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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln

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Don Kamillo:
Spielsitzung 32 - Schatten und Hüllen Teil 1 (Shadows and Shrouds ist der Name des Abenteuers)

In Caer Callidyrr angekommen, wurde die Gruppe zur Königsfamilie gebracht.

Im Thronsaal traf man auf Derid Kendrick und seine Frau Cefrey Kendrick, die sich vor allem Gedanken um die Verteidigung der Burg und der Stadt machten.

Es wurde mehrere Themen angesprochen, es ging aber vor allem um den Großen Gark und der Person, die wohl dahinter die Zügel in der Hand hält, jemanden, den man "Der Ermordete" nennt. Es galt, Informationen darüber herauszufinden, was die Grupe auch machen wollte. Dafür wollte man ins Shadowfell, um eine dort lebende Sphinx namens Amnchara aufzusuchen, die Frgen zum "Ermordeten" beantworten könnte.

Ein weitere Thema war das Feywild. Das Königshaus hatte vor, ein Portal ins Feywild zu erschaffen, um einen permanenten Weg zu einer Eladrinstadt zu haben, auf welchem man sich austauschen und Handel treiben und gemeinsam gegen die Goblins vorgehen könnte. Dazu wurde der Mondbrunnen im Südosten Alarons auserkoren und die Gruppe gebeten, sich dort einzufinden, denn man konnte sich nicht vorstellen, dass dies ohne Probleme abgehen würde. Der Name des dortigen Druiden wurde der Gruppe mitgegeben.

Danach führte die ebenfalls anwesende Antola Pieglade die Gruppe in den Garten der Burg und durch einen der Bäume gelangte die Gruppe in die Nähe ihres Druidenhaines im Dernall Forest, der sich innerhalb des Dreiecks zwischen den drei dortigen Tempeln der Erdmutter befand und somit sicher war.

Antola nutzte einen Edelstein, den die Gruppe ihr nach einem früheren Abenteuer gegeben hatte, Goblinrache, um ein Tor durch ihren Mondbrunnen ins Shadowfell zu öffnen und bat die Gruppe, sich nicht zu lange im Shadowfell aufzuhalten, da sich dies negativ auf die Stimmung der Gruppe auswirken könnte, so das man diesen Ort vielleicht nicht mehr verlassen wollte.

So betrat die Gruppe das Shadowfell.

Der Weg war grob bekannt, man traf aber auf einige kleinere Hindernisse, welche man aber umging. So kam man an einer Art Bauernhof vorbei, der auch bewirtschaftet wurde, aber keinerlei Tiere besaß und wollte sich nicht den dort herumgehenden Leuten nähern. Man traf auf eine Dryade, die schon länger im Shadowfell lebte und die Gruppe verjagte. Es gab ein Baumhaus in einem Spinnenwald, das die Gruppe nicht betrat sowie einen fröhlichen Tiefengnom, der gegen die Niedergeschlagenheit im Shadowfell ankämpft. Die Gruppe half ihm, eine Art dampfgetriebenes Instrument in Schwung zu bringen.

Dann kam die Gruppe zu einer Erdspalte, in welcher sich der Zugang zu Amncharas Höhle befinden sollte. Diese fand man nicht direkt und wurde von Visionen heimgesucht.

Visionen vor Amncharas Höhle:

Vergangenheit: Alle sahen Szenen aus Halwarths Vergangenheit, von den Kämpfen gegen Riesen.

Gegenwart: Sicht auf die Gruppe von oben, sehr verwirrend für alle

Zukunft:

Emer: 3 Silberkelche, Höhle, Podest, Licht von oben, Schreie/ Rufe von Vögeln oder etwas anderem... Harpyen?

