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Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"

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Doc Letterwood:
Nachdenklich paffte Väterchen ein paar Mal, bevor er antwortete.

"Keres...ja. Ich kenne den Dämon. Er...mh. Er war einmal ein Dawg. So wie du." Es schien ihm unangenehm zu sein, darüber zu reden. "Ein Decker, zweifellos begabt, aber ehrgeizig. Wir konnten ihm nicht das bieten, was er wollte. Seine Ausrüstung war ihm immer zu schwach, seine Programme zu unspektakulär. Wir haben seinen Weg verfolgt, seit er von uns gegangen ist. Für wen er jetzt arbeitet, wissen wir aber nicht, seine Spur ging verloren. Ich hielt es auch lange für nicht mehr wichtig, aber nun...Du musst wissen, in unseren Kreisen trifft man sich mehr als einmal im Leben."

Wieder blies er ein bisschen Rauch in die Luft und blickte Messiah in die Augen.

"Frightener erzählte mir, was passiert ist. Es war weise, dir deinen eigenen Weg zu geben. Als Keres noch einer von uns war, hielt ich ihn zurück, ermahnte und beriet ihn. Er wollte das nicht. Bei dir und bei anderen habe ich dann darauf verzichtet und mich im Hintergrund gehalten.
Jetzt aber muss ich mich einmischen und dir einen Ratschlag geben. Die Situation, in der wir uns befinden, ist delikat, musst du wissen. Ich habe ein wenig nachgeforscht. Es braut sich etwas zusammen..."

Joerg.D:
Big Eye brachte den Auftrag noch zu Ende und es gab ein orpulentes Abendessen, als Weechuck in Seinem Flieger nach Hause saß.
Das Essen war scharf und von außergewöhnlicher Qualität.

Auch seine Wohnung hatte sich sehr verändert, die Möbelstücke waren qualitatif hochwertiger. Eine besere Heizung, ein Jaqusi und eine leistungsfähige Klimaanlage waren in die Wohnung integriert worden und rundeten zusammen mit einem Lieferservice für gute Zutaten alles ab.

Außerdem waren an den Wänden Bilder von großen Feuern und zwei alt aussehende Leuchten, in denen ein permanentes Feuer zu brennen schien als Assesoirs dazugekommen.

Atremis hingegen zeigté sich am angetansten vom Massagesessel, den Big Eye gekauft hatte. Er war kaum aus dem guten Teil rauszubekommen.

Big Eye lernte fleißig weiter und vertiefte Seine Kenntnisse in der Heilmagie, auch wenn Er mehr als nur einen kleinen Feuertick entwickelt hatte.

Die erlernten Kenntinisse wendete Er auch zur Unterstützung von Nathaniel an, als einige Digital Dawgs nach einem Unfall medizinische Hilfe benötigten.

Taxis Wohnung wurde nach Seinen Vorgaben gesichert und Big Eye wittmete sich weiteren intensiven Studien der Magie zu witmen, als Sein neues Handy klingelte.

Die Nummer kannten nur 4 Personen.

Sir Mythos:
Taxi fuhr kurz zu Hause vorbei, nachdem er Weechuck in den Flieger gesetzt hat. Er hatte sich umgezogen um anschließend dem Rest des Teams Bericht zu erstatten, dass Weechuck endlich ausser Landes wäre.

Das Abendessen war ein Festschmaus und Taxi nahm sich vor häufiger bei Big Eye zum Essen vorbei zu schauen. Leider hatte er keine Zeit den Massagesessel auszutesten, den Artemis anscheinend gepachtet hatte.

Das nächste Wochenede verbrachte er mit Eileen. Auch wenn er sie immer noch nicht rum gekriegt hatte, so hatte er doch das Gefühl ein paar Fortschritte zu machen.

Mit der Hilfe eines Kontaktes, der ihm von Messiah vermittelt wurde bastelte er ein kompliziertes System von Umleitungen und Vernetzungen, damit es ihm nicht noch einmal passieren würde, dass er angepeilt werden würde.

Die letzte Woche ging dafür drauf, mit Big Eye die beiden Wohnungen in dem Oberklassewohnblock zusätzlich zu sichern. Auch wenn Taxi es nicht gern tat, so war Big Eye der erste, der Erfuhr dass Taxi 2 Wohnungen unterhielt. Selbst Eileen hatte dies bisher nicht erfahren.

