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Die Romane und Romanreihen mit den großartigsten Enden
tartex:
Habt ihr schon Romanreihen gelesen, die ein mitreißendes Finale und ein befriedigendes Ende zu bieten hatten?
Der Tenor hier scheint ja zu sein, dass ohne Happy End eher wenig geht.
Für mich persönlich:
Herr der Ringe, genauer gesagt, den Gollum-Twist fand ich z.B. sehr gut.
Moorcocks The Eternal Champion (das eine Buch, nicht die Reihe) hatte auch ein konsequentes und mitreißendes Ende.
Ansonsten finde ich eigentlich wenig gut. Fast jedes Finale ist für mich vorhersehbar oder klischeehaft und fällt deshalb durch.
Issi:
Mir geht es so: Es muss nicht zwingend "Friede, Freude, Eierkuchen " am Ende sein.
Es kann ruhig ein Bisschen Bitter beim Süß dabei sein.
(Aber ganz ohne Süß, ist doof).
Oder anders gefragt: Wo liegt bei "Nur Bitter" die Belohnung?
(Es kann natürlich auch Spaß machen einem Helden beim Aufstieg und Untergang zu zuschauen. Aber typisch Märchen ist das eher nicht. Da der Leser sich mit ihm idR. identifiziert. )
Untergang Szenario funktioniert mit Anti-Helden (Quasi Antagonistischen Helden,
wie beim Parfüm )besser.
Bittersüß :
Filme :"So finster die Nacht", "Interview mit einem Vampir.",("Fight Club"auch, auch wenn es nicht Genre Fantasy ist), "30 Days of Night"(Mehr bitter als süß, trotzdem noch süß genug), "Tiger and Dragon. "
Süß (aber trotzdem gut):
Filme: "Zimmer mit Aussicht", "Fabelhafte Welt der Amelie ", "Harry Potter","Herr der Ringe.", "Sinbad der Herr der Sieben Meere"
(extrem süß)
Gibt sicher noch viele.
Bücher : Harry Potter, Herr der Ringe
Hobbit, Auch mit der "Biss Reihe "kann ich leben, die bleibt sich im Kitsch zumindest treu.
Edit.
Selbst ein "Happy End" muss nicht automatisch schlecht sein.
Es kommt immer darauf an, wie es gemacht ist.
Happy End.
Der Leser sollte es den Figuren gönnen.
Das "Glück der Figuren" sollte nicht zu einseitig dargestellt werden.
Alles hat immer zwei Seiten, eine helle und eine dunkle. (Vielleicht haben sie etwas gewonnen. Wie die Liebe z. B., aber auch was verloren, mussten irgendwas dafür opfern. )
1of3:
Mistborn endet mit dem großen Doof Ich War. Verarscht Man Wurde. Ich fand das befriedigend anders.
tartex:
Watchmen ist natürlich auch ganz vorne dabei.
Timo:
Mistborn der erste Band oder das Ende der ersten Trilogie? (Egal, der Spruch funktioniert für beide >;D )
So finster die Nacht der Film, basiert auf dem gleichnamigen Buch, das Ende ist ähnlich, nur besser und bei genauerer Überlegung eigentlich nur bitter in beiden Fällen ;)
Die Blood Jewels Trilogie+1(also der Kurzgeschichtenband dazu) von Anne Bishop hat ein sehr befriedigendes Ende und ein schönes Finale.
Ansonsten sind Enden natürlich doof, weil das Buch/die Bücher vorbei ist/sind.
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