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[TMB] Spieltisch: Kapitel 1

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BBB:
Es fällt euch leicht Zugang zum Hinterhof zu gelangen. Das Tor ist nicht verschlossen und es scheint sich niemand darum zu kümmern, was eine kleine Gruppe Gentlemen so treibt.
Das ist immerhin London.
 
Überhaupt scheinen die Dotts recht nachlässig zu sein. Nicht nur das Tor zum Hinterhof ist unverschlossen, auch im Briefschlitz, der sich im Tor befindet, schaut noch Post heraus, die jemand hineingestopft und die nicht abgeholt wurde.
Es wäre selbst für einen vorbeilaufenden Passanten ein leichtes, sie zu entwenden.

Der Hof selbst trennt die Apotheke, die ihr noch vor zwei Nächten gesucht habt, vom Pub.

Die Seite der Apotheke scheint recht aufgeräumt. Es steht nichts herum, es scheint sogar so, als hätte vor kurzem jemand hier den Boden gefegt. Es gibt ein paar Fenster, die offenbar zu hinteren Räumlichkeiten der Apotheke führen, sonst ist nichts auffallend.

Ganz anders die Seite des Pubs.
Es macht den Eindruck als würde Familie Dotts den Hinterhof als Außenlager gebrauchen. Überall stehen Fässer und in braunes Packpapier eingeschlagene Pakete, saubergemacht hat hier schon länger niemand mehr.
Was auch immer hier gelagert wird - es wäre euch ein leichtes, des nachts zurück zu kommen und sich zu bedienen. Es wundert euch nicht, dass die Geschäfte schlecht laufen, wenn es offenkundig ist, dass niemand eine Ahnung hat, was hier draußen noch steht - und was längst entwendet wurde.

Der Hinterhof ist L förmig.
Nachdem ihr einmal um die Ecke gegangen seid, seht ihr den Hintereingang zum Pub, durch den ihr das erste mal gegangen seid. Hier stapeln sich die Pakete noch mehr.

Ein paar Katzen schleichen umher.

pan narrans:
Patrick

Fassungslos starrt Patrick auf die Stapel aus Fässern und Paketen.

"So viel zu Inventur und Buchführung. Da könnte jeder einfach ein Fass aufmachen", murmelt er kopfschüttelnd. "Da wundert es, daß noch Gäste reingehen, um für ihr Bier zu bezahlen. Es müsste sich doch längst in ganz London herumgesprochen haben, welch billiger Rausch hier zu holen ist. Und das jede Nacht."

In dem Moment fällt Patrick Knox' Kater ein und er hört auf, über Alkohol zu reden. Stattdessen wendet er sich den Fenstern der Apotheke zu und späht hinein.

"War die Apotheke nicht geschlossen", ruft er über die Schulter den Kameraden zu. Um sich zu vergewissern, verlässt Patrick den Hof und geht zur Frontseite des Hauses.

BBB:
Izzy

"Du könntest Recht haben!", bestätige ich Patricks Meinung. "Allerdings... weiß niemand von diesem Lager. Und wenn wir es für uns behalten...", grinse ich vielsagend.

Der Läuterer:
Knox

"Die Apotheke erscheint sehr aufgeräumt zu sein."

Ich gehe kurz nach nebenan und werfe einen Blick durch die Fenster.

Danach wende ich mich zum Vordereingang, schaue auch dort hinein, klopfe an der Tür und warte eine Weile, ob sich etwas regt und jemand reagiert.

Als ich den Eindruck habe, dass sich bei einem Fenster der Gasse der Vorhang bewegt hat, das Fenster aber erst oberhalb meiner Scheitelhöhe beginnt, so dass ich nicht hineinschauen kann, hebe ich Holmes auf und halte ihn hoch, so dass er einen Blick ins Innere des Hauses werfen kann. "Na, Dicker, was siehst Du?"

'Vielleicht war es ja nur eine Katze?' denke ich mir. Da aber die Bulldogge ein ausgemachter Katzenhasser ist, wird sie sofort beim Anblick des Feindes laut zu knurren anfangen.
Ich halte Homes so, dass er mit den Vorderbeinen auf dem Sims stehen kann.

pan narrans:
Patrick

Amüsiert sieht Patrick Knox dabei zu, wie er seinen vierbeinigen Begleiter in die Höhe stemmt, um ihm einen Blick in die Fenster zu ermöglichen. Der konzentriert wirkende Gesichtsausdruck der Bulldogge, wie sie am Sims schnüffelt und durch das Fenster äugt, bringt Patrick zum Lachen.

"Und, was meldet das untrügliche Gespühr des Meisterdetektivs auf vier Pfoten?"

Derweil versucht sich Patrick an der Tür und drückt die Klinke herunter.

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