Pen & Paper - Rollenspiel > Layout & Design

Publikation selbstentwickelter Rollenspiele: Was sind die "Layout-Basics"?

<< < (2/14) > >>

Pyromancer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Satzspiegel

Tele:
Ich hab schon mal in Word setzen müssen, 125 Seiten. Das war fürchterlich...Word und auch openoffice verstecken dauernd irgendwelche Formatierungen. Da Durchschuss und Laufweite nur beschränkt verändebar sind, ist das "Umbruch-Managment" die Hölle.

Immer InDesign oder wenigstens Scribus oder ne primtivere Freeware. Word wird immer scheiße und macht gerade Pedanten unfassbare Arbeit

AlucartDante:
Ja bitte nicht Word oder LibreOffice benutzen. Ich bin auf jeden Fall für InDesign, aber wenn es ein Fanprojekt von Verrückten ist, von mir aus auch Scribus oder Latex. Die einzige Berechtigung für Word wäre die Nutzung von Citavi (was in Rollenspielwerk eher nicht der Fall ist) und selbst da war ich froh, dass am Ende das nochmal jemand in Indesign steckt.

Bitte lasse überall ausreichend Rand, dass das Auge zur Ruhe kommen kann. Irgendein neueres RPG - vielleicht Dungeon Crawl Classics? - hab absichtlich versucht wenig Rand zu lassen, damit das Layout klassisch, will sagen hässlich, wirkt.

Tegres:

--- Zitat von: AlucartDante am 14.06.2020 | 17:59 ---Bitte lasse überall ausreichend Rand, dass das Auge zur Ruhe kommen kann. Irgendein neueres RPG - vielleicht Dungeon Crawl Classics? - hab absichtlich versucht wenig Rand zu lassen, damit das Layout klassisch, will sagen hässlich, wirkt.

--- Ende Zitat ---
Ja, das ist vor allem dann wichtig, wenn man das Ding gleichtzeitig in der Hand hält und lesen will. Dann will ich ich ja nicht mit den Fingern den eigentlichen Text verdecken. Das trifft vor allem auf A5-Publikationen zu.

Btw: DCC lässt deshalb so wenig Rand, weil aus den 490 Seiten sonst 700+ Seiten geworden wären, was ziemlich unpraktisch wäre. In den Abenteuern ist der Anschnitt zwar schmal, aber noch im heute üblichen Rahmen. Das ist also nicht der "gewollten Hässlichkeit" geschuldet, auch wenn ich das nun schon häufiger gehört habe.

Das führt mich aber zu einer Frage an den Threadersteller: Von wie vielen Seiten reden wir denn? Soll es ein Softcover werden und wenn ja mit Rückendrahtheftung oder mit Klebebindung? Das ist deshalb eine wichtige Frage auch für das Layout, weil bei ersterem Illustrationen oder Karten auch über eine Doppelseite gehen können, bei letzterem hingegen nicht.

Pyromancer:

--- Zitat von: AlucartDante am 14.06.2020 | 17:59 ---Bitte lasse überall ausreichend Rand, dass das Auge zur Ruhe kommen kann. Irgendein neueres RPG - vielleicht Dungeon Crawl Classics? - hab absichtlich versucht wenig Rand zu lassen, damit das Layout klassisch, will sagen hässlich, wirkt.

--- Ende Zitat ---

Rollenspielbücher sind in der Regel Arbeitsbücher, in die man auch kommentieren und ergänzen, Randnotizen machen will! D.h. der Rand ist nicht nur aus ästhetischen, sonder auch aus handfesten praktischen Gründen wichtig.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln