Ich bin ja unschlüssig (da ich keinerlei Zahlen habe), ob ich alle gemachten Annahmen so teilen würde.
Geht besonders um den Abschnitt "What to many settings and products does" (Müsste es nicht "do" heißen? Egal...).
Die Veröffentlichungspolitik von WotC zu 3.5 Zeiten war hart...für meinen Geldbeutel. Quasi monatlich kam etwas Neues raus, entweder generisch oder etwas für die Forgotten Realms (später auch noch Eberron). Lief es wirklich so schlecht bzw. ab wann?
Auch Paizo schien mir z. B. mit den Adventure Paths eine Strategie zu verfolgen, die eben nicht zwingend darauf setzte, dass immer alles sehr viel gekauft wurde. Ich mache das ein wenig dran fest, dass die AP häufig immer wechselten, einmal bodenständig, dann wieder "abgefahren", dann eher "bodenständig". Es wird Schnittmengen für beides gegeben haben (Hallo, Kaufrausch...
), aber eben auch nur Käufer für das eine oder das andere. Oder, weiss ich natürlich auch nicht, dass Abo-Modell hat vieles aufgefangen.
Ein Aspekt, der mir auch ein wenig im Artikel fehlt: Lizenzen. Denn mit denen hat und macht WotC auch gut Geld (gemacht).
Wenn man Druck-, Personal-, Marketingkosten scheut, warum nicht die Lizenz für eine Linie vergeben und "passiv" kassieren, quasi ohne (naja, nicht ganz, Erläuterung kommt gleich) Risiko Geld einnehmen?
Es gab ein 3E Dragonlance, es gab auch ein 3E Ravenloft. Klar, man kann immer sagen, dass das Spieler vom eigenen Produkt abziehen könnte, aber das können alle 3PP auch (Cubicle 7 mit AiMe z. B.).
Zum letzten Abschnitt:
Ja, es ist ein vollkommener Wechsel in der Veröffentlichungspolitik. In der 3.X-Ära waren es eher weniger Abenteuer, in 4E dann durchaus schon mehr und jetzt sind die Storylines, die massiv beworben und unterfüttert werden, wohl einer der USP des RPG "D&D".