Autor Thema: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush  (Gelesen 1933 mal)

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Offline 10aufmW30

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[Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« am: 26.01.2022 | 08:05 »

Guten Morgen Zusammen,

über das Thema "Versiegeln mit Klarlack" bin ich zum Airbrushen gekommen. Bislang hab ich immer gedacht "Brauchste nicht", "Zu teuer" oder "Kommste eh nicht mit klar".

Nun hab ich mir das Thema so etwas angeschaut und es reizt mich doch. Erstmal natürlich zum Versiegeln, Grundieren und für Grundfarben. Später bekommt man dann vielleicht ja auch mal Farbverläufe und Weatherings damit hin.

Jetzt brauch ich aber die Meinung von Leuten, die damit schon etwas Erfahrung haben. Vorneweg, mein geplantes Einstiegsbudget liegt eher zwischen 100 € und 200 €, man ist halt vorsichtig.

Als Einstiegskompressor wurde mit der Fengda FD-186 und eine Airbrush von Agora-Tec empfohlen.

1) Ich hab schon rausgefunden, dass die Airbrush bestenfalls als Teilespender dient und man mit einer Harder & Steenbeck Ultra wohl besser bedient ist.

2) Was brauche ich noch dringend? (Reinigungs-)Ständer, Thinner?

3) Ich neige erstmal dazu in der Werkstatt zu sprühen. Geht das denn grundsätzlich auch im Arbeitszimmer, wenn man das beispielsweise im Karton macht oder nebelt man sich damit langfristig die Bude ein?

4) Benutzt ihr Atemmasken oder reicht eine FFP2-Maske?

Offline JollyOrc

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #1 am: 26.01.2022 | 09:09 »
Ich hab mir für den Einstieg das Timbertech Set gekauft, das wahrscheinlich einfach nur ein anderes Label für die AgoraTec Pistole ist, als Zubehör auch direkt so eine Reinigungsstation. Für Grundierung, Lackierung und ein wenig highlighting ist das IMHO völlig ausreichend. Nach ungefähr einem Jahr habe ich mir jetzt zwei weitere billige Brushes gekauft, einen mit sehr offener Düse für großflächiges Arbeiten, und einen den ich für Fitzeldinge nutzen will. Da hab ich aber noch nicht viel gemacht.

Für Sprühaktionen, die länger als 5m dauern baue ich dann auch die Ablufthaube auf.  Der Aufbau dauert ungefähr 30 Sekunden, die steht als Koffer direkt unter der Werkbank. Mit der sprühe ich dann auch ohne Maske und nebele mir auch den Hobbyraum nicht ein. Ist halt etwas lauter :)

Thinner nutze ich kaum, Reiniger schon deutlich mehr. Ich hab mir für den Einstieg dieses Farbset von Vallejo geholt, das scheint mir ganz gut. Dazu je eine Flasche schwarze und weiße Grundierung und Airbrush Mattlack.

Ich glaube, meine initiale Investition (TT-Set plus Farben) war so 170,- mit zusätzlichen 150-200 nach ein bis zwei Monaten um die Abluftstation, weitere Farben, etc. anzuschaffen. Der Reinigungsständer ist halt auch sinnvoll um den Brush mal eben abzusetzen, wenn man den gleich dazunimmt, spart das Nerv.

Dieser Mini-Youtuber ist ja von so einem Akkubetriebenem Komplettset ganz begeistert, allerdings habe ich da für DE keine sinnvolle Bezugsquelle gefunden. Das wäre dann aber im Grunde ein ganz feiner Einstieg für ~80 Euro.. (Wobei, US Amazon behauptet, das für 90 US$ zollfrei nach Deutschland zu senden... )
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

Offline 10aufmW30

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #2 am: 26.01.2022 | 09:28 »
Das ist ein tankloses System, oder?

