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Sicheres Linux für Virtuelle Maschine

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JS:
Bankix wird leider nicht mehr aktualisiert.

Arkam:
Hallo zusammen,

ich habe es jetzt Mal mit Ubuntu versucht. Angenehm fand ich das man eine Minimalinstallation auswählen kann. Irgendwas ist schief gelaufen. Denn ich kam dann mit dem ausgewählten Paßwort nicht ins System. Ich denke da liegt menschliches Versagen von meiner Seite aus vor.
Irritiert hat mich der Name "ubuntu-20.04.2.0-desktop-amd64". Denn ich habe eine Intel System und habe weder auf der offiziellen Homepage noch per Suchmaschine eine Intel Fassung gefunden. Liegt da ein Denkfehler vor oder hat die Suche mich im Stich gelassen.
Ubuntu bietet an direkt bei der Installation nach Aktualisierungen zu suchen und außer dem Browser soll ja auch keine weitere Software laufen. Firefox, ich hoffe das gilt auch für die Linux Fassung, bietet ja die Möglichkeit nach Aktualisierungen zu suchen und diese einzuspielen.

In VirtualBox werde ich mich auch noch etwas einfuchsen müssen. Denn derzeit erscheint das Gastsystem nur in einem kleinen Fenster das sich nicht vergrößert. Ich bin mir fast sicher das hier meine Einstellungen noch nicht passen.

Grundlegend halte ich meinen Umgang mit Win 10 für sicher, regelmässige Updates, aktualisieren der verwendeten Software, Windows Defender mit mindestens täglich aktualisierten Signaturen und das Wunderprogramm Brain.exe ;-). Die Überlegung eine VM mit Linux zu verwenden kam bei mir aus drei Gründen auf. Mit den passenden Einstellungen sollten Programme die unter Win 10 laufen nicht auf die VM zugreifen können. Linux wird aus Sicht eines Privatnutzers seltener angegriffen, auf Server Seite ist das eventuell anders, aber da reichen meine Linux Kenntnisse nicht. Das Gastsystem ist, solange ich keinen Speicherpunkt setze, wieder in seinem alten Zustand. Sollte ich mir also etwas unter Linux einfangen sollte es bei der nächsten Verwendung wieder weg sein.
Die VM bietet für mich einen guten Kompromiss aus dem Schneckentempo einer Life Distribution und einer Dual Boot Installation die mich für das Onlinebanking dann zu einem Neustart zwingen würde. Zudem schleiche ich seid Jahren um das Thema herum und will VMs auch zu anderen Zwecken nutzen. - Aber das ist eine andere Geschichte und soll in einem anderen Thread erzählt werden.

Gruß Jochen

Maarzan:

--- Zitat von: Arkam am 23.03.2021 | 06:33 ---Irritiert hat mich der Name "ubuntu-20.04.2.0-desktop-amd64".

--- Ende Zitat ---

Ich meine mich grob zu erinnern AMD war da mit 64 bit schneller als Intel, die hatten mit Itanium dann eine Totgeburt in dem Bereich, Linux hat die AMD-Variante aufgegriffen und Intel später per Lizenztausch auch.

felixs:
Ich würde eher zu Mint tendieren als zu Ubuntu. Mint ist quasi das "bessere" Ubuntu - gleichzeitig offener, weniger proprietäre Programme, mehr Einstellmöglichkeiten, wenn man denn möchte.

Empfehlung meinerseits: Linux Mint als LTS mit Mate-Desktop.

Und vor der Installation ruhig mal ausprobieren, was Dir gefällt. Alle (?) Ubuntu-Derivate können ohne Installation von USB oder DVD gebootet werden.

Turgon:

--- Zitat von: Maarzan am 23.03.2021 | 07:03 ---
--- Zitat von: Arkam am 23.03.2021 | 06:33 ---Irritiert hat mich der Name "ubuntu-20.04.2.0-desktop-amd64".
--- Ende Zitat ---
Ich meine mich grob zu erinnern AMD war da mit 64 bit schneller als Intel, die hatten mit Itanium dann eine Totgeburt in dem Bereich, Linux hat die AMD-Variante aufgegriffen und Intel später per Lizenztausch auch.
--- Ende Zitat ---
Jup, AMD64 ist der Name für die derzeit bei den x86-kompatiblen Prozessoren verwendete Maschinenschnittstelle sowohl bei AMD als auch bei Intel.

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