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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln
Don Kamillo:
Spielabend 4 - 22.03.2020 - Bericht vom Chronisten, also dem SL - Gespielt wurde via Roll20 & Discord
Vorlesetext (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)König Derid Kendrick bat euch, von Caer Callidyrr in das vorgelagerte Dorf Lehigh, welches direkt an der Straße der Höchkönige als auch mitten im Dernall liegt, zu ziehen, um mit der Hochdruidin Antola Piegrove über die Bedrohung durch die Goblins zu sprechen.
Lehigh liegt zwar nur eine Tagesreise entfernt, der Weg aber führt recht schnell, nachdem man die Felder um Callidyrr hinter sich gelassen hat, durch einen verwunschen wirkenden Wald, der schnell wächst und sich auch schnell ausbreitet.
Die Druidin in Caer Callidyrr erzählte euch, das dies wohl an der Verbindung zum Feywild liegt, welche von der Insel Gwynneth ausgeht. Mit dem schnellen Wachsen des Waldes wächst aber auch die Gefahr, da heimtückische Kreaturen aller Art nun immer näher an Callidyrr herankommen und eine große Horde von Goblins und ihren Gehilfen den Wald für sich beanspruchen. Es sind größere Aufwendungen nötig, um zumindest die Straße durch den Wald befahrbar und halbwegs sicher zu halten.
Es heisst, dass es einen Anführer mit dem Namen oder Titel "Großer Gark" gibt, der in den Tiefen des Dernall oder irgendwo im Feywild leben soll und der seine Truppen ausschickt.
Leider sind die Truppen von Callidyrr recht dünn gesät, da sie viele Aufgaben zu erfüllen haben:
Der Weg von Kythyss nach Callidyrr ist sehr unsicher, zum einen durch die Goblin-Bedrohung, zum anderen wohl durch amnische Kräfte, wobei man sich da nicht sicher ist. Also wird dort patroulliert, soweit es möglich ist.
Auf Moray regen sich die Werwölfe und noch anderes Gezücht und die dortigen Dörfer sind in ständiger Gefahr.
Auf Gwynneth siedeln im Süden wieder erste Ffolk, mit dem Einverständnis der Eladrin, doch der Süden ist stark verwildert und unsicher geworden. In 100 Jahren hat sich dort viel ausgebreitet und eingenistet, seien es Feenkreaturen, Monster und auch Piraten sollen die Südküste nutzen.
Auf Alaron selbst gibt es recht viele abgelegenere Dörfer, die recht autark sind. Diese sind in letzter Zeit auch Bedrohungen ausgesetzt, vor allem durch Piraten oder durch Monster.
Mit dem Beginn der Abenddämmerung kommt ihr in Lehigh an. Es ist ein kleines Dorf mit wenigen Feldern drumrum, die vom Wald bedroht werden, welches vor allem vom Holzhandel in allen Variationen lebt und von den Bauern und Trappern, die derzeit zwar gefährlich leben, wenn sie jagen gehen, dafür aber auch viel Beute mitbringen können.
Zentrum des Ortes ist die Taverne "The Silver Eye" und dort scheint auch Einiges los zu sein.
Die Gruppe, von König Derid Kendrick geschickt, machte sich in das Dorf Lehigh im Dernall Forest auf, um dort die Hochdruidin Antola Pieglade aufzusuchen, welche der Gruppe bei ihre Queste helfen könnte und sicherlich auch Hilfe bräuchte.
Im "Silver Eye" zu Lehigh traf man auf die Hochdruidin, eine sehr alte Halblingdame, welche reges Interesse an Elias Ulvax zeigte, da er ein Kleriker der Erdmutter und kein Druide, wie auf den Inseln üblich, war. Sie erklärte ihm, dass sein Eintreffen etwas sehr Besonderes sei, da ihrer Meinung nach eine Prophezeihung, wie es sie öfter auf den Inseln gäbe, mit ihm in Schwung käme.
Sie erzählte von alten Tempeln der Erdmutter, die es früher einmal gab, Bollwerke gegen das Feywild, das sich ansonsten unkontrolliert ausbreiten würde und Orte, die als Fixpunkte der Mondscheininseln galten. Diese fünf Tempel der Erdmutter würden wieder erscheinen, wenn Goblins aus dem Feywild zur Bedrohung anwachsen würden, wenn die Tränen der Selune, ein Meteoritenschwarm, der normalerweise dem Mond folgt, vor dem Mond erscheinen würden, was sie nur alle paar Jahrhunderte tun und wenn wieder ein Priester der Erdmutter die Inseln betreten würde. Mit dem Auftauchen von Elias sah Antola Piegrove diese Prophezeihung, die sie aus einem alten Text hatte, in Schwung gebracht.
Passenderweise hatte die Gruppe ja auch eine Prophezeihung, welcher Sie folgte und fragte Antola danach und diese verwies auf die Goblins im Walde, die derzeit sehr wild angreifen würden, sich aber auch untereinander streiten und schlagen. Sie vermutete irgendeine Magie dahinter, denn die Goblins wiesen teilweise unnatürlich aggressives Verhalten auf. Sie konnte der Gruppe die grobe Richtung zu einem Höhlensystem zeigen, in welchem Sie Bulak vermutete, den Hobgoblin Anführer, den sie für verantwortlich hielt.
Die Gruppe machte sich in den Wald auf und stieß zunächst auf ein vermutlich spinnenverseuchtes Gebiet, welches umgangen werden konnte, ohne die Spinnen aufzuschrecken.
Elias stellte irgendwann fest, dass seine Trillerpfeife warm wurde und auch schwach zu leuchten begann. Das Unterholz schien von da an etwas freundlicher zu ihm zu sein. Dazu zupfte die Pfeife in eine bestimmte Richtung, in den Südwesten, wehrte sich aber nicht dagegen, woanders hinzugehen.