Aodnait: umgeben von Familie, Mutter wird von Vettelklaue in Dunkelheit gezogen, Vater wird vom Blitz getroffen und aufgespiesst und in Dunkelheit gezogen

Erethir: Hat Herbststurm in der Hand. Es ist auch die richtige Waffe, aber es ist nicht Herbststurm

Elias: Sieht  seine Eltern und ist in unbekannter, da schattenhafter Begleitung, eine dämonische Präsenz mit roten Augen schaut über die Szene hinweg

Halwarth: Es ist Herbst auf Norland und eine Firbolg-Hexe mit mehreren Halbdrachenkriegern steht vor der Kulisse eines Vulkans

Bei Amnchara:

Sie weist Elias darauf hin, das sein Blut nicht zum ersten Mal bei ihr ist.

Sie fordert etwas für die Visionen zum Ermordeten, Geist oder Körper: Halwarth und Emer entscheiden sich für "Geist", Elias, Aodnait und Erethir für "Körper".

Vision 1: ein Kampf auf einem Plateau, auf diesem ist ein Altar mit jemandem, der darauf liegt. Ein Blitz schlägt ein, die Person erhebt sich. Eine andere Person, in Regenbogenfarben, als Avatar der Erdmutter, taucht auf. Beide kämpfen miteinander, während die Gruppe gegen Schatten kämpft. Der Avatar der Erdmutter wird besiegt und von der anderen Figur absorbiert. Alles deutet auf Talos hin.

Vision 2: Eine Gruft in welche Cymrych Hugh liegt. Sein Schwert fehlt und er teilt der Gruppe mit, dass nur jemand seines Blutes das Schwert "Frühlingssturm" mitnehmen konnte. Er erschafft, um der Gruppe zu helfen eine Mondklinge in Form eines Kurzschwertes und übergibt es der Gruppe.

Don Kamillo:
Spielsitzung 33 - Schatten und Hüllen 2 (Runde ist schon was her und es hat seitdem nicht mehr gepasst, aber morgen geht es weiter und ich hatte noch nichts weiter aufgeschrieben, so here we are)

Eine dritte Vision stand noch an. Die Gruppe befand sich auf den Mauern von Caer Callidyrr, welche von Goblinoiden angegriffen wurden. Es tobten brutale Kämpfe und überall lagen Tote. Von den Verteidigern sah man die Geister über den toten Körpern. Einige dieser Geister entpuppten sich als bösartige Schatten, die man aber jeweils problemlos vernichten konnte. Die Verteidiger der Burg beantworteten Fragen der Gruppe, bevor sie sich auflösten.

Danach fand der Angriff bald statt und die Verteidigungen sollen von innen umgangen worden sein. Die wenigen verbliebenen Verteidiger schienen den Rückzug der Königsfamilie zu decken, man wuste aber nicht um ihren Zustand.

Die Gruppe erschien wieder bei Amnchara.

Danach folgte ein erstes Gespräch mit ihr und die Gruppe stellte noch ein paar persönliche Fragen, doch nur Elias wollte von sich aus etwas wissen:

Elias: Wie kann ich meiner Familie beweisen, dass mein Weg der Richtige ist? Was kostet mich deine Antwort? Ich bin bereit, Dir etwas sehr persönliches zu überlassen und hoffe dafür auf eine möglichst klare Antwort.

Amnchara: Die Antwort ist immer so klar, wie es möglich ist, doch die Zukunft ist immer unklar. Jeder Weg, der eingeschlagen werden kann, kann der richtige Weg sein und ist auch der richtige Weg, nur für wenn, das ist Ansichtssache. Auch Bilder aus der Zukunft, wie du Sie sicherlich vor meiner Behausung gesehen hast, zeigen nur eine mögliche Zukunft und dann auch eine mit Optionen und Möglichkeiten. Nicht alles, was man sieht, ist eindeutig. Nur so etwas kann ich anbieten, wenn der Preis stimmt.

Der Preis ist ein Lied. Ich habe es von der Küste her gehört und möchte es wieder hören, doch es ist verstummt. Bringt mir denjenigen, der es gespielt hat und bringt ihn zum Spielen.

