Da werden ja schon ein paar ganz gute Beispiele genannt.
PbtA Playbooks - Die finde ich Toll, ich wünschte man hätte immer alle wichtigen Regeln so kompakt beieinander.
WoD - Das ist länger her, aber ich hatte das auch in guter Erinnerung. Sehr praktisch, wenn das Regelsystem es hergibt.
D&D - Okay, die sind...benutzbar. Letztendlich habe ich meine Charaktere - und da bin ich offenbar nicht der einzige - als Google Doc abgetippt und nach Lust und Laune formatiert. Das fnktioniert zumindest seit wir Online spielen ganz gut, den nach jedem zweiten abend neu auszudrucken hätte ich keine Lust.
An Numenera konnte ich mich noch erinnern, nie gespielt, aber der Charakterbogen ist nett anzuschauen. Spielen möchte ich damit allerdings nicht. Für den von Conan 2D20 gilt ähnliches.
Persönlich fand ich immer, die Shadowrun Charakterbögen bestehen lediglich aus ziemlich hässlichen Listen, je weiter man in den Editionen voranschreitet, desto schlimmer wird es. Die aus der 4. Sind bei mir schon allein durch die Farbauswahl unten durch. Wüsste aber auch nicht, wie man das besser hinbekommen sollte.
Am liebsten sind mir solche Bögen, die druckerfreundlich daherkommen, idealerweise alles Wichtige auf einer Seite unterbringen, und wo es nicht erforderlich ist, lauter winzige Felder mit Zahlen zu füllen (D&D 3.5 fand ich da ätzend). Wenn ich so darüber nachdenke, enspricht da WoD am ehesten meinen Vorlieben, obwohl ich sonst nicht so wahnsinnig viel damit anfangen kann. Aber das Punkte ausmalen hat schon was.