Später am Tag erfolgte ein Überfall von Goblins, die Schaum vor dem Mund hatten und wild attackierten sowie Wölfen, welche sie begleiteten. Die Gruppe nahm Einiges an Schaden, konnte die Gegner aber niedermachen. Bei einem der Goblins fand man einen Klettertrank und eine magische Spruchrolle.
Die Gruppe übernachtete auf dem Weg und wurde am nächsten Morgen durch Kampflärm geweckt. Auf einer nahegelegenen Lichtung kämpften zwei Gruppe Goblins gegeneinander, auf der einen Seite drei vor Wut schäumende Goblins mit einen Goblin Anführer sowie einem Groblin (Grottenschrat), auf der anderen Seite ein Hobgoblin mit vier Goblins. Die gruppe schaute erst einmal zu und bekam mit, wie der Hobgoblin langsam den Kürzeren zog. Dann griff sie ein und am Ende stand nur noch der Hobgoblin.
Die Gruppe ließ ihn am Leben und heilte ihn sogar noch, wofür er sich bedankte und sich als Torak vorstellte. Er sagte, dass er die Leute von Bulak jagen würde und das man sie hier halt getroffen hätte. Es würde aber noch mehr davon geben. Er zeigte der Gruppe den Weg zu Bulaks Höhle, konnte oder wollte da aber nicht bei helfen. soweit traute er der Gruppe dann doch nicht, wie es schien. Er konnte unbehelligt abziehen und tat das auch.
Auf dem Weg zu Bulaks Höhle gab es dann doch mal Unterholz, welches Elias nicht gut gesonnen war und ausschlug und ihn angriff, sich dann auch entwurzelte und auf ihn zustürmte und von der Gruppe in Stücke gehauen werden musste. Es zerriss Elias Hemd ein wenig, weil es anscheinend an die schwach leuchtende Trillerpfeife rankommen wollte.
Danach probierte Elias die Trillerpfeife aus, doch es geschah erstmal nichts.
Man kam wenig später bei Bulaks Quartier an. Vor dem Eingang schoben zwei Goblins mit ihren beiden Wölfen Wache und die Gruppe konnte sie zu sich locken und erledigen. Dabei wurde aber Aufmerksamkeit erregt.
Aodnait verwandelte sich in eine Ratte und schlich etwas in die Höhle vor. Im ersten etwas größeren Raum wurde er von einem Wolf entdeckt und floh wieder. Der Wolf folgte ihm nicht. So ging die ganze Gruppe rein und stieß auf eine Art Thronsaal. In diesem saß Bulak mit Goblinrache um den Hals auf einem ranzigen Thron und hatte einen riesigen gammeligen Teppich zu seinen Füßen und dazu 2 Wölfe und 4 Goblins an seiner Seite. Man stellte einander höflich vor, was jeweils eine Finte sein sollte, um den Kampf zu eröffnen.
Dann wurde gekämpft und die Gruppe ging nach sehr hartem Kampf zu Boden. Erethir ging mittenrein und wurde niedergestreckt. Halwarth stand auch irgendwnan nicht mehr, da die schäumenden Goblins, die Wölfe und der Hobgoblin Anführer ein taktisch gutes Team darstellten. Emer ging auch zu Boden und Erethir, der zwischendurch geheilt worden war, noch ein zweites Mal, nahm dabei aber Bulak mit. Elias konnte einen der Wölfe verzaubern, so dass dieser irgendwann nicht mehr in den Kampf eingriff und fortgeschickt wurde, während Aodnait, der sich in einen Wolf verwandelte, kräftig austeilte, wie alle in der Gruppe.
Danach wurde es ruhig in der Höhle. Man leckte sich die Wunden und fand Bulaks Hort in Form von 1050 Kupfer, 550 Silber und 10 Goldmünzen sowie 3 kleinen Edelsteinen, Tigeraugen. Dazu fand man noch einen magischen Trank sowie einen Anhänger, bestehend aus einer Lederkette mit der silbernen Klaue einer riesigen Eule. Man rastete in der Höhle,nachdem man alle Leichen rausgeschafft hatte.
Fazit zum Onlinespiel: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Hat Spass gemacht, mit Battlemaps, wenn man das vorbereitet - mein 2.Mal überhaupt online spielen - läuft das echt gut. Spielen ist etwas anstrengender als am Tisch, es muß sich ein wenig einruckeln, lief dann aber gut. Spieldauer war etwa 6 Stunden mit Futterpause. Ich habe recht lange vorbereitet und auch Monster gebaut usw., damit diese via Beyond20 direkt aus D&D Beyond in Roll20 würfeln können. Finde ich toll.
Don Kamillo:
Via kanka können auch Unterhaltungen geführt bzw. niedergeschrieben werden und da werde ich hier und da auch was zu schreiben. Ich finde das interessant, so haben die Leute zwischen den Spielrunden auch was zu tun, können persönliche Dinger austauschen und ich kann zus. Informationen verteilen, wenn es passt.
Hier ein erstes Gespräch zwischen der Hochdruidin der Moonshaes Antola Pieglade und dem SC Elias. - Intermezzo 1
Antola Pieglade: Ich bin ja schon über 100 Jahre auf den Inseln unterwegs und kenne noch vieles aus der Zeit vor der letzten großen Veränderung. Wenn ihr zu irgendwas Fragen habt, kann ich vielleicht helfen. Ich habe viel erlebt, viel gesehen und schon alle Inseln bereist.
Elias Ulvax: Was kann ich denn tun um mich dem Würdig zu erweisen. Welches Benehmen oder welche Handlung werden von mir erwartet? Gibt es Richtlinien an die ich mich halten muss ?
Antola Pieglade: Hmmm, Richtlinien gibt es keine, aber die Erwartung, dass der Natur zu helfen ist, die ist schon gegeben. Die Erdmutter hat lange niemanden mehr erwählt, um sie klerikal zu vertreten. Da es immer mehr Städte, zumindest hier auf Alaron, gibt, die auch weiter wachsen und dadurch die Natur zurückdrängen, kann ich mir vorstellen, dass genau diese Leute aus den Städten Hilfe dabei brauchen, besser mit der Natur zurecht zu kommen und mit ihr im Einklang zu leben. Wir Druiden haben das lange geschafft, doch haben sich die Zeiten verändert, vor allem, da Gwynneth sich nun unserem Einzugsgebiet entzieht und die Brunnen auf Moray bedroht sind.