Zu Erethir: Ihr seid ein Sammler, wie mir scheint. Ihr sammelt etwas von euren Vorfahren aber nicht nur. Ich habe da diesen Schattenpfeil und bin bereit, ihn euch zu überlassen... Was ich dafür möchte? Einen eurer Schmetterlinge. Ich möchte mich an seinen Farben erfreuen, bis sie verblasst sind und sorge dann dafür, das er zu euch zurückfindet. Ansonsten könnt ihr mir euren Sommer überlassen, für eine kurze Zeit, auf dass ich mich daran erfreuen kann. Ihr werdet ihn in einem Mondumlauf zurückbekommen.
Erethir gab seinen Sommer ab und wurde etwas frostiger, als er auf Winter umschwenkte

Zu Halwarth: Der alte Bär hat eine Geschichte und wird auch weiter Geschichte schreiben, wenn der Träger ihn denn auch nutzt. Artefakte dieser Art müssen genutzt werden. Ich kann auch zeigen, was dieses Artefakt wichtig macht und was es noch wichtig machen kann, gegen einen Preis.

Halwarth wollte mehr wissen und fragte nach dem Preis, der zu zahlen war.

AmncharaEs gibt hier in der Nähe ein großes Kriegslager der Goblins, die in eure Welt einfallen wollen. Sie stören mich mit ihrem chaotischem Geplapper. Es dürfte euch leicht fallen, diese Kreaturen zu vertreiben oder zu vernichten, so wie ich euch kenne.

Halwarth gefiel der Preis, den er zu zahlen hatte und er schlug ein.

Die Gruppe machte sich nach dem ersten Gespräch mit Amnchara auf.

Es ging zunächst zu dem Lager der Goblins, wo sich mehrere Stämme zusammengefunden hatten. Man schlich sich hinein und begann, Dinge anzuzünden, die Stämme gegeneinander auszuspielen und ein wenig Spass zu haben, was auch gut funktionierte. Man brachte auch kaum Goblins um, da die sich gegenseitig an die Gurgel gingen, während die Gruppe weiterzog.

Es ging danach zu einem alten Leuchtturm, der als Ausgangspunkt der Melodie schien. Dort fand man ein Lager vor, aber niemanden, der sich dort befand. Es schien aber so, als ob diese Person entführt worden war, denn oben in der Leuchtkammer gab es zerstörte Fenster und ein wenig Blut sowie ein paar Federn,

Spuren in Form eines Tagebucheintrags führten zu einem klenen Wald mit einer Lichtung, wo Corgan, der Barde, eine sehr anziehende Melodie gehört hatte, die ihn fast wahnsinnig machte. Kurz darauf endete das Tagebuch.

Als die Gruppe dort ankam, fand sie den Barden geknebelt und gefesselt vor, in den Fängen einer Eulenharpye, die sich als Therena vorstellte. Sie war begleitet von zwei anderen Harpyen sowie einem Eulenbären.

Erethirs Notizbuch von Flamsterd fing wieder an, etwas zu schreiben und Therena erschien darin. Das Shadowfell schien Einträge problematischer zu gestalten.

Während Therena versuchte, der Gruppe zu erklären, dass sie den Barden singen hören möchte, ging der nun winterliche Erethir direkt gegen sie vor und griff an. Die Harpye entkam beinahe noch, aber ein Pfeil holte sie am Ende vom Himmel.

Erethir strich etwas Blut von ihr für das Buch ein und man nahm den Barden mit. Auf dem Weg zurück zu amnchara versuchte man, ihn zu überreden, für amnchara etwas zu spielen, war aber nicht erfolgreich. Bei Amnchara angekommen bat sie die Gruppe aber, ihn raus aus dem Shadowfell zu bringen.

Dann bentwortete Amnchara noch ausstehende Fragen.

