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Offensichtlicher Würfelpool kann Demotivieren(ffg)

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Althalus:

--- Zitat ---Habt ihr ähnliche "Probleme" gehabt?
Hat eine Unterhaltung mit dem / den Spielern greicht oder habt ihr danach etwas verändert?
Würfelt jemand verdeckt die Pools?

--- Ende Zitat ---
Dreimal Nein.

Dazu fällt mir nur das hier ein (also vor allem Yoda):

Wer sich mit nem Inquisitor anlegt, sollte eben einen Plan haben oder verdammt mächtig sein. Ist halt kein Kindergeburtstag.

Selis:
Klar, wenn rote Würfel mit reinspielen, dann wird es halt heftig aber haben die Spieler denn keine passenden Talente um dagegen zu halten? Dazu sind die doch da und zu guter Letzt gibt es immer noch die Schicksalspunkte, um die eigenen Würfe aufzuwerten, auch dazu sind die da, wenn es drauf ankommt, Heldenhaftes zu leisten.

Village Idiot:
Ja, das gab es bei uns schon so in der Art. Das Spieler nen Pool sehen und dann erkennen, dass sie eigentlich keine Chance haben. Das ist dann aber auch ein guter Zeitpunkt, um auf die Systemeigenen Chancen zu zeigen, Unterstützung und vor allem Force Points.

Selis:
die Frage ist halt, wie klein die Charaktere gehalten werden und wie mächtig da der Durchschnitt der Gegner ist.
Sowas kenn ich aber aus jedem Rollenspiel, wo man sich nur noch fragen kann, warum man sich den Scheiß überhaupt antut.

Ich denke zwar persönlich, das ein durchschnittlicher Inquisitor nicht all zu sehr mächtig sein sollte, weil er auch nur ein Handlanger des Imperiums ist aber das sei mal dahingestellt.

nobody@home:
Von FFG speziell habe ich praktisch keine Ahnung, aber daß es sich gegebenenfalls "demotivierend" auswirken kann, wenn man als Spieler zu deutlich mitbekommt, wie hart die Herausforderung "tatsächlich" ist, kann ich in gewissem Rahmen nachvollziehen. Immerhin scheint es oft genug geradezu in der menschlichen Natur zu liegen, sich bei der Einschätzung unserer eigenen Chancen lieber erst mal optimistisch in die eigene Tasche zu lügen und dann überrascht zu sein, wenn es doch mal in die Hose geht (was mit ein Grund sein mag, warum die meisten von uns von Haus aus so gar kein brauchbares Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und Statistik mitbringen und das erst mal mühsam lernen müssen). Das kann man aber nun mal, wenn einem die Tatsachen gar zu offensichtlich vor die Nase gehalten werden, irgendwann schlicht nicht mehr wie gewohnt machen...und das irritiert dann naturgemäß erst einmal gehörig.

Andererseits gibt's natürlich auch den eher taktischen Standpunkt, nach dem es nur gut ist, möglichst schnell Klarheit darüber zu haben, wann und wo man keine echte Chance mehr hat, damit man rechtzeitig weiß, wann man besser zum Rückzug bläst, das Handtuch wirft, oder zuallermindest anfängt, sich sonstwie Gedanken um eine andere Vorgehensweise als die offensichtlich aussichtslose zu machen. Wo man sich selbst eher wiederfindet, ist vermutlich Geschmackssache und kann auch bei ein- und demselben Individuum je nach Tagesform und -stimmung schwanken. :think:

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