Offline JollyOrc

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #3 am: 26.01.2022 | 09:44 »
Das von dem Youtuber? Japp.
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Offline Suro

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #4 am: 26.01.2022 | 09:56 »
Hallo! Ich habe seit einigen Jahren eine Airbrush und bin immer noch furchtbar damit; von daher alle Ratschläge mit Vorsicht zu genießen:
  • Ich habe von Anfang an eine H&F Evolution Silverline Two in One gehabt, an der Airbrush an sich kann ich nichts bemängeln, man kann denke ich die meisten Anwendungsfälle damit gut erledigen und man kann sie recht einfach ganz auseinander bauen und reinigen. Einzige Empfehlung dazu: Ich habe nach längerer Zeit der Benutzung ganz vorne den Luftkopf abgeschraubt, das macht die Reinigung um einiges einfacher und man kann einfach einen "Rückstau" (reflow) erzeugen, was zum Mischen von Farbe in der Airbrush ganz hilfreich ist. Man kann dadurch aber einfacher mit der Nadel irgendwo gegen stoßen und sie verbiegen, daher finde ich den Luftkopf der Variante Fineline attraktiv, der die Vorteile, aber nicht die Nachteile des anderen Luftkopfs hat.
    Als Kompressor benutze ich diesen hier von Sparmax, inzwischen habe ich (ebenfalls von Sparmax) noch einen Lufttank dazu (gibt es natürlich kombiniert); funktioniert beides problemlos, ob sich der Preis im Vergleich zu billigeren lohnt, kann ich nicht beurteilen (ich glaube, bis auf Lebensdauer und Lautstärke gibt es bei diesen Kolbenkompressoren keine so großen Unterschiede).
    Ich bin wie man sieht mittelteuer eingestiegen, wollte aber gleich Sachen kaufen, von welchen ich dann nichts für eine bessere Alternative wegschmeißen muss. Habe nichts bereut, aber wie gesagt - ich kann auch schlecht vergleichen.
  • So ein Gefäß zum Aussprühen (ich nehme an, das meinst du mit Reinigungsständer) finde ich hilfreich, gerade um die Airbrush kurz zwischen Arbeittschritten sauber zu machen sodass nichts eintrocknet. Ich benutze außerdem ein Bürstenset und eine Reinigungsnadel für die Reinigung, gibt es günstig als Sets und ich glaube da gibt es keine großen Qualitätsunterschiede.
    Zum Verdünnen benutze ich je nach Anwendung Verdünner von Army Painter, Fluid Medium aus dem Kunsthandel oder Wasser; bei gut vorgemischten Airbrush Farben wie jene, die Jolly Orc genannt hat, braucht es das meistens nicht; bei dicken Farben aus dem Topf kann man sich aber gerne die Airbrush verstopfen, wenn man nicht gut vorverdünnt.
    Reinigungsmittel benutze ich das Vallejo (regelmäßig), gibt es aber sicher auch in günstiger.
  • Bei größeren Flächen oder längerer Sprühdauer würde ich auf jeden Fall eine Absaugvorrichtung empfehlen (oder rausgehen - ich arbeite gerade auf dem Balkon, weil mein DIY-Absaug-Karton zu klein ist für das Gebäude, dass ich gerade bemale). Man kann schon richtig den Farbnebel sehen, wenn die Airbrush ohne Absaugung länger im Einsatz ist, und das würde ich nicht in der Raumluft in der Wohnung herumwabern haben wollen.
  • Ich habe so eine 3M-Maske im Einsatz; ich habe Dank Corona auch 1-2 mal eine FFP2-Maske aufgehabt, und hatte das Gefühl, ich kann die Farbe noch "riechen", was mir nicht so ideal vorkam; umgebracht hat es mich aber auch (noch) nicht.
Suro janai, Katsuro da!

Offline 10aufmW30

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #5 am: 26.01.2022 | 15:25 »
Was ist eigentlich mit Metallfarben (Gunbold-Metal, Gold, Silver, ...) kann man die genauso sprühen oder machen die enthaltenen Pigmente da mehr Probleme?

