Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons

Es ist ein Felsen, es hat keine verwundbare Stelle!

<< < (4/19) > >>

chad vader:

--- Zitat von: ghoul am 18.04.2021 | 10:54 ---Editionsübergreifend, aber kein Editionsgejammer.
Also:  :-X

--- Ende Zitat ---
Gut, lassen wir 3.5 mal als suboptimales Gegenbeispiel beiseite: Welches System macht das denn wie genau besser?

Ich bin da wirklich neugierig, weil wenn man mich gefragt hätte, welche Systeme für so ein Problem Lösungen bietet, dann hätte ich genau auf die angesprochenen + Pathfinder verwiesen. In Savage Worlds suchst du nach sowas vergeblich.

nobody@home:
Das "Grundproblem der prinzipiellen Tötbarkeit" hatte D&D doch aber schon immer, oder? Selbst zu Papa Gygax' Zeiten brauchte der Speer, mit dem ich im Luftelementar herumstochere, einfach nur genügend Plusse...und schon ging's, ohne daß sich am "Ich bin halt ein spitzer Stock"-Grundprinzip des Speers an sich dadurch irgendwas merkbar geändert hätte! :think:

Ainor:

--- Zitat von: Maarzan am 18.04.2021 | 10:02 ---Mein Eindruck ist, dass dies eine bewusste Designentscheidung von D&D5 war. Damit ist das Happymerrykilling ja kein Fehler/Defizit des Systems, sondern eins der Systemauswahl.

--- Ende Zitat ---

Das ist seit 3E schon so. Aber in D&D ist nunmal kein Horrorsetting wo die Charaktere unsterblichen Monstern begegnen, sondern Fantasy wo sie mit Magie auch übernatürliche Wesen besiegen.


--- Zitat von: Talwyn am 18.04.2021 | 09:45 ---Bin bei dir, ich empfinde insgesamt Kämpfe in den jüngeren D&D Versionen als nicht bedrohlich genug

--- Ende Zitat ---

Es ist nicht verboten stärkere Monster zu schicken. Oder Monster Charaktere angreifen zu lassen die am Boden liegen.


--- Zitat von: Talwyn am 18.04.2021 | 10:36 ---Ich glaube es geht Tudor um die grundsätzliche Lächerlichkeit der Idee ein Luftelementar oder einen Geist mit einem gewöhnlichen Speer aufzuspießen.

--- Ende Zitat ---

Verglichen mit der Idee dass die Luft Fäuste formt und dich verprügelt ?
Traditionell konnten solche Wesen ja nur mit magischen Waffen verletzt werden. Aber was bedeutet das praktisch ? Entweder man hat die Waffe, dann bedeutet es nichts, oder man hat sie nicht, dann ist es vermutlich kein schaffbarer Kampf (oder nur der Magier kann irgendwas machen, was auch doof ist). Halber Schaden ist eben ein Kompromiss, aber er bedeutet dass die Eigenschaft z.B. von Elementaren häufiger im Spiel relevant ist. Wie vieles in der 5E klingt es doof, aber es spielt sich gut.


--- Zitat von: YY am 18.04.2021 | 10:42 ---Wie lange hat man in D&D5 gewöhnliche Waffen? :think:

--- Ende Zitat ---

Der Rogue in meiner Gruppe hat euf Stufe 11 noch keine magische Handarmbrust.
Er hat magische Bolzen, aber die sind halt begrenzt.

aikar:
Golems und Elementare sind meistens ja doch eh recht zähe Brocken. Ich bin da schon zufrieden.
Und ich baue gewisse Eigenheiten dann halt durch die Erzählung ein. Wenn ein Stich/Schuss gegen ein Skelett verwürfelt wurde, ist der Bolzen halt genau zwischen den Rippen durchgesaußt.

Mr. Ohnesorge:

--- Zitat von: chad vader am 18.04.2021 | 10:20 ---Bitte nicht falsch verstehen, aber das klingt für mich nach ziemlich pauschalem Rumgejammer.

Wollt ihr Monster, die nur verdammt schwierig oder wahrscheinlich erst später in der Kampagne (auf höheren Leveln) zu besiegen sind? - Dann nutzt die Stellschrauben, die diese Systeme in der Grundausstattung anbieten (Monster Level hoch, Schaden hoch, Trefferpunkte hoch, neue Resistenzen/Immunitäten etc.).

Wollt ihr Bedrohungen die auch für hoch und höchststufige Charaktere nicht sinnvoll zu bekämpfen sind? - Dann macht keine Monster daraus! Gerade 13th Age zeigt mit Behemoths, Icons und der Stone Thief, wie das geht.

--- Ende Zitat ---

Sehe ich auch so. Die Grundproblematik erschließt sich mir nicht, denn das genannte Vorgehen kann in jeder D&D-Inkarnation genutzt werden und liefert praktischerweise haufenweise Plothooks frei Haus.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln