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Macht es mir schmackhaft
Doc-Byte:
Habt ihr das alternative Regelwerk von Pro-Indie auf dem Schirm? Ich hab's hier zwar liegen, aber noch nicht im Detail reingesehen.
Feuersänger:
Die Unterschiede zwischen den Editionen sind doch eh ziemlich minimal. Also, kein Vergleich zu den Paradigmenwechseln von D&D, nichtmal DSA. Wir haben früher mal die 2. gespielt, dann hab ich mir vor einiger Zeit mal die 4. zugelegt, und die Unterschiede muss man echt mit der Lupe suchen.
Aber:
--- Zitat ---UND TRROTZDEM FÜHLT SICH DEIN CHARAKTER MÄCHTIG AN
--- Ende Zitat ---
witzig, wie die Wahrnehmungen auseinandergehen können. Ich find das Powerniveau der ED-Disziplinen immer schon extrem pimmelig, insbesondere in Anbetracht dessen, dass sie ja alle magische Adpeten sein sollen. Sie fangen extrem weaksaucig an und durchlaufen dann eine extrem flache Progression, wo der vorletzte Stufenbonus sowas ist wie "+1 auf Initiative". Schon damals, bevor ich von D&D "gespoilt" war, fand ich die ED-Fähigkeiten völlig unspektakulär.
Ich meine, ich hätte vor Jahren mal eine kleine Analyse des ED-Powerniveaus gemacht. Ich erinnere mich jetzt nicht im Detail daran, aber ich meine es wäre ungefähr darauf rausgelaufen, dass ein ED-Adept des 8. Kreises so ungefähr auf dem Niveau eines D&D-Drittstufers läge. Jetzt mal ohne Gewähr.
Womit ich ED jetzt nicht madig machen will -- aber es richtet sich halt mE eher an die Low-Power Fraktion.
Schlangengott:
--- Zitat von: Feuersänger am 1.04.2020 | 22:50 ---Die Unterschiede zwischen den Editionen sind doch eh ziemlich minimal. Also, kein Vergleich zu den Paradigmenwechseln von D&D, nichtmal DSA. Wir haben früher mal die 2. gespielt, dann hab ich mir vor einiger Zeit mal die 4. zugelegt, und die Unterschiede muss man echt mit der Lupe suchen.
Aber:
witzig, wie die Wahrnehmungen auseinandergehen können. Ich find das Powerniveau der ED-Disziplinen immer schon extrem pimmelig, insbesondere in Anbetracht dessen, dass sie ja alle magische Adpeten sein sollen. Sie fangen extrem weaksaucig an und durchlaufen dann eine extrem flache Progression, wo der vorletzte Stufenbonus sowas ist wie "+1 auf Initiative". Schon damals, bevor ich von D&D "gespoilt" war, fand ich die ED-Fähigkeiten völlig unspektakulär.
Ich meine, ich hätte vor Jahren mal eine kleine Analyse des ED-Powerniveaus gemacht. Ich erinnere mich jetzt nicht im Detail daran, aber ich meine es wäre ungefähr darauf rausgelaufen, dass ein ED-Adept des 8. Kreises so ungefähr auf dem Niveau eines D&D-Drittstufers läge. Jetzt mal ohne Gewähr.
Womit ich ED jetzt nicht madig machen will -- aber es richtet sich halt mE eher an die Low-Power Fraktion.
--- Ende Zitat ---
Schwachsinn, hast du mal versucht bei D&D zu überleben, wenn dich ne am Anfang ne Mücke schon killt, da weißt du was Low Power ist. Besonders als Magier. Ich meine du hast da ne W4. Ja, dich killt der Coronavirus ~;D
Dagegen hält ne Magier bei ED viel aus und Krieger sind schon recht früh kaum mehr tot zu kriegen.
Ich muss ja nur in Unempfindlichkeit investieren und gerade bei ED existieren viele Sachen, wie Hieb ausweichen, Parade oder mit dem Schatten zu verschmelzen. Heilen kann sich auch jeder selbst mit Erholungsproben.
YY:
--- Zitat von: Feuersänger am 1.04.2020 | 22:50 ---Womit ich ED jetzt nicht madig machen will -- aber es richtet sich halt mE eher an die Low-Power Fraktion.
--- Ende Zitat ---
Kann mich dunkel an den Beitrag erinnern, finde ihn aber nicht mehr.
Ich meine, ich fand den damals einen ähnlichen Vergleich von Äpfeln mit Birnen wie die berühmte Herleitung, dass Gandalf maximal ein Level 5 Wizard sei.
Jedenfalls: In ED startet man spürbar kompetenter als ein D&D-Erststufler, hat aber nach hinten raus nicht die völlig abstruse Machtsteigerung einiger D&D-Klassen - die je nach Edition eh ihresgleichen sucht. Verglichen damit ist dann fast alles Low-Power, wo man nicht auch noch als minderer Gott anfängt :P
Mal so formuliert: Bei ED spielt man über die gesamte Charakterentwicklung/-laufbahn durchgehend das gleiche Spiel. In manchen D&Ds ist das ganz entschieden nicht so.
Feuersänger:
@Schlangengott: "Schwachsinne" mich nicht an.
Klar, wenn man sich bei D&D als Magier brüllend in den Nahkampf stürzt, hat man keine hohe Lebenserwartung. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache. Man bewertet ja auch keinen Fisch danach, wie gut er auf Bäume klettern kann.
Und wie gesagt, der Großteil meiner aktiven ED-Erfahrung stammt aus Zeiten, als ich in D&D 3 noch gar nicht richtig eingestiegen war und ich mit früheren Eds nur marginale Erfahrung hatte.
Mein Problem mit ED ist nicht unbedingt, wieviele Treffer man abwehren oder aushalten kann oder was auch immer -- ich find es vielmehr eher unglaublich lasch, wenn eine Fähigkeit da vom Fluff her total high-magic und cool daherkommt, und wenn man sich dann mal die mechanische Funktion anschaut, sind die Effekte marginal.
--- Zitat ---Mal so formuliert: Bei ED spielt man über die gesamte Charakterentwicklung/-laufbahn durchgehend das gleiche Spiel. In manchen D&Ds ist das ganz entschieden nicht so.
--- Ende Zitat ---
Das ist freilich korrekt.
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