Offline JollyOrc

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #6 am: 26.01.2022 | 17:39 »
Was ist eigentlich mit Metallfarben (Gunbold-Metal, Gold, Silver, ...) kann man die genauso sprühen oder machen die enthaltenen Pigmente da mehr Probleme?

ich hab hier einen Topf Vallejo Airbrush Chrome, und das geht hervorragend durch den Airbrush und ist super shiny..
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Offline 10aufmW30

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #7 am: 27.01.2022 | 14:44 »
Okay.

Ich hab jetzt nen Video gefunden, wo man den Vergleich zwischen der AgroTec und der H&S sieht. Die Düsenkonstruktion sieht mir mal schwer fummelig aus.
https://www.youtube.com/watch?v=hzZV_bWCiOA

Ja, und man sollte sich nicht zu viele Videos anschauen, denn natürlich empfehlen die Leute immer die teuren Teile, aber da fehlt mir für den Einstieg einfach das Budget um mal eben 300€+ auf den Tisch zu legen.

Offline JollyOrc

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #8 am: 5.02.2022 | 17:34 »
Dieser Mini-Youtuber ist ja von so einem Akkubetriebenem Komplettset ganz begeistert, allerdings habe ich da für DE keine sinnvolle Bezugsquelle gefunden. Das wäre dann aber im Grunde ein ganz feiner Einstieg für ~80 Euro.. (Wobei, US Amazon behauptet, das für 90 US$ zollfrei nach Deutschland zu senden... )

Ich hab da zugeschlagen und das Ding ist heute angekommen. Sofort bemerkbar: Deutlich leiser als der große Kompressor. Und obwohl es überhaupt kein merkbares Luftreservoir hat, reicht es völlig um mal eben zB ein zenithal Highlight auf eine Mini zu bekommen. Ich habe auch testweise ein wenig auf Pappe gesprüht. Linien ohne Unterbrechung - Check. Recht gleichmäßiger Farbauftrag? Check. Gefühlt nebelt das System nicht sonderlich, aber dafür hab ich das jetzt auch nicht lange genug benutzt. Praktisch ist, dass die Kompressor/Akku-Kombination auch gleich als Ständer dienen kann

Mitgeliefert wurde eine double-Action Pistole, ungefähr die gleiche Qualität wie die von AgroTec, ein optionaler Luftschlauch, Reinigungsbürsten, drei verschieden Farbtöpfe für die Pistole und ein USB-Ladekabel. Insgesamt hab ich da knapp über 70 Euro inkl. Versand bezahlt - ich denke, wer Airbrush für Grundierung, Geländeteile, Fahrzeuge, etc. und ein wenig Highlights u.ä. erst einmal ausprobieren will, der kommt damit ziemlich gut weg.
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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #9 am: 7.02.2022 | 08:22 »
Ich war mir ja noch unsicher, wo ich einsteige, aber das wurde mir nun abgenommen. Heute morgen lag die H&S Ultra 2-in-1 auf dem Tisch. :) Dazu hab ich mir gleich den FD-186 von Fengda bestellt und dann geht`s morgen oder übermorgen los.

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #10 am: 9.02.2022 | 10:30 »
Gestern kamen die letzten Teile an und natürlich musste ich es gleich ausprobieren.

Also alles zusammengesteckt und bereitgestellt. Erstmal Druck auf 1,8 bar eingestellt und nur Flüssigkeit durchgejagt.
Dann im zweiten Schritt hab ich Vallejo Dark Grey mit etwa der selben Menge, tendenziell einen Tick mehr, Glasreiniger gemischt und in die Airbrush mit der 0,2er Düse gegeben. Auf dem Papier war ich mit den Sprühbild ganz zufrieden, aber mir fehlt auch der Vergleich.

