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Tomas Wanderer:
Selbst halte ich es wie Rorschachhamster, aber wenn Du es vereinheitlichen willst Target 20 vlt.? Da der Dieb deutlich schneller aufsteigt, überholt er alle auf hohen Stufen.

Scurlock:

--- Zitat von: Tomas Wanderer am 12.01.2023 | 23:15 ---Selbst halte ich es wie Rorschachhamster, aber wenn Du es vereinheitlichen willst Target 20 vlt.? Da der Dieb deutlich schneller aufsteigt, überholt er alle auf hohen Stufen.

--- Ende Zitat ---
Das ist tatsächlich eine interessante und elegante Methode. Da ich plane, nur dem Kämpfer (wie bei LotFP) eine Verbesserung des Angriffswurfs beim Levelaufstieg zu gewähren, würde dies natürlich das Äquivalent beim Dieb sein. Zumindest habe ich so noch eine weitere Variante für das Abhandeln von Fertigkeiten.

@Rorchachhamster, Tomas Wanderer
Was hat das für Euch für Vorteile, an den Fertigkeitsregeln mit % und 1w6 festzuhalten? Ist es RAW oder der Oldschool-Aspekt? Oder gibt es da Vorteile, die ich noch nicht berücksichtigt habe?

Fezzik:
Aktuell experimentiere ich mit 2 Varianten.
Zu viel kleinteilige Fertigkeiten will ich eigentlich nicht. Ich mag aber auch nicht dieses Mischmasch mit W% und W6.

Variante a)
Abhängig vom Attributwert gibts eine Targetnumber die erreicht/ übertroffen werden muss.
3-12          18  identisch mit Fertigkeitsrang 1
13-15        15
16-17         12
18                9

Fertigkeiten verwende ich wie in Lotfp + 1 oder 2 weitere. Die haben Fertigkeitsränge und zwar 6. Alles starten mit 1 Rang von 6 in jeder Fertigkeit, wie bei Lotfp. Jeder Rang über 1 senkt den Zielwert um 3.
Minimum ist 2 (20 - (3×6)).
Der Attributwert fließt da halt mit rein. Mit einem hohen Attribut brauch man weniger Skillpunkte um den Endwert zu erreichen. Ich mags nicht wenn Attribute die Fertigkeiten gar nicht beeinflussen.
Mali gibts für schwere Proben in 3er Schritten -3/-6/-9. Schwierig/Schwer/Sehr schwer.(entspricht Lotfp Mali bei Srachen verstehen).

Rogues erhalten 4 Skillpunkte, dann 2 pro Stufe. Haben dafür aber 1W6 TP pro Stufe.
Backstab ist Schurken Exklusiv und funzt genau wie bei Lotfp, bleibt also im 6 Ränge System.

Variante b)
Hab ich zusammengeschustert aus den New Feierland Hausregeln und Neoclassical Geek Revival.

W20 + 1/2 AttributWERT >= 20 für normale Aufgaben.
Zielwert 15 für leichte, 25 für schwere, 30 sehr schwer.
Wer einen Skill hat addiert seine Stufe zum Wurf.
Eine Fertigkeit/ Hintergrund hat man oder eben nicht.
Schurken können eine Fertigkeit doppelt lernen und dürfen dann ihren vollen Attributwert +Stufe auf den Wurf anrechnen.

Beiden ist gemein das die Proben mit W20 abgelegt werden und " hoch ist gut" gilt. Wie bei den Rettungswürfen und dem Angriff ( ich spiele mit Angriffsbonus und aufsteigender RK).

Hoffe das kann dir was nützen.

Rorschachhamster:

--- Zitat von: Scurlock am 13.01.2023 | 00:30 ---@Rorchachhamster, Tomas Wanderer
Was hat das für Euch für Vorteile, an den Fertigkeitsregeln mit % und 1w6 festzuhalten? Ist es RAW oder der Oldschool-Aspekt? Oder gibt es da Vorteile, die ich noch nicht berücksichtigt habe?

--- Ende Zitat ---
Für mich eher der OldSchoolAspekt, und Kompatibilität. Außerdem erhöht es vielleicht? :think: die Besonderheit der Diebesfähigkeiten.  :)
Und weil ich ein alter Sack bin.  ~;D

Scurlock:

--- Zitat von: Fezzik am 13.01.2023 | 09:11 ---Aktuell experimentiere ich mit 2 Varianten.
Zu viel kleinteilige Fertigkeiten will ich eigentlich nicht. Ich mag aber auch nicht dieses Mischmasch mit W% und W6.

Variante a)
Abhängig vom Attributwert gibts eine Targetnumber die erreicht/ übertroffen werden muss.
3-12          18  identisch mit Fertigkeitsrang 1
13-15        15
16-17         12
18                9

Fertigkeiten verwende ich wie in Lotfp + 1 oder 2 weitere. Die haben Fertigkeitsränge und zwar 6. Alles starten mit 1 Rang von 6 in jeder Fertigkeit, wie bei Lotfp. Jeder Rang über 1 senkt den Zielwert um 3.
Minimum ist 2 (20 - (3×6)).
Der Attributwert fließt da halt mit rein. Mit einem hohen Attribut brauch man weniger Skillpunkte um den Endwert zu erreichen. Ich mags nicht wenn Attribute die Fertigkeiten gar nicht beeinflussen.
Mali gibts für schwere Proben in 3er Schritten -3/-6/-9. Schwierig/Schwer/Sehr schwer.(entspricht Lotfp Mali bei Srachen verstehen).

Rogues erhalten 4 Skillpunkte, dann 2 pro Stufe. Haben dafür aber 1W6 TP pro Stufe.
Backstab ist Schurken Exklusiv und funzt genau wie bei Lotfp, bleibt also im 6 Ränge System.

Variante b)
Hab ich zusammengeschustert aus den New Feierland Hausregeln und Neoclassical Geek Revival.

W20 + 1/2 AttributWERT >= 20 für normale Aufgaben.
Zielwert 15 für leichte, 25 für schwere, 30 sehr schwer.
Wer einen Skill hat addiert seine Stufe zum Wurf.
Eine Fertigkeit/ Hintergrund hat man oder eben nicht.
Schurken können eine Fertigkeit doppelt lernen und dürfen dann ihren vollen Attributwert +Stufe auf den Wurf anrechnen.

Beiden ist gemein das die Proben mit W20 abgelegt werden und " hoch ist gut" gilt. Wie bei den Rettungswürfen und dem Angriff ( ich spiele mit Angriffsbonus und aufsteigender RK).

Hoffe das kann dir was nützen.

--- Ende Zitat ---
Jede Variante hilft mir, meine persönliche Präferenz für das Abhandeln von Fertigkeiten zu finden. Und wie Du möchte ich, dass Attribute Fertigkeiten signifikant beeinflussen.
Variante A) ist mir persönlich allerdings zu abstrakt bzw. on-the-fly würde ich wohl immer wieder als SL über die zu erreichende Targetnumber stolpern.
Variante B) gefällt mir da schon besser. Nur erscheint mir der Schwierigkeitsgrad oberflächlich betrachtet zu niedrig angelegt. Muss da mal drauf rumdenken.


--- Zitat von: Rorschachhamster am 13.01.2023 | 10:58 ---Für mich eher der OldSchoolAspekt, und Kompatibilität. Außerdem erhöht es vielleicht? :think: die Besonderheit der Diebesfähigkeiten.  :)
Und weil ich ein alter Sack bin.  ~;D

--- Ende Zitat ---
Alter Sack bin ich auch  >;D

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