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Star Trek - Lower Decks

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Faras Damion:
Weiß jemand warum das Schiff  "Cerritos" heißt? Das ist doch bestimmt eine Anspielung, die ich nicht raffe.  8)

Sashael:

--- Zitat von: Faras Damion am  3.02.2021 | 09:00 ---Weiß jemand warum das Schiff  "Cerritos" heißt? Das ist doch bestimmt eine Anspielung, die ich nicht raffe.  8)

--- Ende Zitat ---
Google to the Rescue! ;D
Der Name Cerritos erklärt

Faras Damion:
Danke!  :)

Alexandro:

--- Zitat von: Sashael am  3.02.2021 | 02:38 ---Mariner ist in allem gut. Sie hat "nur" Probleme mit der Kommandostruktur, was in der Serie dann auch gleich mehrfach als "begründet" dargestellt wird. Bis auf die Holodeckfolge werden ihre vorhandenen Fehler imo ziemlich gut kaschiert oder entschuldigt.
--- Ende Zitat ---

Ja, das fand ich auch sehr nervig. Ist im wesentlichen Rick Sanchez, nur dass bei Rick die Entschuldigung seiner Fehler nie aufhört.


--- Zitat ---Boimler dagegen ist nur gut darin, Strukturen und Befehlen zu folgen. Sobald er davon abweicht, wirds peinlich bis erbärmlich. Er ist ja nicht einmal empathisch. Oft ist die über-toughe Mariner sogar darin besser als er.
--- Ende Zitat ---

Ich würde nicht sagen, dass er wirklich gut darin ist Befehle zu befolgen. Er ist einfach froh, in der Sternenflotte zu sein (Starfleet Fanboy) und denkt, das gehört dazu. Aber er hat mindestens genauso häufig Probleme dadurch, dass er sich zwanghaft an Befehle hält, wie dadurch dass er sie bricht.

Und ich würde den Charakter durchaus als mitfühlend und gewissenhaft bezeichnen (zumindest bis zum Staffelfinale, wo er seine eher egoistische Seite entdeckt).


--- Zitat ---Die Beiden brauchen einen Transporterunfall, der aus ihnen Boiriner oder Marimler macht. Dann könnte daraus vielleicht ein guter Charakter entstehen.
--- Ende Zitat ---

Ich denke Ansätze dafür finden sich im Staffelfinale. Boimler handelt nach dem Beispiel, welches er von Mariner gesehen hat und Mariner merkt, wie ihr eigenes Verhalten von ihrem Umfeld wahrgenommen wird.

Mal schauen, ob und wie diese Prämisse sich in der Charakterentwicklung von Staffel 2 niederschlägt.

AzTech2064:
ich habs mir angeschaut... und star trek (mal wieder) betrauert.

das tempo war viel zu überdreht, man hat in jeder folge die story von 2 folgen untergebracht, was absurd zum leiden der charakterentwicklung beigetragen hat. kahm mir meistens so vor als wenn die schreiber durchaus interessante ideen hatten, aber iwie zu viel angst hatten das das ganze abgesägt wird, und deshalb alles irgendwie in die eine staffel gequetscht haben. Dadurch qurde das ganze einfach unglaubhaft.

die charaktere waren wieder so ein punkt. mariner ist ne astreine marie sue, und bei solchen chars kommt wir der kotzreiz. boimler ist prinzipiell interessant, ist aber viel zu überspitzt dargestellt, und einfach nur eine peinlichkeit für sich selbst und alle in seiner umgebung. Tendi ist nen nerviges tennie fangirl, und rutherford... erstaunlicher weise hab ich an rutherford fast nichts aus zu setzen, außer das der vielleicht nen bischen zu talentiert ist.

im ganzen ist das für mich keine star trek serie. als eigenständige sci-fi comedy serie hätte ich weniger probleme mit dieser serie, aber wie bei discovery und picard auch, wird mir zu viel auf die alten serien geschissen. das ist star trek, star trek braucht keinen toiletten humor, furtzwitze oder so nen gedöns. star trek war deshalb immer interessant weil es sich selbst, und auch seine zuschauer, ernst genommen hat. es hat uns eine ferne zukunft gezeigt, in der die menschheit besser geworden ist als sie in der echten welt jemals werden kann (zumindest auf absehbahre zeit). Sie hat interessante thematiken angesprochen, gute story arcs gehabt, und alles in allem war es verdammt gute unterhaltung. klar hatte man hier und da mal folgen dabei dabei die iwie mist waren, aber es kahm mir nie so vor als wenn die leute sich keine mühe gegeben haben... discovery und picard hatten das selbe problem, man hat nen plot für einen film geschrieben, und sich dann geweigert dinge wegzuschneiden, das ganze auf ne serie aufgebläht und mit sinnlosen action szenen vollgestopft weil man das ja heute so macht, und in picard kahm noch hinzu das man auf alle alten charaktere geschissen hat. das war captain picard verdammt nochmal, warum verhält der alte mann sich wie nen absolutes weichei? warum erschreckt der sich vor jedem furz den der in seiner karriere schon hundertmal schlimmer erlebt hat? argh... aber ich reg mich wieder zu sehr auf, back to topic^^

FAZIT:
wenns kein star trek wäre, könnte man es sich als billige kopie von rick & morty anschauen. nicht besonders klever, aber hier und da nen lacher, auch wenns daran liegt das die authoren mit ner vollauto schrotflinte auf zielscheiben geschossen haben, iwan trifft man dann halt mal was. als star trek serie? absoluter schund. ich hab star trek immer gemocht, selbst die schlechten filme, und sogar den neuen filmen konnte ich was abgewinnen, auch wenn die schon grenzwertig waren. aber ab dem start von discovery wurde mit dem franchise nur noch scheiße gebaut.

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