Ich kann irgendwie die meisten Posts hier nicht ganz nachvollziehen. Ich finde es absolut ermüdend, ein System auszutauschen. Damit es konsistent und das urspüngliche Spielgefühl erhalten bleibt, sind meiner Meinung und Erfahrung nach oftmals umfassende Anpassungen nötig. Je nach Setting. Ich habe kürzlich eine Runde Dark Heresy gestartet. Da aber alle 40k Rollenspiele mit Regelwerken unterfüttert sind, die dringend zum Fremdschämen einladen, wollte ich auf WFRP 4th umsteigen, was ich für noch ganz brauchbar halte. Obwohl der Weg von DH 2nd Ed. zu WFRP 4th mE nicht so schrecklich weit ist, habe ich ziemlich schnell mit der Konvertierung entnervt aufgegben... Am Ende habe ich mir ein eigenes sehr leichtes System gestrickt, welches ganz stark auf Blades in the Dark aufbaut (ein Tip von KhornedBeef!) und wir haben am ersten Abend echt super damit gespielt, bin mir sicher, dass wir dabei bleiben werden.
Kurzum: Setting und Spielwelt sind zwar zumeist nicht zwingend miteinander verzahnt. Die Übersetzung in ein anderes Regelwerk (wenn es nicht grade ein Universalregelwerk, FATE ist) finde ich aber so ermüdend, dass ich mir das bisher immer gespart habe.