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Bitte um Empfehlung: Jugendromanreihe

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Winterwald:
Also wenn Alex Rider geeignet sein sollte, könnte auch die Top Secret-Serie eine Idee sein.
Vielleicht auch die Young Bond-Reihe (beides Serien mit jugendlichen Agenten, letztere aber in den 1930ern und der jugendlichen Version eines Noch-nicht-Agenten ;)).
Nicht mehr ganz den Kriterien entsprenchend wären vielleicht noch die Rick Riordan-Reihen (Percy Jackson, Helden des Olymp etc.), ist aber mehr (Urban-)Fantasy, und ist nur teilweise einzeln lesbar.
Erebos fiele mir noch ein (bzw. generell Bücher von Ursula Poznanski), ist aber eher ein Thriller (und Thriller und Krimi ist ja nicht dasselbe...oder?), und die Autorin hat eigentlich immer neue Charaktere und Geschichten, fällt also als Nicht-Serie wahrscheinlich eher raus.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Saffron am 24.01.2021 | 18:12 ---Lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Als ich 12 war, fand ich schließlich auch Karl May gut, und heute könnt ich das nicht aushalten.

--- Ende Zitat ---
Hab neulich mal wieder ein paar der Romane gelesen, aushalten kann ich sie noch, wobei einem dann doch auffällt, dass einiges am Storyaufbau nicht so 100% optimal ist (maj danz davon absehen das der Schreibstil halt auch nicht mehr so ganz up todate is  >;D).


--- Zitat von: Azaghal am 24.01.2021 | 19:31 ---Meine rümpfen ja schon bei den Verfilmungen mit Lex Barker und Pierre Brice die Nase...
--- Ende Zitat ---
Die fand ich als 13 Jähriger auch nicht so gut wie die Bücher...

Aber zurück zum Thema: Alex Rider würde ich auch empfehlen (das sind Bücher mMn auch besser als der Film und die neue Serie).

Boni:

--- Zitat von: Weltengeist am 24.01.2021 | 18:43 ---Naja, der Punkt sind ja eher die Lesegewohnheiten heutiger 13-Jähriger (für die meiner durchaus repräsentativ ist).

Ich selbst habe mit 13 kaum noch was gelesen, was "Jugendbuch" hieß. Da war ich schon längst in die Erwachsenenabteilung gewechselt. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass das heute noch vergleichbar ist. Wenn ich sehe, was die Verlage so als "Für 11-13 Jahre" kennzeichnen... sowas wäre früher (ich weiß, früher war alles noch viel früher) als Grundschullektüre durchgegangen.

--- Ende Zitat ---

da würde ich dir vehement widersprechen wollen. Ich habe für ein Unterrichtsprojekt im letzten halben bis Dreivierteljahr viel an aktueller Jugendliteratur aus dem englischsprachigen Raum gelesen. Und was da an Themen verhandelt wird, ist teilweise so erwachsen, da kommt "Erwachsenenliteratur" teils nicht mit. Bücher wie "The Hate U Give", "How we live now", "The Love and Lies of Rukhsana Ali", "Everyday", "Darius the Great is not Okay", Neanderthal vs the Universe" und viele mehr sprechen aktuelle lebensweltliche Themen der derzeitigen Leser an, nehmen sie dabei ernst und befähigen sie dazu, sich selbst Meinungen zu bilden und Handlungskompetenz auszubilden. Viele YA-Autoren haben erkannt, dass die derzeitige Generation nicht nur unkommentiert konsumieren will, sondern unzufrieden ist (dafür ist vor allem "THUG" ein superbes Beispiel).

Sicher gibt es auch im YA-Bereich viel seichtes, aber das sieht an jedem beliebigen Belletristik-Regal in der Erwachsenenabteilung nicht anders aus.

Niniane:
@Azaghal: ich fand die Bücher von Rosemary Sutcliff toll, ihre Artussage hab ich immer noch.  :)

Ansonsten mochte ich die Tonke Dragt-Bücher auch, auf die hat mich mein jüngerer Bruder gebracht. Würde ich empfehlen.

Wenn es nach Rom gehen soll, sind die Quintus-Romane (Quintus geht nach Rom, Quintus in Gefahr, und ich glaube, es gab noch einen dritten) auch eine Empfehlung.

Belfionn:
Der Empfehlung für Tonke Dragt kann ich mich anschließen. Als Kind/Jugendlicher habe ich die beiden erwähnten Romane (Brief für den König und Wilder Wald) sehr gerne gemocht. Als Erwachsener habe ich sie nochmal gelesen und fand sie immer noch gut. Klar - man nimmt es durch die deutlich größere Leseerfahrung anders wahr, aber ich würde es immer noch als empfehlenswert für Jugendliche einschätzen. Tonke Dragt hat übrigens noch weitere Bücher geschrieben, die mir durch ihre leicht surreale Art in Erinnerung geblieben sind, als Augenöffner für andere Formen der Literatur. Aber ob sie jetzt wirklich gut und empfehlenswert sind, kann ich nicht mehr sagen.

Sehr cool finde ich Artemis Fowl. Die Bücher haben ein flottes Tempo, teilweise Krimielemente, sind in sich abgeschlossen und es gibt sieben oder acht Bände. Allerdings gehören sie zum Fantasybereich, was deinen Wünschen ja leider widerspricht.

Die Hunger Games Trilogie ist auch für Jugendliche geeignet und fasziniert viele. Vielleicht ist sie aber eher ab 14/15 geeignet.

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