Mutig voran: Ich hatte noch einen gedruckten MWO Marodeur von Boba rumliegen, der wurde schwarz grundiert. Zwei Dinge vielen mir gleich auf: Sooo schnell geht das erstmal nicht, dafür aber superfein. Und das Zielen ist erstmal gar nicht so leicht, ich habe häufig über das Modell hinweggesprüht.

Dann die Airbrush grob gereinigt und das gleiche mit Grau gemacht, um mal ein Zential Priming zu probieren. Muss sagen: Ja, langsam, aber es ist faszinierend, wie man mit nur einer Farbe und Füllung die Übergänge aufbauen kann.

Am Ende die ganze Airbrush zerlegt und gereinigt. Das war etwas fummelig, vor allem musste ich den Hebel glaube dreimal wieder einbauen, bis der korrekt saß. Auf die kurze Zeit habe ich die Düse nicht großartig in Isopropanol eingelegt, aber später werde ich da sicher mal machen.

Die Ultra hat im Gegensatz zur Evolution keinen Farbbegrenzer. Aber ich hatte auch nicht das Gefühl das zu brauchen. Nach dem ersten Zwischenreinigen hatte ich ganz leichtes Blubbern im Farbtopf, da werde ich wohl mal ein Auge drauf haben müssen.

Ich denke, als nächstes probiere ich mich an der Grundierung meiner Zombicide Worker mit der 0,4er Düse.


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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #11 am: 23.02.2022 | 11:11 »
Nachdem ich jetzt überall gelesen habe, dass man feine Linien (und Model Air generell) mit viel geringerem Druck auftragen soll, hab ich gestern mal versucht dünnere Linien auf meinen Probiermech zu malen. Ach Waldtarn ist so dankbar ...

Reduziert auf 17 PSI (~1,2 bar) und dann los. Aber die braune Vallejo Model Farbe brauchte schon sehr viel Druck, um überhaupt aus der Düse zu kommen. Also der gesamte vordere Hebelweg war tot. Keine Ahnung, ob das an der Farbe oder Verdünnung lag. Am Ende war ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht dem Weg dahin. Einmal "rotzte" die Airbrush auch böse, bei Tarnfarben zum Glück eine verkraftbare Katastrophe.

Die Airbrush war danach übrigens total versaut und musste sehr ordentlich gereinigt werden.

Offline JollyOrc

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #12 am: 23.02.2022 | 11:27 »
Ich hab für mich festgestellt, dass viele "Airbrush"farben immer noch verdünnt werden wollen (mitunter 1:1 oder mehr!), um gut verarbeitbar zu sein. Gerade Grundierungen und Lackierungen, aber auch manche Farbtöne..
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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #13 am: 21.03.2022 | 09:09 »
Gestern noch einen Satz Minis grundiert: GC Dark Brown mit einem Verlauf zu MC Pink über MC Purple.

Und wieder einmal: Die Vallejo Game Colors setzen die Airbrush unglaublich schnell zu, das war bei den letzteren Farben (Vallejo Model) nicht so der Fall.
Vielleicht hab ich aber auch die falsche Vorstellung und 14 größere Miniaturen sind einfach zu viel, als das man das ohne Zwischenreinigung grundieren kann.

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Re: [Erfahrungsaustausch / Empfehlungen] Airbrush
« Antwort #14 am: 22.06.2022 | 09:37 »
Ich hab immer noch das Problem, dass mir normale Vallejo Farben selbst stark verdünnt unglaublich schnell die Düse zusetzen. Kann mir nur vorstellen, dass sich da im Laufe der Zeit einfach Pigment-Kümpchen gebildet haben, müsste mal eine frische Farbe ausprobieren.

Von einem Freund nun mal Vallejo Air Surface Primer bekommen ... Wow! Etwas unverdünntes Gunmetal rein mit der 0.4er Düse, leicht angetickt und fast leer. Das Zeug flutscht wie Tier und deckt dabei echt super.