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Dragonlance für D&D 5e

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nobody@home:

--- Zitat von: Rumpel am 22.12.2020 | 17:09 ---Andererseits wäre Krynn für mich als Rollenspielwelt sogar ein bisschen interessant, weil der Transfer von Roman zu Rollenspiel für mich persönlich dann vielleicht doch noch mal ein paar neue Perspektiven eröffnen würde und ich schon ein sehr starkes Epic-Fantasy-Gefühl mit Dragonlance verbinde.
--- Ende Zitat ---

Ich denke, genau das Epic-Fantasy-Gefühl ist es zu einem guten Teil, das mein Interesse an Dragonlance in Grenzen hält. In Settings, die im wesentlichen um die EINE EPISCHE NSC-GESCHICHTE (TM) herum gestrickt sind (Herr der Ringe, Star Wars, Babylon 5...und eben auch Dragonlance mit seinen bekannten "sterblichen" NSC und dem dominierenden Konflikt durch den Krieg gerade in der Originaltrilogie), fühle ich mich einfach vom Kanon/Metaplot/wie-auch-immer-man-es-sonst-nennen-möchte deutlich stärker eingeschränkt als in solchen, die primär eine Spielwiese präsentieren und deren NSC-Protagonisten eben nicht früher oder später den kompletten Status Quo der Welt umschmeißen und so den Spielercharakteren neben sich selbst mehr Raum zum Atmen und Selber-vergleichbare-Abenteuer-Erleben lassen (typische Beispiele sind hier eher Serien um "kleinere" Helden und -gruppen wie Robert E. Howards Conan-Geschichten, die Indiana-Jones-Reihe, oder Star Trek zumindest in den Original- und TNG-Versionen, wo ich mich halbwegs auskenne).

Lord Verminaard:

--- Zitat von: Ainor am 25.12.2020 | 20:32 ---Warum nicht? Curse of Strahd gilt doch allgemein als recht gelungen.   

--- Ende Zitat ---

Das Original-Modul dazu hat allerdings auch einen exzellenten Ruf, wird regelmäßig genannt, wenn nach den besten AD&D-Modulen aller Zeiten gefragt wird, neben einer Handvoll anderen. Die Original-Dragonlance-Kampagne ist demgegenüber wohl eher berüchtigt... (habe beide Originale nicht gespielt).

Bildpunkt:

--- Zitat von: nobody@home am 25.12.2020 | 22:56 ---Ich denke, genau das Epic-Fantasy-Gefühl ist es zu einem guten Teil, das mein Interesse an Dragonlance in Grenzen hält. In Settings, die im wesentlichen um die EINE EPISCHE NSC-GESCHICHTE (TM) herum gestrickt sind (Herr der Ringe, Star Wars, Babylon 5...und eben auch Dragonlance mit seinen bekannten "sterblichen" NSC und dem dominierenden Konflikt durch den Krieg gerade in der Originaltrilogie), fühle ich mich einfach vom Kanon/Metaplot/wie-auch-immer-man-es-sonst-nennen-möchte deutlich stärker eingeschränkt als in solchen, die primär eine Spielwiese präsentieren und deren NSC-Protagonisten eben nicht früher oder später den kompletten Status Quo der Welt umschmeißen und so den Spielercharakteren neben sich selbst mehr Raum zum Atmen und Selber-vergleichbare-Abenteuer-Erleben lassen (typische Beispiele sind hier eher Serien um "kleinere" Helden und -gruppen wie Robert E. Howards Conan-Geschichten, die Indiana-Jones-Reihe, oder Star Trek zumindest in den Original- und TNG-Versionen, wo ich mich halbwegs auskenne).

--- Ende Zitat ---

In der Tat kann so ein Metaplot sehr erdrückend sein, wie aber zB das Tales of the Lance 2ed Boxed Set zeigt kann man in den Post-Legenden Ansalon eine gute Spielwiese für eigene Geschichten bauen
.  Die Fortschreibung des Metaplot nach den Legenden ist bis auf die Einführung der Ritter von Thakisis U den Noble Draconians wirklich Schwachsinn, ich halte mich da eher an das alter native 3.5 Darklance Szenario als mögliche Weiterführung der Zeitlinie.

Außerdem liegt es ja auch immer in der Verantwortung der SL welche beruehmten NSC auftreten da ist in der Tat weniger mehr.

La Cipolla:
Na ja. Dann gebe ich ihnen halt noch eine Chance, mir iiiiirgendwas an diesem Setting zu zeigen, was ich wahlweise narrativ oder spielerisch auch nur ansatzweise spannend finde, ohne irgendwelche Romane zu lesen.

Und natürlich hoffe ich, wie alle, deren Lieblingssetting immer noch nicht draußen ist, dass es nur ein kleines Ding ist, das schnell wieder verpufft und Platz für Interessanteres macht. ;D

Bildpunkt:

--- Zitat von: Lord Verminaard am 22.12.2020 | 20:23 ---Isso oder? Erinnere mich noch, dass ich die Mina-Trilogie recht spät gelesen habe und die eigentlich sehr ordentlich geschrieben fand.

--- Ende Zitat ---

Ja die Mina triologie ist handwerklich gut geschrieben, mir ging es eher um die Original Chroniken..die sind insb am Anfang etwas holprig U da ist das World building noch nicht ganz so konsequent.

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