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(Post-) (Black) Metal ohne Gesang, ohne Geschrei?

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felixs:
Vielen Dank! Sind viele interessante Sachen dabei. Und das, was ich nicht mag, ist trotzdem lehrreich.


Red Sparrows passt in den melodischen Teilen ziemlich gut, zwischendurch teilweise etwas zu ambient-ig und zu wenig melodisch, das nervt mich dann schnell.

Mogwai ist mir etwas zu ambient-lastig und zu wenig melodisch. Aber nicht schlecht.

Gaahls Wyrd ist mir auch nicht melodisch genug, dafür zuviel Viking-Vodoo (das mag ich, wenn überhaupt, eigentlich nur bei Burzum).


--- Zitat von: Mister Kitten am 18.11.2020 | 01:07 ---Eventuell könnten Trna etwas für dich sein? https://www.youtube.com/watch?v=UgEPTjndEIg&t=1343s
Oder auch Celephais: https://www.youtube.com/watch?v=Sylah-f74gQ&t=15s

--- Ende Zitat ---

Beides gut, danke!


--- Zitat von: Fulko Aktienindex am 18.11.2020 | 11:04 ---Chemtrailerpark (https://chemtrailerpark.bandcamp.com/album/afoch) könnten in Frage kommen. Auf der aktuellen EP sind zwei der fünf Stücke Instrumentals, der Gesang in den restlichen drei Stücken ist zumeist eher rockiger Natur und macht Spaß.

--- Ende Zitat ---

Ne, pardon. Das ist irgendwas ganz anderes. Auch gar nicht meine Kragenweite.

felixs:
Trna finde ich so genial, dass ich das komplette Paket gekauft habe. Man soll sowas ja auch unterstützen.

Tele-Chinese:
Sphärischer und weniger "Black" aber episch-ähnlich wie Trna wäre noch God is an Astronaut. Gänzlich ohne Gesang. Das ist aber schon sehr viel tiefer in der Post Rock Ecke drin und weniger in der Post-Black-Metal Ecke.

Wahrscheinlich auch nicht ganz passend, aber vielleicht noch eine Erwähnung wert, wären Russian Circles.

Hewisa (gone for good):
Bei der Prämisse "Black Metal" wäre ich damit nie ins Rennen gegangen, aber angesichts der bereits genannten Dinge werfe ich doch die ganz grandiosen Isis in den Ring, insbesondere die späteren Alben ab Panopticon. Mein Lieblingsalbum ist das letzte, "Wavering Radiant".

Da wird clean gesungen und gelegentlich auch gebrüllt (nicht gekreischt), aber auch immer gaaaaanz lange Passagen ohne Gesang; atmosphärisch ohne ambient-"geräuschig" zu werden.

felixs:

--- Zitat von: Tele-Chinese am  9.02.2021 | 15:08 ---Sphärischer und weniger "Black" aber episch-ähnlich wie Trna wäre noch God is an Astronaut. Gänzlich ohne Gesang. Das ist aber schon sehr viel tiefer in der Post Rock Ecke drin und weniger in der Post-Black-Metal Ecke.

Wahrscheinlich auch nicht ganz passend, aber vielleicht noch eine Erwähnung wert, wären Russian Circles.

--- Ende Zitat ---

God is an Astronaut kenne ich und mag ich.

Russian Circles verstehe ich bisher nicht so recht. Ist mir tendentiell zu wenig melodisch. Vielleicht könnte man sagen: Zu avantgardistisch, zu anstrengend.


--- Zitat von: Hewisa am  9.02.2021 | 15:50 ---Bei der Prämisse "Black Metal" wäre ich damit nie ins Rennen gegangen, aber angesichts der bereits genannten Dinge werfe ich doch die ganz grandiosen Isis in den Ring, insbesondere die späteren Alben ab Panopticon. Mein Lieblingsalbum ist das letzte, "Wavering Radiant".

--- Ende Zitat ---

Ist mir zu gemischt. Einiges ist ganz nett, aber zwischendrin gefallen mir die Leerstellen nicht so gut. Und insgesamt ist mir das etwas zu klarrockig. Schwer zu beschreiben...

Bei fast allem gilt ja auch, das man sich erstmal reinhören muss. Andererseits gibt es auch diese Dinge, die man hört und sofort weiß, dass man das mag.

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