Elias Ulvax: Soweit ich weiß hat euer Zirkel es in der Vergangenheit eher aggressiv versucht. Vielleicht hilft es wirklich zwischen beiden Seiten zu vermitteln und ein friedliches miteinander zu schaffen . Nur müsste dies von höherer Stelle initiiert werden,ich habe wenig Hoffnung etwas zu erreichen indem ich durch die Dörfer reise. vor 1 Woche
Antola Pieglade:Wir sind schon lange in der Defensive und oft weiss man sich nicht anders zu helfen. Wir versuchen ja eigentlich nur, die Neutralität und Gesundheit der Natur wieder herzustellen, die von vielen Seiten zerstört wird. Zum Vermitteln gehören auch immer zwei Seiten und an einigen Stellen wehrt sich die Natur einfach. Ich kann nur hoffen, dass die Erdmutter nicht irgendwann ihre stärksten Geschütze auffährt und das Pack oder andere heilige Kreaturen loslässt. Der Leviathan muß sich sicherlich noch von seinem letzten Kampf erholen und Kamerynn das Einhorn ward auch schon länger nicht mehr gesehen.
Elias Ulvax: Von diesen Wesen habe ich noch nie gehört. Was ist denn mit Kamerynn passiert ?
Antola Pieglade:Die Erdmutter hat neben uns Druiden noch ihr eigenen Verteidiger der Inseln. Zum einen gibt es den Leviathan, einen Wal, der die Gewässer schützt. Er wurde beim letzten Versuch Kazgoroths, die Inseln zu erobern und zu zerstören, getötet, nachdem er über 100 Schiffe der Nordmannflotte, die Gwynneth erobern wollten, zerstört hat. Noch hat die Erdmutter keinen Nachfolger ausgewählt. Kamerynn ist ein Einhorn, das mächtigste auf den Inseln. Es hilft hier und da und kümmert sich um die Natur im Allgemeinen. Dann gibt es noch das Pck, den Todesaspekt der Erdmutter, eine Art wilde Jagd, ein riesiges Rudel von Wölfen, das nur selten zusammenkommt, wie auch damals. Ohne den Leviathan und das Pack hätte Kazgoroth sicherlich gesiegt.
Es gibt aber noch andere lokale Verteidiger, zumeist in Form erwachter Tiere.
Elias Ulvax: Aber diese Werwölfe die sich nicht zurück verwandeln gehören nicht dazu oder?
Antola Pieglade: Ganz sicher gehören die nicht dazu. Das sind Kreaturen Malars und die kommen inzwischen teilweise aus dem Feywild. Aber das die sich nicht in ihre Ausgangsform zurückverwandeln, dass habe ich auch noch nicht mitbekommen.
Elias Ulvax: Vielleicht haben wir ja Glück und entdecken auf unseren Reisen den Grund dafür .
Don Kamillo:
Kneipengespräche - Intermezzo 2 (Dann kommt auch wieder eine Rundenzusammenfassung)
Elias Ulvax: Sag mal Emer,du hast mich ja als Eindringling bezeichnet .Heist das du kommst aus Snowdown? Ist es unter Amn dort so schlimm? Du musst wissen ich bin selbst nur geflüchtet und weder ich noch meine Familie haben seit geraumer Zeit genug Einfluss um dort von Belang zu sein.
Elias Ulvax: Halwarth ? Ich denke immer noch über dein Verhalten mit dem Werwolf nach. Sicher er musste sterben ,aber war das danach wirklich nötig? Da muss doch mehr hinter stecken.
Aodnait Ó Riagáin: Ich kann zwar die Frage an Halwarth von Elias nicht beantworten. Aber als ich ein wenig zu tief in den Mondbrunnen geschaut hab, da habe ich da öfter Gesichter gesehen. Meist waren das andere Druiden. Kommunizieren konnte ich dabei nicht. Einmal habe ich aber, und da bin ich mir sehr sicher, auch Halwarth in dem Brunnen gesehen. Das muss ja was zu bedeuten haben. Halwarth: Hast Du auch irgendwo (in einer Vision, einem Traum?) jemand von uns gesehen?
Emer: Nein Elias ich bin aus Kythyss, das schon längst de facto von Amn aus regiert wird. Du solltest meine "Eindringling"-Anmerkung nicht so zu Herzen nehmen, sie bezieht sich eher darauf, dass Ffolk sich jemanden importieren müssen, um Eindringlinge loszuwerden - find ich bezeichnend für den Gesamtzustand der Insel. Ich habe mir mit Eindringlingen ein gutes Leben gemacht :D
Halwarth Birgirsson: Hat ein Varulv je deine Sippe heimgesucht, Elias? Euer Vieh und deine Brüder getötet? Das Leben auf den Inseln ist hart, nicht wie den Städten des Südens wenn man den Erzählungen der Händler glauben will. Der Varulv musste sterben und wir brauchten ein Zeugnis unseres Sieges über das Untier. Wie sollst sollen die Skalden von unseren Taten lernen, auf daß sie ewig in Erinnerung bleiben?
Halwarth Birgirsson: Und ja, Aodnait ... auch ich erblickte Gesichter in einem Mondbrunnen, darunter das Deine.
Elias Ulvax: Ok, Emer ich dachte du machst mich mit für das Eindringen der Amner verantwortlich. Ich kann verstehen dass die ursprüngliochen Bewohner nicht sehr angetan von der Situation sind, aber die Verantwortung dafür trägt in erster Linie der Rat und die entsprechenden Familien. Und wie ich dem König schon sagte ist diese Vorgehensweise nicht gerade die die ich mir Wünschen würde.