Die Antwort an Elias: Deine Familie kennt nur die Macht, vor allem, seitdem Sie keine mehr hat. Sie ging und geht ihre Optionen durch und jemand von Deinem Blut war schon hier. Macht kann ein starker Beweis sein. Viel Macht lädt aber neue Freunde und neue Feinde ein und diese werden Dir begegnen. Aber nicht jeder Freund ist ein Freund und nicht jeder Feind ist ein Feind. Deine Familie war auf den Inseln hier und ist auch wieder hier und sie suchen nach Macht und nach Dir. Vielleicht ist das dasselbe. In jedem Fall wird dein Weg, so du ihn weiter gehst und handelst, dich früher oder später wieder zu deiner Familie führen, oder zu ihren Freunden oder zu ihren Feinden. Die Inseln sind voll von Ihnen und selbst die Schatten gehören dazu.

Die Vision: Die Szene zeigt Deine Familie, Elias, deinen Vater, deine Mutter und dich, aber du bist zwei mal da. Zur Familie gehört auch ein schattenhaftes Monster. Andere Figuren und Kreaturen kommen und gehen, alle sind schattenhaft, manche noch mehr als andere. Diese Schatten scheinen aber lebhafter zu sein. Du entdeckst eine Geste, gekreuzte Mittel- und Ringfinger sowie regenbogenfarbige Ringe, die bunt aus dem Schatten hervorstechen. Du kennst diese Ringe und streichst über denjenigen, der sich an Deiner Hand befindet, den Ring der Kommunikation.

Die Vision Halwarths: Die Szene zeigt das Leben des Bären durch viele Jahreszeiten, Winterschlaf, die Jagd, das gejagt werden von vielerlei Kreaturen, Nordmännern, aber auch riesenhaften Gestalten, darunter einer Schamanin, die du schon einmal gesehen hast. Es kommt immer wieder zu Kämpfen und auch zur Flucht. Narben im Fell machen die ganzen Kämpfe spürbar. Du siehst die Familien des Bären und ein gutes langes Leben. Dann siehst du die dunkle nekromantische Energie, welcher der Bär nichts entgegenzusetzen hat und die seinem Leben ein Ende setzt. Du siehst, wie das Fell des Bären neue Energie erhält und sein Geist immer noch in dem Fell ruht, als ob er Winterschlaf hält.

Kurz darauf verließ die Gruppe Amnchara mt dem Barden und kehrte aus dem Shadowfell zurück.

Böses kam auf Caer Callidyrr zu und man wollte dorthin, um es aufzuhalten.

Don Kamillo:
34 - Fortuna & Festungen - Teil 1 (Fortresses and Fortunes heisst das Abenteuer)

Die Gruppe kam in Caer Callidyrr an, wurde dort überprüft, mit Silber und kaltem Eisen, ob sie nicht Lykantropen und Feen wären und wurde dann zur Königsburg gebracht. Man sah in Caer Callidyrr, dass Leute die Stadt verließen, andere aber dort blieben. Es war eine sehr gedämpfte Stimmung.

Es gab einen privaten Empfang beim König und seiner Frau. Man besprach die aktuellen Ereignisse, wurde auf Wahrheit überprüft und dann um mehrere Gefallen gebeten.

Zum einen sollten mehrere Lokationen im Schloß überprüft werden, ob sie noch sicher waren oder nicht und zum anderen gab es die Vermutung, dass Diplomaten in der Burg mit dem Feind zusammen arbeiten könnten und man bat die Gruppe als vertrauenswürdige Aussenstehende, das zu überprüfen.

So teilte man sich auf und begutachtete die sechs in Frage kommenden Personen.

