Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF] Der Hundertmannkämpfer
shodan:
--- Zitat von: Ainor am 9.06.2020 | 15:24 ---Na aber irgendwer muss ihn ja aufhalten. Dazu muss man im Rollenspiel eben so mächtig sein wie Sauron.
Und wenn man das ist dann kann man halt auch 100 Leute niedermähen.
--- Ende Zitat ---
aber ein Charakter der Stufe 10 und normaler Größe zu seinen Gegnern sollte von seinen Fähigkeiten sicherlich nicht mit Sauron vergleichbar sein, oder
aufgehalten wurde Sauron letztendlich von Vielen und darunter waren viele sehr kampferprobte Helden
shodan:
ich will hier niemanden den Spaß an dem einer gegen 100 nehmen, wollte halt nur meine Meinung dazu beitragen ... anscheinend gefällt halt vielen eher der Gedanke, 100 Gegner alleine zu metzeln ... warum auch nicht - Hauptsache man hat Spaß dabei :)
Ainor:
--- Zitat von: Feuersänger am 9.06.2020 | 14:46 ---Auch ein CdG ist ja nicht barbarensicher. Auto-Crit und dann Fort-Save gegen 10+Schaden. Okay. Wenn mir aber da jetzt ein Erststufer mit seinem Dolch für 1d4+2 am Hals rumpult, liegt der Fort Save DC bei ca 19. Da muss man als Hochstüfler schon Pech beim Würfeln haben um daran einzugehen.
--- Ende Zitat ---
Beim Stilett und +3 sind es aber schon 26. Das ist für fast jeden eine Bedrohung. In der Realität ist es ja anscheinend so dass Enthauptung mit dem Schwert (ja sowas gibt es noch) auch nicht immer auf anhieb gelingt.
--- Zitat von: Feuersänger am 9.06.2020 | 14:46 ---Aber so weit müsste es im Szenario, um das es hier geht, ja auch erstmal kommen. Da müssen die Gegner dich erst erfolgreich grapplen _und_ pinnen.
--- Ende Zitat ---
Coup de Grace nach pin ging aus guten Gründen noch nie. Ich hab das Beispiel so verstanden dass es hier um die Bedrohung einer verängstigten Geisel geht, nicht um eine Kampfsituation (da sollte sowas ja auch keine Rolle spielen).
shodan:
--- Zitat von: Ainor am 9.06.2020 | 15:33 ---Beim Stilett und +3 sind es aber schon 26. Das ist für fast jeden eine Bedrohung. In der Realität ist es ja anscheinend so dass Enthauptung mit dem Schwert (ja sowas gibt es noch) auch nicht immer auf anhieb gelingt.
Coup de Grace nach pin ging aus guten Gründen noch nie. Ich hab das Beispiel so verstanden dass es hier um die Bedrohung einer verängstigten Geisel geht, nicht um eine Kampfsituation (da sollte sowas ja auch keine Rolle spielen).
--- Ende Zitat ---
ja, ging um einen Geiselfall, um damit Rollenspiel und mögliche andere Vorgehensweise als einfach Initiative und drauf zu erzeugen
im Kampfgetümmel würde ich das eher als nicht wahrscheinlich sehen
Feuersänger:
Ist eh symptomatisch für 3E, dass selbst Endgegner nach einer Runde fallen. Ist u.a. eine Konsequenz aus PC/NPC Symmetrie, Action Economy, und des Ungleichgewichts zwischen Offensive und Defensive. Und vor allem der Binarität von 3E-Kämpfen: die Entscheidung über den Verlauf fällt schon lange bevor die Initiative gewürfelt wird, bei der Vorbereitung. Hast du die richtigen Tools ausgewählt, wird es ein Cakewalk, wenn nicht, kriegst du den Arsch versohlt, und es gibt nur sehr wenig zwischendrin.
Spätere Editionen versuchen das anders zu machen, aber das Ergebnis macht deswegen nicht unbedingt mehr Spaß. 4E Sumo Padding fand ich einfach nur ätzend, und 5E ist aufgrund des fehlenden Tiefgangs auf Dauer auch eher langweilig.
Das vorgenannte Legend hat versucht es anders zu machen, da wurden die Kämpfe nicht zu Schadens- sondern zu Heilungsrennen. Was aber im Endeffekt auch nur die Vorzeichen vertauscht.
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