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Ritterturnier in D&D 5E

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Tintenteufel:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 15.02.2021 | 11:22 ---Ich weiß jetzt nicht genau was für Chars du da mit welchen Waffen auf einander Treffen Lassen willst, aber bei deiner Version vom Zweikampf könnte Potentiell die Unterschiedliche Anzahl der Attacken die ein Problem werden.

Ein Fighter mit Action Surge oder ein Mönch mit FoB hat hier einen Enormen Vorteil. Gleiches gilt für TWF und PAM.

--- Ende Zitat ---

Guter Hinweis. Danke.
Spiele derzeit eine Kampagne mit nur zwei SCs (und zwei Side Kicks).
Einer der beiden SCs ist Ritter, Background Noble (Knight) und Paladin (aiming for Oath of Glory).
Der Ritter wird das Turnier bestreiten, während sein Berater (Druid + Background Sage) sich mit den Intrigen des Adels rumschlagen muss (aka Skill Challenge und Rollenspiel).

Noch sind beide SC Level 1 und das Turnier steigt etwa auf Level 3.

Bei den Kontrahenten des Ritter bin ich mir noch nicht 100% sicher. Entweder einfach lauter Knights. Oder verschiedene kriegerische NPC stat blocks. Oder nur die nötigen Spielwerte (siehe Turnierregeln). Von turnierrunde zu Turnierrunde ansteigend. Weiss ich ehrlich gesagt noch nicht.

Der Jungritter-SC muss auch nicht unbedingt gewinnen. So gibt es noch Luft nach oben und einen Anreiz das nächste Mal besser abzuschneiden!

Antariuk:
Eine Idee, die ein Freund von mir mal für ein Dreikampf-Turnier in D&D umgesetzt hat, ist das verdeckte Nutzen von Optionskarten.

Dazu hat er eine handvoll Karten mit Manövern erstellt, die teils direkt aus den Regeln stammten und teils ausgedacht waren. Jedes Manöver arbeitet nach der klassischen "Plus hier, Minus dort" Balance. Für den Zweikampf gibts dann also Sachen wie Ausweichen (vielleicht "+2 AC, - Angriff"), Beinarbeit (Gegner würfelt Insight vs. 15 oder verliert Bewegung) usw. Die genauen Sachen habe ich nicht mehr im Kopf, aber in die Richtung lief das. Fürs Bogenschießen waren das so Optionen, wo man den Bogen für einen Bonus ggf. über Gebühr belastet und im Zweifelsfall Mali für kommende Würfe hat oder wo man einen Maximalwert nicht überwürfeln durfte weil das dann als zu hoch geschossen halt.

In der Praxis haben die Spieler aller teilnehmenden SCs dann für jede Station des Turniers eine Hand aus dem Deck gezogen und mussten diese dann taktisch klug einsetzen, der SL hat dasselbe dann für die konkurrierenden NSCs gemacht. Dadurch wird das sehr binäre "geschafft/nicht geschafft" aufgelockert und ein kleines Spannungselement eingefügt, sodass sich das Ganze nicht wie ein normaler Encounter anfühlt.

Tintenteufel:

--- Zitat von: Antariuk am 15.02.2021 | 11:37 ---Eine Idee, die ein Freund von mir mal für ein Dreikampf-Turnier in D&D umgesetzt hat, ist das verdeckte Nutzen von Optionskarten.

Dazu hat er eine handvoll Karten mit Manövern erstellt, die teils direkt aus den Regeln stammten und teils ausgedacht waren. Jedes Manöver arbeitet nach der klassischen "Plus hier, Minus dort" Balance. Für den Zweikampf gibts dann also Sachen wie Ausweichen (vielleicht "+2 AC, - Angriff"), Beinarbeit (Gegner würfelt Insight vs. 15 oder verliert Bewegung) usw. Die genauen Sachen habe ich nicht mehr im Kopf, aber in die Richtung lief das. Fürs Bogenschießen waren das so Optionen, wo man den Bogen für einen Bonus ggf. über Gebühr belastet und im Zweifelsfall Mali für kommende Würfe hat oder wo man einen Maximalwert nicht überwürfeln durfte weil das dann als zu hoch geschossen halt.

In der Praxis haben die Spieler aller teilnehmenden SCs dann für jede Station des Turniers eine Hand aus dem Deck gezogen und mussten diese dann taktisch klug einsetzen, der SL hat dasselbe dann für die konkurrierenden NSCs gemacht. Dadurch wird das sehr binäre "geschafft/nicht geschafft" aufgelockert und ein kleines Spannungselement eingefügt, sodass sich das Ganze nicht wie ein normaler Encounter anfühlt.

--- Ende Zitat ---

Klingt auch sehr cool!

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Mhyr am 15.02.2021 | 11:30 ---Bei den Kontrahenten des Ritter bin ich mir noch nicht 100% sicher. Entweder einfach lauter Knights. Oder verschiedene kriegerische NPC stat blocks. Oder nur die nötigen Spielwerte (siehe Turnierregeln). Von turnierrunde zu Turnierrunde ansteigend. Weiss ich ehrlich gesagt noch nicht.
--- Ende Zitat ---
Also mit AC18, 2 Attacken pro Aktion und Parry (also Quasi AC20) haben deine SCs auf Stufe 3 keine Chance gegen so einen Knight.

Ritter ist auf englisch der Cavalier oder? Dessen Features sind Natürlich fürs Lanzenreiten ganz nett, im Zweikampf aber ehrnutz los.

Beim Oath of Glory Paladin solltest du dir überlegen wie er Peerless Athlete bei dem Tunir einsetzen kann.

Tintenteufel:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 15.02.2021 | 11:51 ---Also mit AC18, 2 Attacken pro Aktion und Parry (also Quasi AC20) haben deine SCs auf Stufe 3 keine Chance gegen so einen Knight.
--- Ende Zitat ---
Ja, da wirst du Recht haben. Vermutlich gehe ich also auf eine der beiden anderen Varianten. Und der Knight ist vielleicht der "Endgegner".


--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 15.02.2021 | 11:51 ---Ritter ist auf englisch der Cavalier oder? Dessen Features sind Natürlich fürs Lanzenreiten ganz nett, im Zweikampf aber ehrnutz los.
--- Ende Zitat ---
Der einzige Ritter bzw. Knight den ich aus den englischen Regeln kenne ist tatsächlich der Background Knight. Aber ja, von den Klassen bzw. Archetypes ist es für mich persönlich der Fighter (Cavalier).


--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 15.02.2021 | 11:51 ---Beim Oath of Glory Paladin solltest du dir überlegen wie er Peerless Athlete bei dem Tunir einsetzen kann.
--- Ende Zitat ---
WICHTIGER HINWEIS! Vielen Dank!! Und ja, wäre mit dem Tjosten wie oben beschrieben über die Shove Action adressiert.

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