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[PF] Der Hundertmannkämpfer

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Ainor:

--- Zitat von: Tie_Key am  3.06.2020 | 22:21 ---Uh, da müsste ich tatsächlich erst nachlesen wie 2 verschiedene Schadensreduzierungen bei sowas funktionieren.

--- Ende Zitat ---

Es gilt die höhere. Ich nehme auch mal an dass man eine SR nicht mit einer anderen schützen kann
(Stoneskin + Prot arrows) weiss aber nicht genau wo das steht.


--- Zitat von: Tie_Key am  3.06.2020 | 22:21 ---Unabhängig davon, könnte der Druide auch noch Deflect Arrows wählen...

--- Ende Zitat ---

Das sind 2 Feats für 20% weniger Schaden.


--- Zitat von: Tie_Key am  3.06.2020 | 22:21 ---und ich bleibe dabei: Im Zweifel kann er die kompletten Pfeile sogar locker wegheilen.
Infernal Healing + Fast Healing könnte der Druide ja bspw. ebenfalls anpeilen.

--- Ende Zitat ---

Kommt auf die exakten Zahlen und die Munition an. Ich denke wenn die Umstände nicht zu ungünstig sind wird es reichen. Infernal Healing hat allerdings 1 round casting time. Das ist nicht ideal.


--- Zitat von: Tie_Key am  3.06.2020 | 22:21 ---Würde bei 100 Stück eine gewaltige Fläche ergeben. In dem Fall kann die Zeitvorgabe eigentlich nur noch von einem Bogenschützen erreicht werden,

--- Ende Zitat ---

Das bringt mich auf die Idee: Ranger der Nah- und Fernkampf kann. Bögen liegen ja im Zweifel genug rum.
Und nahkampftauglich sollte man ihn bekommen. Der wäre auf lvl 6 vermutlich der schnellste wenn die Gegner ausweichen.

shodan:
auf offenen Feld würde ich sagen, dass es egal ist, außer man ist ein mächtiger Magier, der schnell ordentlich was rausrotzen kann und sich ausser Reichweite (Fliegen, Unsichtbarkeit, Schutzschild etc.) bringen kann.

Wenn 100 Mann und seien es nur Goblins auf einen (ungeschützt auf freien Feld) zustürmen und ihn auch heile erreichen, dann ist die RK oder so völlig egal ... der Charakter wird überrannt, liegt am Boden und ist tot, gefangen oder was auch immer.

Von den starren Regeln her sicherlich nicht, aber von meiner persönlichen Sichtweise als DM  ::)

Ist das Gleiche Problem wie mit dem Dolch am Hals ... rein regeltechnisch keine ernsthafte Drohung "kommt noch einen Schritt weiter, sonst töte ich euren Freund" - naja, selbst mit kritisch, automatisch getroffen und starke Arme usw., wird kaum ein etwas hochstufiger D&D/Pathfinder Charakter daran sterben so leicht sterben, also ignorieren die Spieler das (worstcase an Schaden errechnet) und greifen an ;-)

Ich würde bei beiden Situationen dem Rollenspiel den Vorzug geben und eine vernünftige Charakterentscheidung höher belohnen

just meine Meinung zu solchen Gedankenspielen

nobody@home:

--- Zitat von: shodan am  9.06.2020 | 12:01 ---auf offenen Feld würde ich sagen, dass es egal ist, außer man ist ein mächtiger Magier, der schnell ordentlich was rausrotzen kann und sich ausser Reichweite (Fliegen, Unsichtbarkeit, Schutzschild etc.) bringen kann.

Wenn 100 Mann und seien es nur Goblins auf einen (ungeschützt auf freien Feld) zustürmen und ihn auch heile erreichen, dann ist die RK oder so völlig egal ... der Charakter wird überrannt, liegt am Boden und ist tot, gefangen oder was auch immer.

Von den starren Regeln her sicherlich nicht, aber von meiner persönlichen Sichtweise als DM  ::)
--- Ende Zitat ---

Nun, wenn mir die Regeln eh egal sind, dann brauche ich Pathfinder auch erst gar nicht zu benutzen und kann mir die ganze Rechnerei von vornherein schenken...dann geht das aber, glaube ich, doch ein bißchen am Thema des Fadens selbst vorbei. ;)


--- Zitat ---Ist das Gleiche Problem wie mit dem Dolch am Hals ... rein regeltechnisch keine ernsthafte Drohung "kommt noch einen Schritt weiter, sonst töte ich euren Freund" - naja, selbst mit kritisch, automatisch getroffen und starke Arme usw., wird kaum ein etwas hochstufiger D&D/Pathfinder Charakter daran sterben so leicht sterben, also ignorieren die Spieler das (worstcase an Schaden errechnet) und greifen an ;-)

Ich würde bei beiden Situationen dem Rollenspiel den Vorzug geben und eine vernünftige Charakterentscheidung höher belohnen

just meine Meinung zu solchen Gedankenspielen

--- Ende Zitat ---

Pathfinder modelliert nun mal Charaktere, die ab einem gewissen Punkt keine läppischen Plastilin-Normalos mehr sind und für die ein einfacher Dolch am Hals wirklich keine große Bedrohung mehr darstellt, weil sie schon zu oft Schlimmeres überstanden haben. Dazu kommen dann noch leicht verfügbare wundersame Heileffekte, die praktisch alles, was auch eine "wirkilich-richtig-echte" Verletzung sonst an Komplikationen mit sich bringen könnte ("Er lebt, aber er wird für den Rest seines Lebens stumm sein."), in maximal Minutenschnelle wieder wegbügeln...ich denke, wer sich daran längerfristig ernsthaft stört, ist bei Pathfinder und D&D-Versionen und -Abkömmlingen allgemein einfach in der falschen Systemfamilie.

bobibob bobsen:
Zumal beide Beispiele mit Regeln unterfüttert werden könnten (Armeeregeln und Coupe de grace)und mir Handwedeln unnötig erscheint.

Feuersänger:
This.
Klassische Guy at the Gym Fallacy.

D&D-Charaktere sind halt ab einem gewissen Stufenbereich einfach übermenschlich. Auf einer Stufe, wo der Magier sich quer um die Welt teleportieren und Engel und Dämonen nach seiner Pfeife tanzen lassen kann, soll sich der Kämpfer vor einem läppischen Käsemesser fürchten? Lachhaft! Das prallt an der stahlharten Halsmuskulatur einfach ab! 
Genauso, wie der hochstufige Kämpfer von einer beliebig hohen Klippe springen, und unten einfach aufstehen und weitergehen kann. Und dabei muss er sich immer noch vom Magier auslachen lassen, der das ab Stufe 1 kann, sogar ohne hinzufallen oder sich weh zu tun.

It's not a bug, it's a feature. Wenn man das nicht ertragen kann, ist D&D halt einfach _wirklich_ nicht das richtige System. Wenn die Charaktere nur das können sollen, was man sich persönlich für normale Menschen vorstellen kann, sollte man halt lieber ein entsprechendes System wie bspw Harnmaster oder Die Dunkle Dimension wählen.

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