Lord Ondrej aus Amn - Gesandter der Moonshae Handelsliga
Lady Fildarei of Sarifal - Gesandte aus Sarifal
Jarl Piotr der Schnelle - Gesandter aus Norland
Cadwen MacAthan - Hofdruidin in Caer Callidyrr
Parvaf - Gelehrter aus Candlekeep
Vlamlaryn - Gesandte aus Deepvale

Elias knöpfte sich zunächst Lord Ondrej aus Amn vor, der fast schon auf gepackten Koffern saß und sich gerade guten Schnaps gönnte, den er auch Elias anbot. Es wusste, wie die Lage war und war der Meinung, das man wohl bald angegriffen werden würde.

Erethir ging zu Lady Fildarei of Sarifal. Man verstand sich, da sie ebenfalls derzeit dem Winter zugeneigt war. Sie mochte den Jarl nicht und bemerkte, dass Sie bei Cadwen einige Raben gesehen hätte, die jetzt nicht mit der Erdmutter zu assoziieren seien, sondern mehr mit den Schatten oder der Rabenkönigin.

Halwarth und Emer gingen zu Jarl Piotr dem Schnellen. Dieser stellte sich als unfähiger Kämpfer und geselliges Großmaul heraus, der gerne trank und lästerte, vor allem über Lady Fildarei. Man konkurrierte um einen Handelsvertrag mit dem Königshaus, gönnte der anderen Partei diesen aber nicht.

Aodnait gesellte sich zu Cadwen MacAthan, welche die Gruppe bereits kannte. Sie sorgte sich um den privaten Garten, der eines der möglichen Einfallstore sein könnte und bat die Gruppe, sich dort umzuschauen. Dazu vermutete sie eine Beziehung zwischen dem Jarl und Lady Fildarei und sagte, das Lord Ondrej vielerlei Spione überall hätte.

Danach wollte man sich um die beiden anderen Leute kümmern.

Man ging mit mehreren Leuten zu Parvaf, einem Tiefling Gelehrten. Dieser wollte, dass man seine Bücher in Sicherheit bringt, wenn es losgehen würde und schien sehr ängstlich zu sein. Er machte nur eine Bemerkung betreffend Lady Fildarei, da sie eine Winter Eladrin war und auch auf diese Art mit dem Feind zusammenarbeiten könnte.

Zu guter Letzt fand man sich bei Vlamlaryn ein, einer Triton Diplomatin. Sie erwähnte, dass Cadwen in letzter Zeit etwa vergesslich war und auch ab und an erratisch handelte, zumindest seit sie von einer größeren Reise zurückgekommen war. Dazu meinte sie, das Lord Ondrej alles für einen guten Deal machen würde, was in der aktuellen Situation vielleicht schlecht sein könnte. Sie bat die Gruppe, den Weg zum Wasser zu erkunden.

Danach machte sich die Gruppe auf, mögliche Einfallstore zu überprüfen.

Es ging zunächst zu einem versteckten Wasserzugang. Dort verhandelten gerade ein paar Piraten mit einer Frau über diesen Zugang als Einfallstor. Es waren keinerlei sonstige Wachen zu sehen. Die Gruppe schritt ein und es kam zu Kampf. Einige Kreaturen befanden sich im Wasser und kamen an Land. Es handelte sich um Gestaltwandler, aber keine Lykantrophen.

Man konnte die Kreaturen besiegen.

Es ging zurück und dann weiter in die Tunnel unter Caer Callidyrr. Dort fand man zunächst einen Boten, der zu Lord Ondrej wollte und eine Botschaft dabei hatte und diese enthielt eine Art Warnung, wohl vor einen kurzfristig anstehenden Angriff von aussen. Die Gruppe wurde misstrauisch, wurde vom Boten aber noch auf eine seltsame Stelle etwas weiter weg in den Tunneln hingewiesen, wo es einen Einsturz gab und wo es verdächtig still sei. Man brachte den Boten zur Wache und schaute sich die Stelle an. Eine Illusion wurde erkannt und eine Zone der Stille festgestellt. Dahinter befand sich ein dunkelhäutiger Zauberkundiger sowie vier Feenwesen mit Spitzhacken, die sichtlich Freude an ihrer Arbeit hatten. Erethir erkannte diese Kreaturen als Fels Boggans, Wesen, die gerne den Fels bearbeiteten und Gänge gruben und die höflich behandelt werden wollten und einem guten Tee nicht abgeneigt waren.

