Pen & Paper - Rollenspiel > VTT - Virtual Tabletop - alles zum virtuellen Spieltisch

Was ändert sich, wenn man vom Tisch an den Bildschirm wechselt?

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KhornedBeef:

--- Zitat von: Zanji123 am 31.03.2022 | 15:28 ---- Die Sessions sind nicht umbedingt "konzentrierter" da man am PC hockt und da kann man schnell mal nebenbei "rumsurfen" den es fällt weniger auf. Passiert mir leider immer wieder. Etwas das mir am Tisch nie passiert
- ich weis nicht in welcher Gruppe du spielst aber ich fahre nicht 1 stunde zu nem RPG Abend O_o
- "ne "Speicherfunktion" hast du ebenfalls am Tisch... wo is da das Problem? Selbst im VTT breche ich keine Kämpfe mittendrin ab und sage "nächste woche geht's weiter" da dies ein absolut schlechter Cut ist

--- Ende Zitat ---
So eine lange Anfahrt hatten wir auch schon mal. Würde ich aber mittlerweile auch einfach nicht mehr machen, sondern online spielen, außer zu einem längeren Tag mit engen Freunden, aber die habe ich (noch) nicht erfolgreich missioniert.

Grubentroll:
Ich hab noch nie online gespielt, und hab auch keine große Lust drauf, muss ich zugeben.

Ich mag dieses ganze Drumrum eben auch, wie die Chipstüten, mit Bier und Schnaps anstoßen, der viel zu volle Tisch, alle schieben Figuren durch die Gegend, die Pizza ist fertig oder wird geliefert, etc.

Das gehört für mich schon auch alles dazu für nen schönen Rollenspielabend.

Zanji123:

--- Zitat von: chad vader am 31.03.2022 | 16:25 ---Aufräumen und aufbauen in No Time? Das will ich sehen ;-)

Ich meine klar, der ein oder andere hat vielleicht einen Hobbyraum, wo man den Kram stehen lassen kann. Aber wenn die Familie den Küchentisch wieder braucht, müssen Stifte, Würfel, Pläne, Karten, Bücher und Minis ordentlich weggeräumt und nächstes mal wieder aufgebaut werden. Je nach Staumöglichkeit stehen die Regale dafür dann oft auch nicht im gleichen Raum, müssen evtl. sogar in Rucksack & Auto zwischenverladen und durch die Landschaft kutschiert werden.
Ich bin bei dir, dass das meistens kein optimaler Cut ist. Aber bevor die ersten Spieler vom Stuhl fallen, mach ich auch lieber nen Brake. Wir hatten aber auch schon sehr gute Erfahrungen mit Cliffhangern mitten im Kampfgetümmel.

--- Ende Zitat ---


da wir nicht mit Minis spielen sondern mit flachen Tokens (auf welche dann Bilder geklebt sind) und auch keine aufwendige 3D Gelände (eben aus genau DIESEM Grund) ... werden dir nur zurück in den Karton geschoben, die Battle map kurz abgewicht und fertig. Bücher liegen eigentlich nie am Tisch sondern sind im Regal  (oder in der Tasche da wir die nur rausholen wenn wir die brauchen)

chad vader:
Ist ja cool, wenn das für dich kein Problem ist. Ich hatte dich so verstanden, dass du wissen wolltest, worin das Problem für uns besteht.

Für mich ist das, genau wie für Saimud, eine massive Zeitersparnis. Ab- und Aufräumen dauert erheblich länger als Abspeichern.

Ich verwende übrigens auch kein 3D-Gelände.

chad vader:

--- Zitat von: Grubentroll am  1.04.2022 | 09:47 ---Ich hab noch nie online gespielt, und hab auch keine große Lust drauf, muss ich zugeben.

Ich mag dieses ganze Drumrum eben auch, wie die Chipstüten, mit Bier und Schnaps anstoßen, der viel zu volle Tisch, alle schieben Figuren durch die Gegend, die Pizza ist fertig oder wird geliefert, etc.

Das gehört für mich schon auch alles dazu für nen schönen Rollenspielabend.

--- Ende Zitat ---
Ging mir lange genau so.

Die Alternative hieß bei mir halt immer öfter "...oder gar nicht spielen." entweder weil nach Feierabend, Kinder ins Bett bringen, Anfahrt, Abfahrt, Aufbauen, Abräumen schlicht zu wenig Zeit zum Spielen bleiben würde oder weil die Gruppe durch Kinderbetreuung, Entfernung und fehlende Motorisierung/ÖPNV gar nicht ausreichend mobil ist.

Und dann fängt man an auszuprobieren, wie gut der Rollenspielabend mit bissel weniger Drumherum werden kann. Das Ergebnis für mich: Erstaunlich gut, v.a. dadurch, dass ich in der Gruppenzusammensetzung gar nicht mehr regional eingeschränkt bin. Ich kann mein komplettes Netzwerk nutzen und mit den coolsten Spielern spielen, die ich in den letzten 20 Jahren kennen lernte, völlig egal wo die gerade stecken.

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