Neue Ausstattung brauchte Taxi für die Wohnung nicht. Immerhin hatte er die Glas, Metall, schwarz Kombination erst vor ein paar Monaten neu bekommen.
Über die 2te Wohnung staune Big Eye ein wenig. Hier war eine Komplette Werkstatt zum herstellen, reparieren und umbauen von Gewehren integriert. Nur einige Kleinigkeiten für die Munitionherstellung brauchte Taxi noch.

Er war gerade unterwegs, um sich mit Egon deswegen zu Beratschlagen, als sein Handy unerwartet klingelte. Die Nummer im Display kannte er nicht, allerdings kannte genug Leute seine Nummer.

Preacher:
Als Messiah sich ausstöpselte, fühlte er sich wie gerädert. Er hatte bohrende Kopfschmerzen, fühlte sich am ganzen Körper völlig zerschlagen und sein Nikotinentzug war von einem anderen Stern. In der spiegelnden Scheibe bemerkte er, daß seine Nase geblutet hatte - die untere Hälfte sienes Gesichts war völlig verschmiert und sein Shirt ruiniert.

Drek. Zum Glück habe ich ja noch das signierte Metablast-Shirt für Ducky dabei - er wird es mir verzeihen, wenn ich es mal eine halbe Stunde lang anziehe.

Er wechselte das T-Shirt und packte das vollgeblutete weg. Dann zündete er sich eine Zigarette an und rauchte schweigend, während er über die Dinge nachdachte, die Väterchen ihm gesagt hatte.

Nachdem er fertig geraucht hatte, packte er auch den rest seines Krempels zusammen, schluckte eine Handvoll Aspirin und verließ die Reporterkabine, um sich auf den Weg zu den anderen zu machen. Der Anblick den er bot war gräßlich: Butunterlaufene Augen, das Gesicht immer noch blutig und blaue Flecken am ganzen Körper.

Über Funk rief er die anderen. "Eins hier. Ich habe die Kohle - 95.000 konnte ich noch retten. Weitere Infos gibt's später. Wir sehen uns nachher zum Essen bei Zwei."

Dann verabschiedete er sich noch von Weechuck und fuhr nach Hause, wo er duschte, sich umzog und Mighty Duck das signierte T-Shirt überreichte.

Bei dem - ausgesprochen delikaten - Essen bei Big Eye informierte er die anderen darüber, daß das Konto, auf das ein Teil der Kohle von Eventime überwiesen worden war,  das Privatkonto von Uleezar Weizmann war, Baron von Hohenschörnitz, Mitglied des Hauses Reanka von Pomorya und Abteilungsleiter für Magische Forensik in der Forensischen Abteilung des Herzöglich-Pomoryanischen Kriminalkommissariates.
Die durchgeknallte Schlampe hatte scheinbar richtig prominente Verwandschaft.
Außerdem informierte er den Rest des Teams über die Entwicklungen zwischen CapEm und der AGC  und den Schattenkrieg, den beide offensichtlich führten. zu guter letzt wurde über die Verteilung des Geldes geredet.

Nach dem Essen empfahl sich der Decker und fuhr nach Hause, wo er sich zunächst einmal ordentlich ausschlief und dann die nächsten 3 Wochen zunächst mit der Programmierung eines Schildprogramms verbrachte und dann alte Connections pflegte und über die zunehmende Konflikte zwischen CapEm und AGC Informationen suchte.

Ludovico:
Als Herr Kaiser endlich daheim angekommen war, fiel er wie ein Stein zu Bett und fiel in tiefen Schlaf... der nur 3 Stunden dauerte. Dann fing der Wecker aufgeregt zu piepen an und riß ihn mit Gewalt aus einem traumlosen Schlummer. Dank seines Schlafregulators konnte er so etwas zwar körperlich gut vertragen, aber müde war er dennoch.
"Einmal nur ausschlafen!", brummte er, während er in die Küche schlenderte, um sich einen Soykaf zu machen. Nach einem Becher, schaute er auf die Uhr und wurde hektisch.
"Drek!"
So schnell er konnte, packte er seine Sachen zusammen, sprang in die Dusche und nach einer kurzen eiskalten Dusche, war er auch fit genug, um seine Reise anzutreten.
Mit leichtem Gepäck kam er beim Flughafen an.
In letzter Sekunde erreichte er noch die Maschine und war dann auch schon auf dem Weg nach Odessa.

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