Elias Ulvax: Nein Halwarth, derartige Dinge sind mir nie passiert und ich wünsche es auch niemandem. Aber sei dir gewiss auch im Süden gibt es Gefahren, vielleicht sogar größere als die hiesigen. Monster sind etwas das man sehen und gegen das man entsprechend vorgehen kann. Bei uns würde in den Städten eher Leute spurlos verschwinden oder ohne ersichtlichen Grund sterben, wenn sie die falschen Leute verärgert haben. Auch scheut der Rat nicht davor zurück eine ganze Familie zu ruinieren um ein Exempel zu statuieren. Trotzdem bin ich der Meinung ein einfacher Schnitt hätte gereicht um den Kopf mit nehmen zu können. Vielleicht solltest du dich selbst mal fragen was dich von diesen Biestern unterscheidet wenn du alle Umgangsformen, Benehmen oder was auch immer beim Anblick von Werwölfen vergisst.
Aodnait Ó Riagáin: Ich wäre aber grundsätzlich dafür, um eine Verbreitung der Folgen eines Werwolfbisses oder ähnliches zu verhindern den Werwolfskörper zu verbrennen oder tief zu vergraben. Da ich mich mit den Folgen der Lykanthrophie (oder wie man das hier nennt) nicht auskenne, kann ich ja auch nicht sagen, ob z.B. ein Bär, der einen Werwolfkadaver anfrisst sich auch infizieren könnte. Halwarths Wut auf die Kreatur kann ich nachvollziehen, finde aber auch, wir sollten da eher pragmatisch rangehen und nicht unsere Gefühle in den Vordergrund stellen. Sonst sind wir nicht besser als die.
Elias Ulvax: Da bin ich ganz deiner Meinung ,Halwarth hat sicherlich die größte Erfahrung von uns im Umgang mit diesen Wesen. Sein Rat ist auch jederzeit Willkommen aber ich befürchte halt dass uns diese heftigen Emotionen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen werden .
Halwarth Birgirsson: *nachdenklich nickend* Verbrennen mag in jedem Fall nicht schaden. Wir hätten gut daran getan, das auch mit den Körpern der Draugr zu tun ehe sie sich erneut erheben.
Elias Ulvax: Ist es das was aus den toten Zwergen geworden ist ?
Halwarth Birgirsson: Ja. Draugr sind Tote die zurückkehren, den Lebenden zu schaden.
Elias Ulvax: Weißt du wodurch das geschieht? Macht es dann nicht grundsätzlich Sinn Feuerbestattungen zur Regel zu machen?
Chronist: Euch kommt der Gedanke, dass diese Zwerge von Malar markiert waren und eine besonderer Werwolf bei Ihnen war und sie vielleicht deshalb nach ihrem Tod zurückgekehrt sind.
Aodnait Ó Riagáin: Feuerbestattungen sind sicher immer sinnvoller als anderes. Aber das wird nicht jeder Tempel oder jede Glaubensgemeinschaft so sehen. Und wir sollten eh nur auf Gefahren reagieren, die uns begegnen (egal ob wir ausgeschickt wurden zu den Gefahren oder sie zufällig erlebt haben). Jede Gemeinschaft sollte ihre eigenen Erfahrungen machen, wir können höchstens Ratschläge geben um Leute zu schützen.
Aodnait Ó Riagáin: Es gehört sich aber so oder so, besiegte Gegner nicht einfach so in der Natur liegenzulassen. Damit lockt man im besten Fall wilde Tiere an und im schlimmsten Fall.. Schlimmeres.
Elias Ulvax: Wahre Worte, das sollten wir uns zu Herzen nehmen . Wenn von eurer Seite nichts dagegen spricht würde ich gerne der Richtung folgen die mir die Pfeife vorgibt. Ich bin schon sehr neugierig darauf was wir dort vorfinden werden. Vielleicht hilft es uns ja sogar auf der Suche nach dem Tempel weiter. Was hältst du eigentlich jetzt wirklich von der Prophezeiung mit dem Kleriker und der Erdmutter. Immerhin gehörst du zur Gruppe die bisher die einzigen Vertreter der Erdmutter gestellt haben.
Aodnait Ó Riagáin: Als Druide wusste ich nicht, dass es auch Kleriker der Erdmutter gibt - aber die Erdmutter wird wissen, was sie tut. Dir nach der Pfeife tanzen äh folgen klingt soweit gut. Vielleicht ergeben sich ja neue Erkenntnisse im Tempel, auch was Kleriker der Erdmutter in längst vergessenen Zeiten angeht. Was das Verbrennen der Toten angeht würde ich übrigens sagen, dass Tote durchaus auch vergraben werden sollten, da sie so von der Erde aufgenommen werden können. Dies gilt bedingt sicher auch für kranke Tote, da die Erde ja auch reinigend wirken kann. vor 6 Tagen
Elias Ulvax: Ich bin froh das du es so offen siehst ,ich möchte auf keinen Fall durch meine Existenz unfrieden stiften. Nur scheint ein Begräbnis anderer Art nicht unbedingt das Wiedergängertum zu verhindern. Grundsätzlich sollten wir uns aber auf jeden Fall um die Toten kümmern ,sofern es möglich ist.
Elias Ulvax: Erethir,wie werden die Toten bei euch bestattet. Über dein Folk weiß ich so gut wie nichts.
Aodnait Ó Riagáin: Ich denke, wenn Halwarth den Kopf abgetrennt hat (was durchaus sinnvoll ist) und wir die Leiche dann tief genug vergraben sollte ein Wiedergängertum effektiv verhindert sein. Da Du ja so einen guten Draht zu Antola Pieglade kannst Du ja noch eine zweite Meinung einholen.
Aodnait Ó Riagáin: Was aber nicht heisst, dass wir ab jetzt jeden Gegner köpfen, Halwarth!!
Elias Ulvax: Ich werde nachfragen. Ich möchte eh wissen wie man sich im Namen der Erdmutter verhält wenn es um Tote geht .
Elias Ulvax: Also wenn wir die Situation als bedenklich einschätzen wäre verbrennen angebracht.in der Wildnis können wir der Natur aber auch ihren Lauf nehmen lassen ,wenn wir dabei nicht gerade ein Gewässer gefährden.
