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Science-Fiction von Früher gesucht

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schneeland:
@Sindaja: Gute Liste! Zumindest für die Hälfte, die davon, die ich kenne, könnte ich das unterschreiben.
Bei Lem würde ich vielleicht noch Fiasko oder Der Unbesiegbare ergänzen (wobei beide zugegenermaßen nicht wirklich VIELE Planeten mit anderen Lebensformen bieten).

Pyromancer:
Wenn du auf Raumschiffe verzichten kannst und den "Zeitgeist" tolerierst: Hans Dominik, insbesondere "Wettflug der Nationen". Da sollte man aber zusehen, Originalausgaben aus den 1930ern zu bekommen, weil die in den 60ern/70ern "modernisiert" wurden und dadurch einige Dinge nicht mehr so richtig Sinn ergeben. Die sollten mal Anfang der 2000er (in der Originalfassung) neu aufgelegt werden, leider ist man da über "Die Macht der Drei" nicht hinaus gekommen.

Alexandro:
Lois McMaster Bujolds "Vorkosigan"-Saga könnte etwas sein.

Und auch wenn es etwas neuer ist (90er/00er), so ist Simon R. Greens "Deathstalker"-Zyklus doch einer etwas älteren SciFi-Tradition verpflichtet (um es so zu sagen: die Bücher sind so sehr 80er, dass einem beim Aufschlagen des Buches fast der Geruch von Haarspray entgegenweht  ;D ). Ist im wesentlichen Space-Opera auf Anschlag gedreht (Star Wars trifft Dune, wenn das Ganze eine Endlosserie mit unbegrenztem Budget wäre), aber sehr unterhaltsam (K.I.s, Psioniker, total freakige Aliens, Technologie mit der man dem Tod von der Schippe springen kann oder (bis auf eine bestimmte, plotspezifische, Schwäche) komplett allmächtig wird...und dazu dann Adelshäuser, Schwertduelle und feudale Gesellschaft. Die Serie hat alles.).

nobody@home:

--- Zitat von: Sequenzer am 20.02.2020 | 23:24 ---K.H.Scheer - einer der Perry Rhodan Erfinder der aber davor und nebenbei auch genug anderen SciFi geschrieben hat

--- Ende Zitat ---

Unter anderem die "ZbV"-Reihe um die Abenteuer eines etwas eigenwilligen Geheimagentenduos auf der Erde und später auch darüber hinaus, ja. Plus ich-weiß-nicht-wie-viele eigenständige Einzelromane...man kann über die Qualität und seinen ganz eigenen Schreibstil sicher streiten, wenn man möchte, aber allein schon seine Produktivität sichert ihm aus meiner Sicht recht gut ein Etikett als Mit-Urgestein der deutschen Nachkriegs-SF.

Mithras:
Bei der Menge an Empfehlungen ist mit Sicherheit etwas für mich dabei. Vielen Dank für die ausführlichen Informationen, jetzt muss ich mich erstmal durch die Liste arbeiten.

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