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[Film] Dune von Denis Villeneuve (2021)

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First Orko:

--- Zitat von: Crimson King am  4.10.2021 | 09:42 ---Ich habe bis jetzt erst einen Film gesehen, der durch 3D wirklich aufgewertet wurde, und das war Avatar - Aufbruch nach Pandora, ein Film, der nur durch seine visuellen Qualitäten überhaupt erträglich wird. Insofern meine Meinung auf Basis anektdotischer Evidenz: Filme, die inhaltlich überzeugen, brauchen kein 3D. Und das gilt hier wohl.

--- Ende Zitat ---

Arbeitskollege war in 3D, weil mit O-Ton. Der überlegt, den nochmal in 2D zu gucken, weil er 3D höchstens als ablenkend empfand aber nicht besonders für diesen Film prädestiniert. Ich kann mich gerade auch nicht an viele, perspektivisch interessante Einstellungen erinnern, die von der aktuellen Technik "besser" dargestellt würden.
Letztlich bleibt die Leinwand ja nur ein "3D-Fenster"...

aikar:
Ich fand den 3D Effekt super. Ich bin aber grundsätzlich pro 3D.
Hängt halt oft auch vom Kino und Projektor/Bildqualität ab.

Issi:

--- Zitat von: aikar am  4.10.2021 | 10:17 ---Ich fand den 3D Effekt super. Ich bin aber grundsätzlich pro 3D.
Hängt halt oft auch vom Kino und Projektor/Bildqualität ab.

--- Ende Zitat ---
Das kann sein.
Ich saß jetzt auch in einem großen, modernen Kino, und fand es vielleicht deshalb lohnenswert.

Der Film hat schon auch Elemente, die mich an Star Wars und Co erinnern (Raumschiffe, Flieger etc.)  und die Bild -Technik im Film ist auf dem allerneuesten Stand, würde ich sagen.

Seraph:

--- Zitat von: Crimson King am  4.10.2021 | 09:42 ---Ich habe bis jetzt erst einen Film gesehen, der durch 3D wirklich aufgewertet wurde, und das war Avatar - Aufbruch nach Pandora, ein Film, der nur durch seine visuellen Qualitäten überhaupt erträglich wird. Insofern meine Meinung auf Basis anektdotischer Evidenz: Filme, die inhaltlich überzeugen, brauchen kein 3D. Und das gilt hier wohl.

--- Ende Zitat ---

+1

carthinius:

--- Zitat von: Rumpel am 28.09.2021 | 00:25 ---Hm, in meiner Interpretation war Paul durchaus der Kwisatz Haderach - Laut Leto II hätte er ja durchaus das gleiche Schicksal wie sein Sohn auf sich nehmen können, er ist nur davor zurückgeschreckt.
Der Begriff des Kwisatz Haderach bezeichnet ja ohnehin erst einmal nur ein Konzept der Bene Gesserit von dem Mann, der an vielen Orten/Zeiten zugleich sein kann. Und das traf in der Form schon auf Paul zu.
Leto II ist letztendlich der, der den Stein der Diaspora ins Rollen gebracht und damit (wahrscheinlich) die Menschheit gerettet hat (und ihr mit den Geehrten Matres zugleich eine neue große Gefahr beschert hat, die dann wieder die Synthese mit den Bene Gesserit eingehen musste, es ist halt ne endlose Geschichte ...); aber ich würde schon Paul als den Kwisatz Haderach interpretieren - er ist das, worauf die Bene Gesserit hingearbeitet haben; dass er damit letzendlich nur (ein) Anfangspunkt in der weiteren historischen Entwicklung ist, konnten sie halt nicht wissen.

--- Ende Zitat ---
Spannender Ansatz, den ich leider, da ich in Gottkaiser des Wüstenplaneten ausgestiegen bin, nur teilweise nachvollziehen kann, aber er hat auf jeden Fall was.
Diese Ambiguität des Kwisatz Haderach hat halt bisher keine Verfilmung wirklich aufgegriffen, Lynch überhaupt nicht (da ist in meiner Lesart Paul einfach der "Wüstenmessias", der alle errettet) und die TV-Dreiteiler höchstens minimal (indem Leto II überhaupt mal vorkommt). Bei Villeneuve lese ich jedenfalls raus, dass er bewusst zeigt, wie uneindeutig das bei Paul letztlich ist – mit dem (für mich!) folgenden Ergebnis zum Ende von Teil 1, dass er es eigentlich nicht sein kann. Und das gefällt mir.


--- Zitat von: Rumpel am 28.09.2021 | 00:25 ---Abgesehen davon: Den Film habe ich noch nicht gesehen, bin gespannt, was da an Foreshadowing kommt!

--- Ende Zitat ---
Bin gespannt, was du davon hältst!

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