Erethir: Nun... das hängt bei uns, wie so vieles, von der Jahreszeit ab dem der Tote sich am ehesten zugehörig fühlt. Wer sehr Frühlingshaft war, bekommt eine Baumbestattung als Symbol für das wachsende Leben, die Sommerhaften eine Feuerbestattung als Symbol für ihre ungezügelte Energie, die Herbsthaften eine Flussbestattung, als Symbol für das verfliessen des Lebens und die Winterhafen eine Himmelsbestattung, damit ihre Ressourcen gut genutzt werden.
Elias Ulvax: Wie funktioniert denn eine Himmelsbestattung?
Erethir: Der Körper des verstorbenen wird in kleine Teile zerlegt und auf einer hohen Platform, mit Hilfe der Vögel, dem Kreislauf des Lebens wieder zugeführt.
Aodnait Ó Riagáin: Wir sollten DAS besser nicht Halwarth verraten.
Elias Ulvax: Sehr interessant. Wie unterschiedlich ein und das selbe in unterschiedlichen Kulturen gehandhabt werden kann. Die Jahreszeit deiner Gefühle? ist an deiner Haarfarbe abzulesen? Hey, Aodnait du kannst ja witzig sein 🤣
Erethir: Ja, kann man. Ich fühle mich meist sehr Sommerhaft, nur ab und an beim entspannen in der Stadt wenn keine direkte Gefahr droht, ein wenig Frühlinghaft
Elias Ulvax: Und ihr stammt auch hier von den Inseln?
Erethir: Ich ja, aber ich bin ja auch recht jung. Aber die meisten meines Volkes kamen erst vor ungefähr 100 Jahren auf die Insel, als Lady Ordalf unser Königreich aus dem Feywild nach Gwynneth brachte.
Elias Ulvax: Aber unabhängig von der jetzigen Invasion ?
Erethir: Welche Invasion?
Elias Ulvax: Naja, Antola nannte das was gerade stattfindet eine Invasion der Fey.
Don Kamillo:
Jetzt geht es mit einem Spielbericht weiter: (Das hauptsächlich gespielte Abenteuer nennt sich "Die Fünf Tempel der Erdmutter - Teil 1)
Nach einer ausgiebigen Rast beschloß die Gruppe, gen Süden zu ziehen, in die Richtung, wo die Pfeife von Elias hinzog.
Man hatte auch überlegt, erst einmal nach Lehigh zurückzukehren, um "Goblinrache" loszuwerden, da man vermutete, der Stein würde Goblinoide anziehen.
Auf dem Weg nach Süden wurde die Gruppe im Morgengrauen überfallen. Eine Gruppe Riesendachse, gefolgt von mehreren Hobgoblin Scouts, machte sich über die Gruppe her, konnte aber erledigt werden. Diese Gruppe trug Abzeichen, welche auf die Armee des Großen Gark schließen liessen, mit denen man bereits Erfahrungen gemacht hatte. Man nahm eines dieser Abzeichen mit.
Als man den Tempel bzw. dessen Eingang schon sehen konnte, erfolgte ein weiterer Konflikt. Ein Krenshar mit seinen 4 Riesenwieseln hatten es sich beim Tempeleingang gemütlich gemacht und anscheinend auf schon Opfer gefunden. Elias nahm Kontakt auf, konnte aber nicht verhindern, das es zum Kampf kam. Immerhin starb nur der Krenshar und man ließ die Wiesel ihres Weges ziehen. Bevor man den Tempel betrat, folgte man noch einer Blutspur und fand einen kleinen Humanoiden, der scheinbar aus dem Tempel gekommen war, einen Gnom, aber mit grauer Haut. So einen hatte man noch nicht gesehen.
Man durchsuchte die Leiche und fand ein paar Dinge:
Einen Obsidiansplitter, der immer handwarm ist - auch im Beutel - TRINKET
Siegelring mit 6-zackigem Stern
kleiner Beutel mit Edelsteinen - 5 kleine Obsidiane je 10GP
Dazu hatte er einen Zettel auf altem Gnomisch und in gebrochenem Common dabei. Darauf steht: Caer Callidyrr, King Kendrick, Hilfe für Highbastion and Slighean G’hìosal, den alten Tunneln.
Man nahm diese Dinge an sich und wollte später schnellstmöglich via Lehigh nach Caer Callidyrr reisen.
Dann ging man in den Tempel der Erdmutter bzw. ging durch einen Rundbogen, der in den Fels eines kleinen Hügels führte. Der verzierte Rundbogen wies darauf hin, dass es sich um den Tempel des Lebens handelte.
Rätsel Raum 1:
Links und rechts seht ihr alte Holztüren, in der Nordwand befindet sich ein großes Loch in der Wand, was in eine größere dunkle Höhle führt.
Dazu befinden sich Fresken an den Wänden, jeweils um die Ecken herum gestaltet:
Nordwesten: Bilder einer Geburt, eine fröhliche Familie und ein Neugeborenes mit der Mutter, noch mit der Nabelschnur verbunden
Nordosten: Bilder von Jugendlichen, die das Erwachsenenalter erreichen und Prüfungen zu bestehen haben, Nordmänner, Ffolkund Eladrin sind zu sehen
Südosten: Erwachsene aller Art, die ihrem Tagwerk nachgehen, die jagen, Felder bestellen oder sich um ihre Familie kümmern
Südwesten: Ältere Eladrin, Ffolk und Nordländer, die Jüngeren alles Mögliche zeigen und erklären.
Hier und da erinnern euch Personen und/ oder Gegenstände auf den Fresken an Leute oder Dinge aus eurem Leben, ob es sich um Freunde, Verwande oder Lehrmeister handelt, es kann auch das Messer eures Großvaters sein, was ihr seht oder Leute, die euch fremd sind, bei denen ihr aber instinktiv vermutet, dass sie euch nahe stehen. Ihr müsst beim Anblick der Fresken durchaus lächeln, seid nachdenklich und verdrückt hier und da eine Träne.
