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Legends of the Frost Wars - Entwicklertagebuch

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Radulf St. Germain:
So, ich habe beschlossen ein Setting, das schon lange in meinem Kopf rumgeistert in Text zu gießen und zwar als Savage Worlds Setting. Ich werde meinen Fortschritt in diesem Thread dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Hier ist schonmal das Cover als Anhang.



[gelöscht durch Administrator]

Tharsinion:
Das Cover sieht nach „Fantasy mit Krieg gegen Untote im Winter“ aus. Was macht das Setting denn sonst noch so aus?

Fulko Aktienindex:

--- Zitat von: Tharsinion am 15.03.2020 | 09:41 ---Das Cover sieht nach „Fantasy mit Krieg gegen Untote im Winter“ aus.
--- Ende Zitat ---

Das hat etwas von Game Of Thrones.

Ich mag das Coverartwork.  :d :d

Radulf St. Germain:
Eine Welt, gespalten in ununterbrochenen Sommer und ewiges Eis, wo menschliche Herrscher mit flüssigem Frost und Sonnenstaub um jeden Zentimeter Boden kämpfen. Ambitionierte Druiden, welche den Weltfrieden wollen - um jeden Preis! Und zuletzt die Nachtelfen, denen das Chaos in den Menschenreichen gerade recht kommt um den legendären König des Nordens in seiner Pyramide wiederzuerwecken.

Es soll sich von Game of Thrones durch starke "Dark Crystal" Elemente abgrenzen.

Dokumentkonzept: Statt langen Texten enthält es viele Bilder und dient dem Spielleiter als Werkzeugkasten um eigene Abenteuer zu bauen, in denen die Spielercharaktere akiv das Schicksal der Welt mitbestimmen. Die Pläne der verschiedenen Fraktionen sind beschrieben und bieten den Helden Aufhänger um die Welt zu retten oder in ihr Unglück zu stürzen.

Das ganze wird eine Kampagne in der immer mehr Fraktionen (die Nachtelfen, die Druiden) beschließen die Gunst der Stunde zu nutzen. Das ganze ist sehr offen gestaltet. Ich habe einen ersten Entwurf (https://www.drivethrurpg.com/product/258447/Das-Eis-des-Nordens?term=Eis+des+Nordens) hier, allerdings noch regelneutral.

(Die Coverart ist übrigens nicht von mir sondern von Jack Holiday)

Radulf St. Germain:
So, der erste Schritt ist getan. Die Sprachen.  ~;D

Sprachen
Jeder Charakter beherrscht automatisch Verstand geteilt durch zwei Sprachen. Die folgenden Sprachen stehen zur Verfügung:
Norte: Die Gemeinsprache des Nordens. Es gibt viele verschiedene Dialekte und Slang-ausdrücke aber im Endeffekt kann sich jeder irgendwie verstehen.
Solen: Die Gemeinsprache des Südens. Solen kennt keine Dialekte und hat eine sehr einfache und konsistente Grammatik. Lehnwörter aus anderen Sprachen existieren werden aber als Korruption der Sprache empfunden.
Die Dunkle Zunge: Die Nachtelfen des Nordens und andere Kreaturen der Dunkelheit sprechen diese korrumpierte Variante von Norte, die mit ihrer Ursprungssprache kaum mehr etwas gemein hat.
Sylvanisch: Die Sprache der Elfen und Waldbewohner, die auch von den Druiden als rituelle Sprache benutzt wird. Sylvanisch klingt fast wie Gesang.
Dvergsprok: Die Sprache der Zwerge und unterirdischen Kreaturen. Klingt rau und kalt und hat fast keine Betonungsunterschiede.
Rotwelsch: Die Geheimsprache der Diebe und Vagabunden, eine Mischung aus Norte, Solen und der dunklen Zunge mit vielen Wortverdrehungen und Umdeutungen.
Utgardisch: Die Sprache der Riesen und Oger, die sehr viel Lungenvolumen erfordert.
Kronut: Die Sprache der Götter, die heutzutage nur noch in den Inschriften verlorener Temple oder okkulten Texten existiert.

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