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Predator bespielen ?

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Selis:
aber immerhin ist da eine sehr schöne Gesellschaft daraus entstanden

Alexandro:
Nimm Yuzang Vong*. Die sind ähnlich Panne wie der Predator (dessen Vorstellung von "Apex-Raubtiere jagen" darin besteht, mit massiv überlegener Technologie anzurollen, sich trotzdem (durch pure Inkompetenz) von seiner Beute töten zu lassen und dann nichtmal die Größe zu besitzen deren Sieg anzuerkennen, sondern sich wie ein Kleinkind zu verhalten und in einem Wutanfall (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Luft zu gehen).

*ein einsamer Jäger von denen hat wenigstens den Vorteil, dass man sich nicht mit deren verschwurbelter "Gesellschaft" auseinandersetzen muss.

Althalus:
"Predator" funktioniert in SW nicht. In den Filmen sind die Menschen technisch auf dem Stand unserer Zeit - denn außer FTL-Antrieb und Tarntechnologie sind die Predators technisch gar nicht so überlegen.
Jetzt stelle man sich das aber in der SW-Galaxis vor: Scanner-Goggles machen den Tarnanzug nutzlos, Blaster durchdringen die Rüstung locker (schaffen ja sogar Pistolen), von Lichtschwertern und Macht-Fähigkeiten ganz zu schweigen.
Nicht umsonst hat man die Predators nie in der Zeit der Alien-Filme auftauchen lassen. Die menschliche Technik wäre einfach nicht unterlegen genug.
Genau wie Alien funktioniert Predator als SF-Horror, weil seine Opfer nie wissen, wo er zuschlägt und mehr damit beschäftigt sind, ihre eigene Angst unter Kontrolle zu halten.

Wenn's nur um den "Jäger-Aspekt" geht - die Trandoshaner bieten da jede Menge (gibt sogar einen ganzen Storyarc in Clone Wars dazu).

nobody@home:

--- Zitat von: Alexandro am 18.05.2020 | 01:04 ---[...] (dessen Vorstellung von "Apex-Raubtiere jagen" darin besteht, mit massiv überlegener Technologie anzurollen, sich trotzdem (durch pure Inkompetenz) von seiner Beute töten zu lassen und dann nichtmal die Größe zu besitzen deren Sieg anzuerkennen, sondern sich wie ein Kleinkind zu verhalten und in einem Wutanfall (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Luft zu gehen).

--- Ende Zitat ---

Mit anderen Worten, das Klischeebild des historischen "großen weißen Jägers" mal auf die andere Seite projiziert. Mehr ist der Predator nämlich wirklich nicht -- und das ist einerseits ein Rollenverhalten, das ich auf fast beliebige Charaktere übertragen kann (wie wär's z.B. mit einem leicht größenwahnsinnigen Assassinen-Droiden?) und andererseits als Kultur für eine ganze Spezies noch entschieden zu dünn.

Supersöldner:
in den Bücher sind die Predator sehr wohl in Jahr 2360 aktive.

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