Vor diesen Fresken befindet sich jeweils ein Marmorsockel.
Verteilt im Raum liegen mehrere Statuen:
Die eines Babies ( Halwarth )
Die eines Jugendlichen (Elias)
Die eines Erwachsenen (Emer)
Die eines Älteren (Aodnait)
Als alle Charaktere im Tempel waren, fuhren an allen Ausgängen magische Barrieren hoch und die Fresken fingen an, heller zu leuchten und Hitze auszustrahlen.
SL INFO: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die richtigen - von jung nach alt - Leute müssen die richtigen Statuen auf die richtigen Podeste stellen. Fasst der Falsche eine der Statuetten an, bekommt er 1 Punkt heiligen Schaden und die Statuette wird für eine Minuten durchsichtig und nicht greifbar. Die jeweils Jüngeren und Älteren sowie Erethir können beim Aufstellen der Statuen helfen, denn es erfordert Kraft, diese hochzuheben (Str gg. 13 zum Heben - bei 2 Leuten mit Vorteil) - Der Tempel hat quasi die Gruppe gecannt und geschaut, wer welches Alter hat und ihnen eine gemeinsame Aufgabe gestellt.
Jeder weitere Minute im Raum erhält jeder ebenfalls 1 Punkt heiligen Schaden, da die Fresken immer heller leuchten und euch unnatürlich heiss wird und ihr diese Hitze kaum noch aushaltet.
Die Gruppe fand nach einigen Fehlversuche und Glückstreffern heraus, wie es funktionierte und schaffte es schwitzend und nachdem man einiges an Schaden genommen hatte, die Statuen richtig hinzustellen. Daraufhin fiel eine dicke silberne Kette von der Decke und baumelte, etwas fehlte aber am Ende, ein Amulett oder etwas Ähnliches.
Auf dem Podest mit dem Baby erschien ein magischer Trank, wohl ein Heiltrank, mit dem Symbol der Erdmutter, den Halwarth an sich nahm.
Man schaute kurz in die dunkle Höhle im Norden, wo sich aber nichts rührte und Emer machte sich an der Tür im Westen zu schaffen und knackte diese problemlos. Im folgenden Raum befand sich ein großes Wasserbecken sowie Fresken, die Bilder von Taufen o.ä. zeigten. Elias sah im Wasser etwas glitzern, wurde aber von emer gewarnt, die das alles als zu unheimlich empfand. Einer Eingebung folgend schüttete Elias eine Phiole mit Mondbrunnenwasser ins Becken, worauf es zu schäumen begann und drei kleine Wasserelementare sich auf die Gruppe stürzten. Da Halwarth und Aodnait noch Wache beim Durchbruch in die Höhle standen, aber die unirdischen Schreie der Elementare hörten, machten Sie sich auch zum Rest der Gruppe auf.
Der Kampf war hart, da die Gruppe bereits Schaden genommen hatte, die Elementare Elias und Emer stark bedrängten und Emer auch schnell ausschalteten und anfingen, die Leute zu umschließen und zu ertränken. Als Halwarth und Aodnait dazukamen und Erethir vorsichtig mit seinem Zweihänder um sich schlug, gingen die Elementare zu Boden und zerflossen.
Man half Emer wieder auf die Beine, auch indem Halwarth den neu gefundenen Heiltrank benutzte. Flasche füllte sich nach der Einnahme wieder auf, was alle im Raum sehr verwunderte.
Nachdem man sich kurz erholt hatte, barg Elias den goldenen Gegenstand aus dem Wasser. Es handelte sich um eine Pfeife, wie er sie bereits besaß. Er hielt beide Pfeifen nebeneinander, um sie zu begutachten, da verschmolz die neue Pfeife mit seiner und das Symbol einer Pflanze erschien darauf. Erfreut und gespannt packte Elias die Pfeife weg und man beschloß, erstmal die anderen Räume zu durchforsten.
Im Raum rechts, nachdem Emer auch da das alte Schloß geknackt hatte, befand sich ein Raum zum Gedenken an die Toten. Dort wurde die Gruppe von untoten Motten angegriffen, welche Trauer verbreiteten. Bei dem Kampf fand man heraus, dass einige Wände des Raumes durchdrungen werden konnten, wenn man tief trauerte oder verletzt war. Man fand in diesem Raum aber nur ein paar alte Opfergaben, welche man in Ruhe ließ. Keiner dieser Gegenstände passte zur Silberkette.
Nun betrat man die Höhle und stiß erst einmal auf ein paar tote Riesenameisen, die wohl vom Gnom erschlagen worden sind. Dann traf man auf mehrere lebende Exemplare und bekämpfte diese, was recht einseitig war. Man fand ein paar sehr enge Tunnel, die wohl tiefer in den Hügel und vielleicht auch weiter nach unten führten, wollte diesen Wegen aber nicht folgen. Stattdessen fand man zum einen ein zur Silberkette passendes Amulett sowie ein wenig verstreutes Geld und ein paar Edelsteine im Wert von 150 Goldmünzen.
Man ging wieder in den zentralen Raum, verband das Amulett mit der Kette, segnete das Ganze und eine Welle voller Naturmagie durchfloß die Gruppe und schoß aus dem Tempel.
Dann verließ man zufrieden den Tempel, der nun irgendwie sicher wirkte. Als man sich weiter entfernte, stellte man fest, dass die Natur nicht mehr ganz so dicht war also noch auf dem Hinweg. Es schien, dass der Tempel den Einfluss des Feywild störte.
Man machte sich auf den Weg nach Lehigh und Elias probierte die Pfeife aus. Neben ihm sprang ein Busch mit seinen Wurzeln aus dem Boden und begleitete ihn den ganzen Tag lang seines Weges, bevor er sich wieder einpflanzte.
