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Umsätze im Gamingbereich (war: Interessante Sachen)

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YY:
Jo, "Casuals" gibts halt wesentlich mehr.
Im Grunde ist das erst mal relativ unproblematisch, wenn dann nicht irgendwelche Schlauberger auf die Idee kämen, dass man genau die selben Ansätze und Methoden nur auf PC und Konsole übertragen muss, um dort den Umsatz ins Unendliche zu erhöhen :P

Nicht dass ich der Meinung wäre, dass mir ein Smartphone mal als Spieleplattform taugen könnte - aber so wie der Spielemarkt da strukturiert ist, gibts dort auf absehbare Zukunft fast ausschließlich schnell zusammengeklöppelte Minispiele auf der einen Seite und mit viel "Liebe" ständig weiterentwickelte Impulskäuferfallen auf der anderen.

Talasha:

--- Zitat von: Sashael am  7.12.2020 | 09:55 ---Ich setze halt die "echten" Gamer auf PC und Konsole gegen die "Casuals" auf den Smartphone und stelle fest, dass die Casuals mehr als doppelt soviel Umsatz bringen wie die anderen zusammen.
Angesichts der Tatsache, dass im Mobilegaming die Spiele aus meiner Erfahrung 0-5 € kosten, sind diese 85 Mrd halt zum allergrößten Teil InGame Käufe von Spielelementen. Finde ich bemerkenswert.

--- Ende Zitat ---

Von Bigpoint gab es mal die Aussage, das ein Spieler bei ihnen im mittel mehr Geld lässt als der durchschnittliche WoW-Zocker. Es kommt einem halt nicht so viel vor wenn man hie und da mal ein paar Cent oder ein oder zwei Euro in ein SPiel steckt.

Sashael:

--- Zitat von: YY am  7.12.2020 | 10:04 ---Im Grunde ist das erst mal relativ unproblematisch, wenn dann nicht irgendwelche Schlauberger auf die Idee kämen, dass man genau die selben Ansätze und Methoden nur auf PC und Konsole übertragen muss, um dort den Umsatz ins Unendliche zu erhöhen :P

--- Ende Zitat ---
Joa, wenn man mir einen Titel wie das neue Horizon für 9,99 € verkaufen würde, dann wäre ich (vielleicht) auch bereit, mir sowas wie Reittiere oder Waffen auch dazuzuholen.
Wenn ich wie bei FIFA XX bereits den Vollpreis für ein Spiel hinlegen muss, dann können die mir mit ihren Ingamekäufen einfach mal den Buckel runterrutschen.

YY:
Egal wie der "Einstiegspreis" aussieht: Sobald irgendwelches Zeug nachgekauft werden kann, geht mir das Spiel damit auf den Sack. Und spätestens mittelfristig werden auch Spielstrukturen darauf ausgerichtet, Kaufanreize zu schaffen - auch für "nur kosmetische" Elemente.

Das ist für mich mittlerweile ein K.O.-Kriterium.

Sashael:
Ich seh das pragmatisch. Ich bin bereit, für ein gutes(!) Spiel bis zu 60 € hinzulegen. Solange ich mich in diesem Rahmen bewegen würde, wäre ich nicht vollständig abgeneigt, auch noch etwas hinterher zu zahlen. Das betrifft dann eben entweder rein kosmetische Dinge oder einmalige "specials". Sobald absehbar ist, dass da regelmäßige Investionen zu tätigen sind, bin ich raus.
Für notwendigen Spielfortschritt bezahle ich nicht. Never.

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