Don Kamillo:
35 - Fortuna & Festungen Teil 2 (Ja, auch diese Runde existiert weiter. Diese Spielsitzung datiert vom 22.01.2023, ich habe noch etwas aufzuholen)

Die Gruppe betrat den Bereich mit den Boggans und dem Magier und bot zunächst den Boggans Tee an, während man sich um den Magier kümmerte. Dieser war überrascht, konnte sich aber noch unsichtbar machen, wurde dann dennoch erwischt und auch getötet. Bei ihm fand man ein magisches Amulett, ein

Gemeinsam mit den Boggans ging es wieder hoch, um Tee zu trinken und um mehr herauszufinden. Die Boggans erzählten, dass sie halt angeworben wurden, um Tunnel zu bauen, ohne den genauen Zweck zu kennen und das machen sie halt gerne.

Es ging dann weiter, dass man sich nochmal kurz mit der Königin traf um zu besprechen, wer denn möglicherweise ein Verräter sein könnte und man wurde vorsichtig bei Lord Ondrej, hatte aber auch die hiesige Druidin auf dem Schirm.

Der Lord hatte Verständnis, war aber ungehalten. Dafür war die Druidin verschwunden.

Die Königin machte sich Sorgen um ihren Mann, der in einem taktischen Kriegsraum tief im Fels sein wollte, wo magische Verteidigungen von Caer Callidyrr gestärkt werden sollten.

Man drang zu diesem Raum vor und stellte schnell fest, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Niemand stand dort Wache, obwohl mehrere Wächter mitgegangen waren. Die Gruppe drang in den Raum ein und vernahm eine bekannte Stimme.

Im Raum befand sich Gaja Carrathal mit ihren Gefährten. Man freute sich, die Gruppe um Erethir zu sehen, verabschiedete sich aber direkt wieder. Erethir schoß mit seinem Bogen auf sie und traf auch, wobei sie sich revanchierte mit einem höllischen Schlag.

Dann sah man erst richtig, was sonst noch im Raum war. Es standen mehrere steinerne Tore in dieser Höhle sowie mehrere Haufen mit Leichen der königlichen Wachen.

Etwas war im Gange und man sah, wie mehrere Kreaturen, Darklings, im Raum verteilt waren und weiter hinten mehrere von Ihnen König Derid Kendrick in eine bestimmte Richtung führte. Der König sah sehr schlapp aus. Es kam zum Kampf und einige aus der Gruppe eilten zum König, der zu einem Tor geführt werden sollte, durch welches auch Gaja mit ihrer Truppe verschwunden war. Man kam den Darklings zuvor und konnte vermeiden, dass der König durch das Tor geschoben wurde, wohin auch immer es führte. Die Darklings wurden besiegt und getötet.

Zusammen mit dem König ging es wieder nach oben. In derZwischenzeit war das Schloß gestürmt worden. Eindringlinge kamen durch ein Tor im Garten. Man beschloß, durch den Kanal zu fliehen, den man zuvor von Gegnern befreit hatte.

Die Boggans verabschiedete man und bat sie, nach Highbastion zu gehen, wo ihre Freude am Graben den Gnomen dort sicherlich helfen könnte.

Am Kanal angekommen, warteten andere Kreaturen auf die Gruppe. Es handelte sich um einen Vettelnzirkel und einige Feenwächter. Man konnte die Kreaturen nach hartem Kampf überwinden und noch kurz durchsuchen, fand dabei einen kleinen Käfig, in dem 3 Ratten saßen.

