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Teilweise "normales" Leben in D&D (war: Pazifismus)

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Feuersänger:
Ich finde, das ist eine sehr gute Idee und sehr plausibel. Man spart einerseits Zeit und/oder Geld, weil man kein Brennmaterial kaufen/machen und schleppen muss, und elimiert Unfallrisiken wie etwa Axtverletzungen ("axe-idents") oder Kohlenmonoxidvergiftungen.
Gibt es denn da schon ein vorgefertigtes Item zum klimatisieren von festen Räumlichkeiten? Leomund's Tiny Stove oder sowas? ^^

Ainor:

--- Zitat von: Feuersänger am 26.10.2020 | 20:08 ---Gibt es denn da schon ein vorgefertigtes Item zum klimatisieren von festen Räumlichkeiten? Leomund's Tiny Stove oder sowas? ^^

--- Ende Zitat ---

Warum Klimatisieren ? In kalten Gegenden hat jeder irgendwann Boots of the Winterlands. Da braucht man nicht mal mehr ein Haus.


--- Zitat von: Quaint am 26.10.2020 | 15:02 ---- Feldsegen sind natürlich, da kein Abenteurerbedarf, so nicht beschrieben, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es sowas gibt und man damit die Effizienz der Landwirtschaft deutlich steigern könnte
- in einer Welt die Warforged und co kennt, wären auch einfache Automatons als Hilfe denkbar (Agrargolems etwa)

--- Ende Zitat ---


Feldsegen geht mit Plant Growth. Aber wenn man Field provisions Boxes hat braucht man keine Landwirtschaft mehr.

Bei solchen Überlegungen kommt man aber irgendwann nicht mehr um die Frage herum: was passiert eigentlich mit dem Geld dass die Crafter "verbrauchen" ? Und was sind eigentlich die Komponenten ? Sind die selten, oder nur zeitaufwändig zu beschaffen ?



--- Zitat von: Quaint am 26.10.2020 | 15:02 --- Aber etwa ein Untoter Ochse dürfte prompt kein Futter mehr benötigen, ziemlich unermüdlich sein, und im Fall eines Goblinangriffs kann er gleich zur Verteidigung beitragen (diese Hörner und Hufe tun weh!)

--- Ende Zitat ---


Naja, Untote gehorchen ja normalerweise nur dem Erschaffer, und der kann nur eine begrenzte Anzahl erschaffen.

Zed:

--- Zitat von: Holycleric5 am 26.07.2020 | 09:37 ---Was sind Eure Gedanken:
- Wie sehr unterstützen die verschiedenen D&D-Editionen das "normale" Leben eines SC in D&D?
- Befürwortet ihr "Auszeitphasen" in oder zwischen den Abenteuern, die eher dazu dienen, den normalen Stadt-/ Dorfalltag auszuspielen?

--- Ende Zitat ---

These zu Auszeiten: Je seltener eine Gruppe zum Spielen kommt, desto eher fallen Sessions weg, in denen es ums Haushalten (siehe aktuelle Eskapodcast-Folge) oder sonstwie Stadt-/Dorfalltag geht.

Würde unsere Gruppe häufiger spielen, würde ich immer wieder derartige Sessions einstreuen. Sie bieten die Möglichkeit, noch weiter emotional ins Spiel einzusteigen. Sei, indem sich die SCs an solchen Spieltagen davon "erholen", die Apokalypse des Universums aufzuhalten, sei es, dass die Welt einfach nur dadurch lebendiger und reicher wird, dass sie verstehen, dass ganz unterschiedliche "Lebenskreise" (banale, internationale, kosmologische) existieren. Und natürlich ist der Impakt nicht zu unterschätzen, wenn eines Tages die Invasion der Dämonen im Götterhimmel direkte Auswirkungen auf die Leibeigenen der SCs hat, deren größtes Problem bis dahin die Mäuseplage war, die das Kornlager erobert hat.

DnD-Editionen: Je älter die Edition, desto mehr ist mir präsent, dass es dort sozioökonomische Regeln für das SC-Leben gab. Es beginnt schon mit adelsartigen Titeln, die mit jeder neue Charakterstufe erworben werden. Mit Gefolgsleuten, die sich den Helden anschließen, und Lebenshaltungskosten, die mit dem Lebensstandard zusammenhängen: Lebe wie ein Bauer, Baron oder König - dann zahle wie ein Bauer, Baron oder König.

Meine Gruppe, die 3.5 spielt und das selten, vermisst diese Regeln aber nicht - diese Themen handeln wir ohne allzuviel Spielzeit darauf zu verwenden nebenbei ab. Seit sie etwa 12. Stufe sind, gehen sie mit vielen der mächtigsten, weltlichen Entitäten sehr selbstverständlich um: Ihre Taten haben sie in diese gesellschaftlichen Schichten katapultiert.

Mir scheint sich das Thema dieses Threads ein wenig auszuweiten, wie das alltägliche Leben in einer Welt mit klassischen DnD-Regeln wohl aussieht. Das sind auch spannende Überlegungen, wie ich finde.

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