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Wieso wurde D&D 4e eigentlich so schnell aufgegeben?

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Boba Fett:
Man sollte nicht vergessen, dass es durchaus Spieler gibt, die Spaß an diesem Teil (Kampf) haben und die Unterbrechung der rein auf sozialer Interaktion basierenden Phase durch ein kooperatives, taktisches Spiel begrüßen. Für die ist D&D4 gemacht. Für die anderen gint es Alternativen.

Space Pirate Hondo:

--- Zitat von: Boba Fett am 16.06.2021 | 19:34 ---Man sollte nicht vergessen, dass es durchaus Spieler gibt, die Spaß an diesem Teil (Kampf) haben und die Unterbrechung der rein auf sozialer Interaktion basierenden Phase durch ein kooperatives, taktisches Spiel begrüßen. Für die ist D&D4 gemacht. Für die anderen gibt es Alternativen.

--- Ende Zitat ---

Genau das. Um jetzt auf die Ursprungsfrage zurückzukommen...da D&D nun mal das bekannteste Rollenspiel ist und für einige Rollenspieler sogar das Einzige was sie kennen, versuchen sie alle ihre unterschiedlichen Vorlieben in das eine bekannte System reinzupressen und sind dann enttäuscht, dass es nicht richtig funktioniert und denken, dass dann alle Rollenspiele diese Schwäche haben. Da 4E die taktischen Wurzeln wieder in den Fokus genommen hat, sind dann viele Rollenspieler abgesprungen.

Arldwulf:

--- Zitat von: Boba Fett am 16.06.2021 | 19:34 ---Man sollte nicht vergessen, dass es durchaus Spieler gibt, die Spaß an diesem Teil (Kampf) haben und die Unterbrechung der rein auf sozialer Interaktion basierenden Phase durch ein kooperatives, taktisches Spiel begrüßen. Für die ist D&D4 gemacht. Für die anderen gint es Alternativen.

--- Ende Zitat ---

Mhh, ich würde eher sagen für diese ist D&D 4e gerade keine sonderlich gute Alternative, eben weil die von dir angesprochene gewünschte Trennung beider Bereiche dort nur gering ausgeprägt ist und beides recht eng verzahnt.

Und umgedreht natürlich das System eine Menge Hilfsmittel für die Bereiche außerhalb der Kämpfe mitbringt.

Sashael:
Manchmal bin ich mir sehr sicher, dass wir es geschafft haben, ein komplett anderes D&D4 zu spielen als du.

Arldwulf:

--- Zitat von: Sashael am 17.06.2021 | 07:56 ---Manchmal bin ich mir sehr sicher, dass wir es geschafft haben, ein komplett anderes D&D4 zu spielen als du.

--- Ende Zitat ---

Schwer zu sagen, oder?

Kommt wohl stark darauf an was man gemacht hat. Und wen man als "wir" bezeichnen möchte.

Ehrlich gesagt kenne ich kaum 4e Spieler welche nicht einen Satz wie diesen unterschreiben würden:


--- Zitat von: Space Pirate Hondo am 16.06.2021 | 17:17 --- die 4E hat eigentlich auch schon schönen Fluff bei der Powers, den man ins Narrativ des Kampfrollenspiels einbauen sollte.

--- Ende Zitat ---

Oben nenne ich ja noch ein paar andere Beispiele wie die Beschreibung des Charakters in seine konkreten Kampfaktionen einfließen kann. Findest du diese Beispiele oder den Satz oben denn so verkehrt? Kann ich mir eigentlich gar nicht so recht vorstellen.

Und darum kann ich zu dem "Mensch Arldwulf, du spielst ja ein ganz anderes Spiel" halt nur sagen: nö, warum auch?

Die Aussage oben gegenüber Boba sollte nur sagen dass die 4e eben eher nix für Leute ist welche eine starke Trennung der Bereiche haben möchten. Einen starken Cut zwischen dem Kampfcharakter und dem Nichtkampfcharakter.

Den hat die 4e halt nicht, und es lassen sich problemlos Regelmechaniken und Änderungen aufzählen warum sie ihn nicht hat. Über die man dann konkret sprechen kann. Ist doch besser als die alte Leier vom ganz doll anderen Spiel.

Sonst fang ich bloß noch an Witze drüber zu reißen, dass es tatsächlich ganz anders ist und ich die ungemein geheime Spezialversion hab. In der all die Sachen drin stehen welche ich so in Threads wie diesem erzähle. Sowas wie individuelle Manöver für Kämpfer die dieser auch noch weiter individualisieren kann. Hab ich heimlich reingeschrieben, gemein nicht wahr? :D

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