Dann konnte man König, Königin, die vorhandenen Diplomaten und noch ein paar Bedienstete und Wachen mit kleinen Booten aus der Grotte rausfahren, wo ein Schiff wartete. Dann ging es auf die Reise.

Als das Schiff und noch ein paar weitere Schiffe auf hoher See waren und man das rauchende Caer Callidyrr zurückgelassen hatte, überlegte man, wohin es gehen wollte.

Dazu sah Erethir jemand Bekannten auf dem nächsten Schiff, seine Liebschaft aus Caer Callidyrr, Indirith. Das würde interessant werden.

Don Kamillo:
Spielsitzung 36 - Das geöffnete Auge

Ihr seid mit der Königsfamilie, einigen Diplomaten sowie mehreren Bewohnern des Schlosses auf der Bears Pride unterwegs. Caer Callidyrr ist in die Händes des Ermordeten gefallen, wie die Person sich nennt, durch einen Verrat. Ruhe wird euch auf der Fahrt nicht gegönnt. Es geht nach Caer Corwell der alten königlichen Hauptstadt auf der Insel Gwynneth, welche von den Eladrin Sarifals erobert wurde und wo seit über 100 Jahren wenige bis keine Ffolk gelebt haben. Caer Corwell, in welchem Zustand auch immer es sich befindet, wurde von Lady Fildarei of Sarifal als Exil angeboten und man hat sich entschieden, dort hin zufahren.

Es sind noch andere Schiffe mit euch unterwegs, mit anderen Bewohnern der überrannten Stadt. Auf einem dieser Schiffe hast Du, Erethir, deine alte Flamme aus Caer Callidyrr, Indirith, wiederentdeckt. Adan O'Gerryth kommt kurz darauf zu ihr und winkt euch ebenfalls zu.

Es gibt ansonsten viel zu tun, bis die Schiffe in Caer Corwell ankommen:

Die Königsfamilie hat euch gebeten, euch um mehrere Aufgaben zu kümmern, die in nächster Zeit sehr wichtig werden könnten. Zum einen hat man auf der Heimatinsel Alaron immer noch Verbündete und möchte diese natürlich stärken. So soll im Rushdown Forest ein Portal ins Feywild geöffnet werden, um dort Kontakt zu einer Eladrinkommune herzustellen und dieses Portal soll stabilisiert und gesichert werden. Als man diese Sache der Königsfamilie angetragen hat, wurde auch etwas von einer Prophezeihung gesprochen.

Dann soll jemand natürlich in Caer Corwell nach dem Rechten sehen, bis die Schiffe dort ankommen.

Ansonsten stehen für die Gruppe noch ein paar teils persönliche Aufgaben an:

    Es kann sein, dass sich auf Gwynneth mehrere von Koradiels Erbstücken befinden, zumindest deutet darauf hin, dass Handschuh und Stiefel von Koradiel ein wenig dorthin ziehen.
    Im Süden von Gwynneth soll sich der Piratenschatz befinden, hinter dem ihr vielleicht her seid, wo aber noch ein Kelch fehlt, für was auch immer.
    Es gibt noch 2 Tempel der Erdmutter, die auf ihre Entdeckung warten und deren Entdeckung und Segnung möglicherweise Einfluss haben kann auf die Geschehnisse der Inseln.
    In den Fairheights wollen die Zwerge, die nun sehr isoliert sind, die Orks zurückdrängen und so möglicherweise ihre alte Heimat auf Gwynneth zurückerobern.
    Auf Moray soll es weiterhin Probleme mit den Werwölfen geben, aber nicht nur, und man würde sich dort über Verstärkung freuen.

Man entschied sich, für den König in den Rushdown Forest zu ziehen, um dort nach dem Portal zu schauen.

Dann traf sich Indirith mit der Gruppe, indem sie das Schiff wechseln konnte, weil ihr Aidan einen Flugtrank gab. Man unterhielt sich und es stellte sich heraus, dass sie mit den Malar-Anhängern gebrochen hat. Ob man sich wieder annähern würde?

