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Wozu Sklaven gibt doch Droiden ?

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Eismann:
Wo kommen die Sklaven eigentlich her? Sind das Kriegsgefangene, die zu Millionen für billig Credits auf den Markt geworfen werden? Stammen die aus Schuldknechtschaft? Oder läuft das hauptsächlich durch Vermehrung existierender Sklaven?

Selis:
Alles Mögliche, Twi'leks haben eine lange Tradition sich selbst zu verkaufen, sind auf ihrer Heimatwelt auch eher ziemlich arm.
Schuldknechtschaft spielt hier unter Anderem auch eine Rolle.

Die Armee der KuS ist in eine Togruta Kolonie ein maschiert und hat kurzerhand alle Bewohner einkassiert um auf Zygerria auf dem Sklavenmarkt wieder anzubieten.
Das Imperium hat sich fleißig bei den Wookiees bedient und Kashyyk leergeräumt.

In "the Mandalorian" arbeitet der blaue Typ aus der ersten Folge seine Schulden bei dem Gildenchef die nächsten IIRC 350 Jahre ab.

Meinen Hauptcharakter hat man K.O. Tropfen, wie der restlichen Gruppe verabreicht und sie ist mit Schockhalsband in der Mine aufgewacht, zu einer anderen Zeit hat man sie überwältigt und versucht mit Drogen gefügig zu machen. Das Startup Unternehmen hat sich einzelne Personen gegriffen, natürlich ausschließlich Nichtmenschen, um sie verscherbeln zu können.

Das erinnert mich daran, das ich bei beiden mit meinen Truppen und einen Sternenzerstörer auftauchen muss, dauert noch bis ich einen Sternenzerstörer hab aber nicht mehr allzulang.

Es gibt zahlreiche unterentwickelte und primitive Welten, kleine Kolonien auf irgendwelchen Monden, wo man sich ungestraft bedienen kann. Ab in Käfige zwingen, aufs Schiff verladen und am Bestimmungsort wieder entladen.

Quaint:
Einen Droiden musst du erstmal bauen. Und dann, so mein Eindruck, sind Droiden oft auch nicht so flexibel wie organische Wesen.
Und wie mein Vorredner ausführte, gibt es genug potentielle Quellen für ziemlich preiswerte Sklaven.
Die entsprechend skrupellosen Fraktionen machen das dann halt.

Ist bissle SC Material, aber warum billig in China produzieren lassen wenn wir doch automatisierte Fertigungsstraßen haben? Man kann es halt machen, und zumindest in dem Kontext sind halt Billiglohn-Arbeiter günstiger als Hightech Maschinen.

Ainor:

--- Zitat von: Irian am 29.11.2020 | 14:16 ---Fast, die Droiden können sehr wahrscheinlich 24h am Tag arbeiten, während bei Menschen irgendwann einfach Schluß ist, hier kommt bei Droiden locker nochmal ein Faktor von 2 rein.

--- Ende Zitat ---

Nein, das ist bereits dadurch eingrechnet dass man bei Menschen die Kosten pro Arbeitsstunde berechnet.
Natürlich braucht man statt einem Droiden 3 Arbeiter, aber das ändert nichts an den Kosten. 


--- Zitat von: Irian am 29.11.2020 | 14:16 ---Logistik ist auch ne Frage (ist es einfacher, Strom an die Droiden zu bekommen oder Nahrung/etc. für die Sklaven).

--- Ende Zitat ---

Je nach Umweltbedingungen ist Nahrung zu produzieren nicht so schwer. Andererseits können Ersatzteile eher schwer zu beschaffen sein. Logistik ist nicht unbedingt ein Vorteil für Droiden.


--- Zitat von: Quaint am 29.11.2020 | 15:47 ---Ist bissle SC Material, aber warum billig in China produzieren lassen wenn wir doch automatisierte Fertigungsstraßen haben? Man kann es halt machen, und zumindest in dem Kontext sind halt Billiglohn-Arbeiter günstiger als Hightech Maschinen.

--- Ende Zitat ---

Ja, das trifft oft zu. Dabei ist es eigentlich egal ob es Sklaven oder Billiglohn-Arbeiter am Existenzminimum sind.

Was noch hinzu kommt: in einem unsicheren Universum ist es sehr riskant in teure Droiden zu investieren.

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Lord Selis am 29.11.2020 | 15:37 ---

Es gibt zahlreiche unterentwickelte und primitive Welten, kleine Kolonien auf irgendwelchen Monden, wo man sich ungestraft bedienen kann. Ab in Käfige zwingen, aufs Schiff verladen und am Bestimmungsort wieder entladen.

--- Ende Zitat ---
das Problem ist, entweder sind die so unterentwickelt das die X TL unter der Norm sind und so zu nicht viel mehr als einfachsten Arbeiten taugen, d.h. die Spitzhacke schwingen und Essen servieren können die irgendwie,  aber nicht kochen etc oder die sind wahrscheinlich wie Hillbillies  ruff, rugged and armed und zwar vom Jugendlichen an und wissen mit den Waffen umzugehen

@Ainur

oder umgekehrt was Nahrung vs Ersatzteile(die werden nicht schlecht)betrifft und die Gesamt nicht die Lohnkosten pro Arbeiter verdoppeln oder verdreifachen sich

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