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Publikation selbstentwickelter Rollenspiele: Was sind die "Layout-Basics"?

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ArneBab:

--- Zitat von: Doc-Byte am 25.09.2020 | 20:05 ---Naja, Bücher sind aber in meinen Augen eher speziell, denn wenn einmal fertig, kommen idR ja maximal ein paar erratierte zweit- etc. Auflagen nach. Es kann dann natürlich noch eine ganze Produktreihe im Raum stehen, die mit dem selben Grundlayout arbeitet, aber das ist hier bei uns im Hobbybereich doch eher selten.
--- Ende Zitat ---
Meine Erfahrung im Hobbybereich (EWS Grundregelwerk) ist, dass ich 10 Jahre lang am gleichen Werk schleife und es zwischendrin immer wieder in Vorversionen veröffentliche.

Und meine als PDF veröffentlichten Geschichten sollten eigentlich auch immer mal wieder kleine Änderungen erhalten — bei meinen alten Kurzgeschichten in Ragtime geht das nicht mehr :-(

Eigentlich sollten die auf meine Webseite (und in 20 Jahren auf was immer Leute dann nutzen, um Geschichten zu lesen), aber um sie komplett abzutippen fehlt mir die … ehrlich gesagt die Motivation. Wäre es nur copy-paste aus einem Programm, wäre es schon längst passiert.

Doc-Byte:

--- Zitat von: ArneBab am 26.09.2020 | 18:40 ---Wäre es nur copy-paste aus einem Programm, wäre es schon längst passiert.
--- Ende Zitat ---

Ich hab ein komplettes eBook per c&p nach Office übetragen, vom alten Layout befreit und dann ein neues Layout (bzw. das sogar inzwischen 1,5x) überführt.

Aber meine ältesten Texte kann ich auch nicht mehr gescheid öffnen, obwohl ich da noch mit einem MS Produkt gearbeitet habe...  :-\

Vielleicht sollte man also unter die Layout-Basics tatsächlich aufnehmen, sich ein Arbeitstool auszuwählen, was aller Voraussicht nach langfristig unterstützt werden wird.  :think:

ArneBab:

--- Zitat von: Doc-Byte am 26.09.2020 | 19:42 ---Vielleicht sollte man also unter die Layout-Basics tatsächlich aufnehmen, sich ein Arbeitstool auszuwählen, was aller Voraussicht nach langfristig unterstützt werden wird.  :think:

--- Ende Zitat ---
Ich benutze inzwischen Emacs Orgmode (mit LaTeX-Export). Einer meiner Gründe dafür ist, dass es plain Text ist. Egal was passiert, selbst wenn Emacs stirbt (nach inzwischen 30 Jahren) und LaTeX zu einem Kuriosum einer alten Plattform wird, auf die ich keinen Zugriff mehr habe, wird es weiter Programme geben, die Plain Text lesen können.

Ich hatte allerdings auch in Scribus schon den Text per Import eingebunden, so dass ich den Inhalt als Plain Text auf Platte hatte. Das war nur immer Umständlich, und ich brauchte unterschiedliche Dateien für Seitenleiste und Hauptleiste. Jetzt ist die Seitenleiste einfach der Container für Fußnoten.

Doc-Byte:
Mir ist gestern  noch so ein "Basic" aufgefallen, als ich durch mein PDF gelesen habe: Seiten, die als (gedruckte) Doppelseite super funktionieren, können in einem eBook nicht ganz so optimal rüber kommen, wenn man das als einzelne Seiten anzeigen lässt / liest. Es kann also u.U. tatsächlich sinnvoll sein, zu einem neutraleren Layout zu greifen, wenn man beides gut abdecken will.

flaschengeist:
Ich habe mich jetzt entschieden, für eine erste gemeinfreie Version meines Systems doch Word zu verwenden. Nun möchte ich, dass bei meinem zweispaltigen Text beide Spalten die gleiche Höhe haben. Soweit ich bisher recherchiert habe, musss ich hierzu darauf verzichten, bei Überschriften andere Schriftgrößen als im Fließtext zu verwenden und sowohl bei Überschriften als auch im Fließtext gleiche Zeilen- und Absatzabstände einstellen. Weiß jemand, ob das auch anders geht? Ich würde sehr ungern auf unterschiedliche Schriftgrößen bei Überschriften verzichten.

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