Am Abend lief man beinahe eine größeren Gruppe Goblins mit mehreren Hobgoblins und einem Oger über den Weg, die auch auf dem Weg nach Osten waren. Emer schlich sich heren, kam aber nicht allzu nah dran, da die Goblins anscheinend das Artefakt Goblinrache rochen oder anders wahrnahmen und instinktiv in ihre Richtung gingen. Man umging die Gruppe, um Lehigh zu warnen.
Als man schließlich südlich von Lehigh auf den Weg kam, sah man, dass einige Gehöfte niedergebrannt waren und Leichen zu sehen waren, von Menschen wie von Goblins. Einige Goblinleichen wurden in einem Kreis zusammengetragen und ein Goblinschamane, begleitet von zwei Worgs, begann mit einem Ritual. Die Körper fingen an zu zucken. Die Gruppe rannte los
Don Kamillo:
Spielsitzung 6 - 24.04.2020
Die Gruppe näherte sich Lehigh und sah einen Goblin Schamanen bei einem Ritual, um tote Goblins wiederauferstehen zu lassen. Er wurde von 2 Worgs und mehrere Goblins begleitet, die umliegende Häuser im Blick hatten.
Man eröffnete aus der Ferne das Feuer auf den Goblin. Erethir hätte getroffen, wenn der Schamane den Pfeil nicht magisch aufgehalten hätte. Halwarth traf, der Treffer hielt den Schamanen aber nicht davon ab, weiter zu zaubern. Die Gruppe näherte sich weiter und Erethir sprang irgendwann mitten in den Goblinpulk und zündete sein Feuerwerk. Elias brachte einen Heiligen Bolzen beim Schamanen an, der ihn traf und tötete. Der Rest der Gegner zerstreute sich darauf hin und die zuckenden Goblinleichen hörten auf, sich zu bewegen.
Man atmete kurz durch, die Situation beruhigte sich. Von der anderen Seite das Dorfes kam die Hochdruidin an und erzählte, es hätte mehrere Angriffe gegeben, die man all bis dato mehr schlecht als recht abwehren konnte. Sie war froh, dass die Gruppe ankam und helfen konnte. Im Dorf selber waren einige Gebäude in Mitleidenschaft gezogen, die kleine Garnison war stark dezimiert, einige Dorfbewohner sind gestorben oder geflohen und die meisten der Ratsmitglieder waren getötet worden.
Man übergab Antola Goblinrache, damit sie das Artefakt unschädlich oder zumindest eindämmen konnte. Sie meinte, es sei aus dem Feywild und dachte sich, dass da noch mehr kommen könnte.
Man prüfte die bei der, wie sich herausstellte, Schamanin gefundenen Gegenstände auf Magie und bei einem Onyx wie auch einem Amulett fand man zumindest vergangene Magie. Die Gegenstände waren aber ausgebrannt und nicht mehr magisch.
Kurze Zeit später kam ein Soldat an, der Erethir sagte, jemand hätte in schlechter Gemeinsprache nach ihm gefragt. Die ganze Gruppe ging dem nach und am Waldrand tauchte Torak auf, der Hobgoblin, den die Gruppe laufen ließ, nachdem sie ihm gegen die Leute von Bulak geholfen hatte. Er meinte, er würde nicht für den großen Gark arbeiten, dieser sei schwach und er würde jemand anderem folgen. Er wolte aber nur darauf aufmerksam mache, dass kurzfristig noch ein Angriff bevorstehen würde, mit Goblins, Hobgoblins und Ogern (welche die Gruppe zumindest teilweise auch schon gesehen hatte). Dann verschwand er wieder.
Die Gruppe beschloß, die Verteidigung des Dorfes zu organisieren.
Halwarth verbrachte die verbleibende Zeit damit, mit Dörflern und Soldaten Gruben auszuheben und darin Pfähle zu verstecken.
Aodnait sicherte sich die Hilfe einiger Druiden und wollte schon im Wald auf die Jagd gehen, um sich die zu schnappen, die sich etwas weiter von der Gruppe entfernen würden.
Emer baute ein paar Stellen im Dorf um, wo man sich gut verstecken konnte, um hinterhältig und aus Deckung angreifen zu können.
Erethir pausierte erst ein wenig und machte sich daran, die vorhandenen Soldaten zu motivieren.
Elias sorgte für einen Flaschenhals, den man passieren müsste und Deckung auf Hausdächern, von denen aus auch die Dörfler Gegner mit Bögen und schleudern beschießen könnten.
Der Angriff begann:
Zunächst war Aodnait mit seinen Druiden an der Reihe. Sie erwischten ein paar der Goblins und auch einen ihrer Anführer.
Halwarths Fallen zeigten auch ihre wirkung und Goblins wie Hobgoblins starben.
Emers Hinterhalte erwischten mehrere Goblinanführer.
Elias Vorbereitungen sorgten dafür, das einer der Oger umfiel.
Die Gruppe, welche die Gegner auf den Marktplatz gelenkt hatte, griff nun in den Kampf ein. Ihnen gegenüber standen noch 3 Goblins, zwei Hobgoblins, davon ein Anführer sowie ein Oger. Durch die gute Vorbereitung konnte man mit diesen Gegnern recht schnell fertig werden.
Nach dem Angriff stellte die Gruppe fest, dass zumindest die Garnison nicht mehr vorhanden war. erethirs Rede war jetzt wohl nicht so toll gewesen, zumindest haben die Fehler gemacht oder waren zu sicher, dass sie es schaffen würden und haben falsch gehandelt und sind getötet worden.
Hintergrund zu den Verteidigungsmassnahmen
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Jeder aus der Gruppe kann was dazu beitragen, den Angriff zu minimieren.
Gegner, die angreifen: 9 Goblins, 3 Goblin Bosse, 3 Hobgoblins, 2 Oger, 1 Hobgoblin Captain
Folgende Dinge u.v.m. können getan werden - Proben gg. 11 o.ä. - Dabei kann jeder eine Sache machen, es sind ca. 90 min. Zeit - in 30min kann man normal würfeln, dann ist noch eine kurze Rast drin, in 90 Min. mit Vorteil. Wen den Spielern noch andere Sachen einfallen, immer gerne:
Ausheben von Gruben mit Spitzen etc.
