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Reading Challenge 2021

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Weltengeist:
Ich hab zwar hierzuforums nicht offiziell an der Challenge teilgenommen, aber ein Buch des Jahres habe ich trotzdem - auch wenn es schon einige Jährchen auf dem Buckel hat:

Surely You're Joking, Mr. Feynman (von Richard Feynman himself)

Ein sehr unterhaltsamer, autobiographischer Einblick in das Leben eines hochintelligenten Menschen, der fast ohne Furcht alles ausprobiert und dadurch soviel lernt, dass es ihn bis zum Nobelpreis bringt... Ich habe in dem Buch mehr Erkenntnisse über menschliches Problemlösen gewonnen als in so manchem Buch über Kognitionspsychologie.

Huhn:
Glückwunsch an gunware zur bestandenen Challenge!  ;D

aingeasil:

--- Zitat von: Huhn am  1.01.2022 | 18:26 ---Ich denke, ich küre Tamora Pierce - Die schwarze Stadt.
--- Ende Zitat ---
Das ist immer noch meine Lieblings-Quattrologie. Mit der bin ich damals, als Mädchen, so richtig in Fantasy-Literatur eingestiegen.
Die Dhana-Reihe ist auch großartig, aber die ist in deutsch chronisch ausverkauft und bei Resellern immer super teuer (ist afaik in deutsch nie als Taschenbuch rausgekommen). Die Geschichte um Alannas Tochter Lia hingegen konnte mich nie so fesseln.

Ich habe meine Challenge nicht geschafft. Wie schonmal erwähnt bin ich bekennnende Bahn-Leserin... und dieses.. äh letztes  Jahr war nicht viel mit ins Büro pendeln per Bahn. Zu Hause ist immer zu viel los (auch Geräusche mäßig, was mir beim Bahnfahren seltsamerweise nix ausmacht. Ich kann auch mit Kopfhörern + Musik nicht lesen).

Mein Highlight des Jahres war William Bell - Der Platz des Himmlischen Friedens. Es ging mir damals schon nah, obwohl man die ganzen Vorkommnisse nur am Rande über Hörensagen und Implikationen mitbekommt. Und es hat bis heute wenig von seiner Besonderheit verloren, im Vergleich zu anderen Büchern aus meiner Jugend, die mich heute nicht mehr so abholen. Vermutlich, weil es eine persönlich geschriebene Geschichte ist, und der Protagonist so ist wie wir: Behütet und sicher aufgewachsen, ein wenig nerdig, China ist ein Abenteuer und Aktivismus kann man sich schwer vorstellen, weil man da seinen Hintern hochbekommen muss - insbesondere, wenn dieser noch dazu lebensgefährlich ist.

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