Die Fahrt wurde fortgesetzt und die Gruppe ging irgendwann unerkannt von Bord, in der Nähe der Rushdown Forest, nachdem sie die Information bekommen hatten, wen sie in Dorset, dem am nächsten liegenden Ort, zum Portal befragen konnten.

Man kam nach Dorset und begab sich zur dortigen Taverne. An einer Wand der Taverne befand sich eine Wandmalerei, das Schloß eines Wolkenriesen und es öffnete sich eine Tür und der benannte Kontakt der Grupe zeigte sich, eine Magierin namens Olivia Erenur. Sie lud die Gruppe in ihr Heim ein, was wohl eine Art Taschendimension war, weil es sich definitiv nicht um die Taverne handelte. in der gemütlichen Wohnung traf die Gruppe auf eine ältere Lleweyr-Druidin namens Riwal. Die beiden grüßten die Gruppe mit Namen und freuten sich, dass man es geschafft hätte und worum es ging.

In der Nähe von Dorset gab es einen Mondbrunnen im Rushdown Forest, welcher über recht viel planare Energie verfügte und sich so gut als permanentes Portal ins Feywild eignen würde. Die Gruppe sei über eine Prohezeihung eingebunden, dieses Portal zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen, der bald wäre. Riwal bat die Gruppe noch dazu, einen weiteren Ort in der Nähe aufzusuchen, wo sich möglicherwise ein weiteres Portal oder zumindest Informationen darüber befinden könnten, denn eigentlich wollte man den Mondbrunnen nicht so nutzen, sondern als Mondbrunnen erhalten. Der Mondbrunnen selber besaß eine druidische Beschützerin namens Ashoral, die sicherlich nicht erfreut darüber wäre, wenn man den Brunnen einer neuen Bestimmung zuführen würde.

Die Gruppe machte sich direkt auf und fand nach einiger Zeit eine alte Ruine, welche durchsucht wurde. Zum einen fand man heraus, dass hier tatsächlich ein Portal existierte, aber schon vor langer Zeit seine Magie verloren hatte und nicht einfach reaktiviert werden könnmte. Zum anderen fand man eine Goliath Zauberin, welche dort die wenigen noch nicht zerstörten Bücher sturdierte, Abhandlungen über Portale und andere planare Dinge, was die Gruppe jetzt nicht näher verstand. Man verhielt sich neutral zueinander und es wurde schnell klar, dass die Frau namens Ilikana sehr neugierig war und Wissen ziemlich aufsog. Sie stimmte zu, dass die Magie hier abgesaugt worden war und man das Portal nicht reaktiuvieren könnte.

So ging es zurück bzw. zum Mondbrunnen, wo Ashoral die Gruppe empfing und neugierig war ob der Geschichten von Elias und Aodnait. Als aufkam, was man vorhatte, dauerte es etwas, bis man sie davon überzeugt hatte, aber sie mochte die Eladrin und auch sie wollte, dass sich Der Ermordete sowie der Große Garknicht durchsetzen würde.

So begann man das Ritual zur Öffnung des Portals rechtzeitig und es öffnete sich langsam. Kreaturen strömten durch und griffen die Gruppe an, ein butes Sammelsurium and Geschöpfen, die sich, nachdem man sie ausgeschaltet hatte, in Sternenstaub auflösten. Es kamen mehrere Wellen von Kreaturen, bis sich das Portal soweit stabilisiert hatte, um diese Art Kreaturen nicht mehr durchzulassen. Die Gruppe hatte hart gekämpft, hatte aber gesiegt und nun gab es ein permanentes Portal ins Feywild, zu einer Eladrin Kommune.

Ashoral würde auf das Portal aufpassen und Olivia sowie Riwal würden auch ein Auge darauf werfen.

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