Motivieren der Bürger und der Miliz
Fallenbauen für Anfänger
Hilfe von den Druiden holen
mit Goblinrache Goblins in Fallen locken.
Erfolgreiche Proben erledigen Gegner - nicht geschaffte Proben machen den Kampf gefährlicher und am Ende passieren ein paar schlimme Dinge.
1 erfolgreiche Probe: 3 Goblins gehen drauf
2 erfolgreiche Proben: 2 Hobgoblins und 1 Goblin gehen drauf
3 erfolgreiche Proben: 2 Goblins und zwei Goblin Bosse gehen drauf
4 erfolgreiche Proben: 1 Oger geht drauf
5 erfolgreiche Proben: Der Hobgoblin Captain stirbt
1 fehlgeschlagene Probe: mehrere Milizionäre gehen drauf - kann passieren
2 fehlgeschlagene Proben: die örtliche Sägemühle wird zerstört und damit eine wichtige Einnahmequelle des Ortes - kann passieren
3 fehlgeschlagene Proben: mehrere junge Druiden, die zu Antola Pieglade gehörten, starben dabei, als sie helfen wollten - Gruppe wird verantwortlich gemacht
4 fehlgeschlagene Proben: viele versteckte Bürger wurden entdeckt und getötet - Gruppe wird verantwortlich gemacht
5 fehlgeschlagene Proben - Das Dorf wird zum großen Teil niedergebrannt und wird evakuiert - Die Gruppe wird dafür verantwortlich gemacht.
In jedem Fall war dann endgültig Ruhe und man machte sich ans Aufräumen.
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe mit den vorhandenen Informationen Richtung Caer Callidyrr auf.
Dort angekommen und freudig empfangen, gelangte man zum Schloß von König Derid Kendrick und bekam mit, dass im Thronsaal eine Art Schaukampf im Gange war. Ein Vertreter der Leibwache des Königs maß sich mit einem dunkelgrauhäutigem Gnom bzw. einer Gnomin. Eine weitere Gnomin stand in der Nähe. Die Gnomin machte die Leibwache recht schnell fertig und bedankte sich für den Kampf. Danach sah der König die Gruppe und bat alle zum Essen. Man stellte einander vor.
So lernte die Gruppe Allanagh Shelfvein und Ciarran Jadeteeth von den Svirfneblin kennen. Es handelt sich um anführer einer Svirfneblin Stadt in den Fairheight Mountains namens Highbastion, einer ehemaligen Zwergenstadt, die nach Caer Callidyrr gekommen sind, um Hilfe zu erbitten. Es gibt Probleme unter der Stadt und man sogt sich um die dort noch lebenden Gnome. Leider hat man nicht viele Leute zu entbehren, da es derzeit ein Trollproblem in den Bergen gäbe. Man bot Handelsbeziehungen an. Der König fand das angebot angemessen, meinte aber, dass seine Truppen auch sehr dünn gesät seien und mit vielen Problemen zu kämpfen hätten und fragte die Gruppe, ob sie vielleicht nach dem Rechten schauen könnten. Es wurde viel gefragt und Halwarth war der Gedanke nicht geheuer, ins Unterreich gehen zu sollen. Er war skeptisch. Die Gruppe aber beschloß zumindest, mit nach Highbastion zu reisen, um sich das mal anzuschauen.
Die Gruppe erzählte während des Essens von ihrem Abenteuer und dem Kampf um Lehigh und König Derid versprach, schnell Truppen zu schicken. Dies würde seine Soldaten noch weiter ausdünnen, aber es musste sein.
Um zu sehen, ob die Gruppe es auch drauf hatte, bat Allanagh nach dem Essen um einen Schaukampf und Emer wie auch Erethir wollten es ihr zeigen. Sie forderte beide gleichzeitig, wurde aber besiegt, freute sich da aber drüber, da sie sah, dass die Gruppe etwas konnte.
Die Gruppe durfte sich noch mit etwas Ausrüstung versorgen, so als vorläufige Bezahlung und als Dank wegen Lehigh und den Abenteuern im Dernall und man schaffte sich neue Rüstungen an.
Dann ging es am nächsten Tag mit ein paar Pferden los. Der Weg führte über White Rock, eine alte Zwergensiedlung, die schon vor langer Zeit verlassen und dann vom Ffolk übernommen und weiter betrieben worden war. Dort gab man die Pferde ab, sprach noch kurz mit dem Lord der Stadt und machte sich dann nach einer Übernachtung weiter auf.
Am abend des ersten Tages in den Bergen merkte man, dass man verfolgt wurde. Aodnait und Erethir machten sich auf, sich das mal anzuschauen und fanden zwei junge Leute, welche die Gruppe verfolgten. Es handelte sich um Lira MacMhòrdha , die Tochter des Lords von White Rock und ihren Begleiter Cyrich MacRob . Sie wollten unbedingt Elias näher kennen lernen, da sie das Klerikertum interessierte. Ein längeres Gespräch brachte vor allem Pflichten hervor und die Bitte von Elias, sie möchte sich doch mal umhören, welche Probleme es gäbe zwischen den Bewohnern der stadt und den Druiden oder auch andere Sachen. Er erzählte, wei er zum Kleriker wurde, wie es abgelaufen ist und als Lira sein heiliges Symbol sehen wollte und es es ihr zeigen wollte, zog er ein neues Symbol aus seinem und konnte ihr ihr eigenes übergeben und sie damit zur Klerikerin der Erdmutter machen. Das war ein magischer Moment und alles waren sehr überrascht und erstaunt. Irgendwann ging es aber zu Bett. Am nächsten Morgen wurden Lira und ihr Begleiter zurück geschickt und für die Gruppe ging es weiter gen Highbastion.
Dort kam man auch an und wurde freudig und neugierig empfangen. Ein Briefing fand statt, wobei Halwarth mehr Interesse an der Trolljagd als an den Deepshaes zeigte. Es würde sich zeigen, ob er mitkommen würde.
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