Geist von Kauth komplett zerstört werden konnte. Die Gruppe teilte mit, dass Hyll die Gruppe auf diese Situation hingewiesen hatte, eine Vettel, die darum bat, im Tarthwood leben zu dürfen. Llyneth wollte sich mit ihr treffen, um darüber zu sprechen. Die Gruppe zog sich zurück.
Es ging wieder, begleitet von Snicklet, der ausserhalb des Druidenhains wartete, zu Hyll zurück und man unterhielt sich mit ihr. Der Fluch kam dabei auch zur Sprache und Hyll meinte, dass man so zumindest vor anderen Hexenflüchen sicher sei. Sie gab aber den Tip, dass man sich irgendwann mit der sehr mächtigen Vettel unterhalten sollte, um den Fluch loszuwerden. Dazu bedankte sie sich bei der Gruppe, als diese erwähnte, dass Sie Llyneth befreit und über sie informiert hatte, allerdings, wie gewohnt, so gemein wie möglich, allerdings in einer freundlichen Prinzessinnenstimme und nicht so gemein, wie sie wohl wollte.
Dann zog die Gruppe los, in Richtung Caer Moray, um sich ein wenig auszuruhen und neuen Abenteuern entgegenzuziehen.
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