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Black Adam (Film)

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Noir:
Ich fand ihn extrem gut. Hat viel Spaß gemacht. Viel Wumms. Humor an den richtigen Stellen (liebe MCU-Macher: Hier bitte mal gucken, wie man das macht). Pierce Brosnan is imho der Showstealer neben Hawkman. The Rock macht ne gute Figur als Black Adam. Perfekte Rolle für ihn. Böse gucken. Schönes Overacting bei den Powerangriffen.

Sehr schön

Und die Post-Credit-Scene war ein Nerdgasm.

Der Bösewicht bleibt etwas blass ... aber naja ... auch kein Problem. Zumal der eh nur Beiwerk ist. Wirklicher Konflikt hier ist JSA und Black Adam.

Alexandro:
Fand sowohl The Rock als auch Brosnan ziemlich blass. Ein Superheldenfilm steht und fällt mit charismatischen Leads (vom Kaliber von RDJ oder Margot Robbie), ohne diese fehlt das Fundament und man hat nur Krachbumm mit ein paar böse schauenden Typen - da kann man ebensogut einen 08/15-Patriotismus-Actionfilm (Olympus has Fallen oder irgendwas von Emmerich) anschalten, da hat man auch Action mit austauschbaren Darstellern.

Nun ist The Rock ja jemand, der durchaus charismatisch sein kann. Mit der richtigen Rolle und Regie kriegt der es normalerweise hin, das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Auch Brosnan weiß normalerweise zu begeistern. Hier leider nicht, irgendwie spulen die nur ihr Programm ab, keine Spur von Begeisterung (gut, für Brosnan war es ohnehin nur eine Gelegenheitsrolle, sein Charakter wird schnell umgebracht, danach muss er sich nicht mehr mit dem Franchise befassen). Quintessa Swindell (Cyclone) spielt ordentlich, hat aber eine ziemlich kleine Rolle im Film, ebenso wie Atom Smasher und Hawkman (aber die letzteren sind ohnehin unter Tonnen von schlechtem CGI begraben, so dass die Schauspieler egal sind).

Hoffen wir, dass beim Zusammentreffen von Black Adam mit Shazam (falls es stattfindet) ein besserer Regisseur und Drehbuchschreiber am Ruder sitzt.

aikar:
Nette Unterhaltung für einen Abend. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Runenstahl:
Puh... ich fand den eher enttäuschend.

Doofe Gegner die immer wieder versuchen die Helden mit normalen Waffen zu bekämpfen, ganz egal wie oft diese beweisen das sie durch Kugeln, Raketen etc. nicht verwundet werden können. Das passiert in anderen Superhelden-Filmen ja auch immer wieder. Aber hier gibt es völlig sinnlose Szenen in denen versucht wird Spannung aufzubauen obwohl eigentlich allen Beteiligten klar ist, das das Ergebnis nicht spannend ist.

Doofe Helden die immer wieder versuchen sich gegenseitig mit Fäusten, Autos und anderen Dingen zu bekämpfen, ganz egal wie oft ihre jeweiligen Gegner das ohne Probleme wegstecken.

Die Helden die einen Angriff auf die Festung der Bösen planen müssen und von Engpässen und Flanken etc reden, obwohl die Schergen nichts haben was den Helden überhaupt gefährlich werden kann. Wozu also planen ?

Kent, der in den Kämpfen nicht viel ausrichtet aber ganz nebenbei eine unzerstörbare Kuppel errichtet die für seine Verbündeten undurchdringlich ist anstatt damit den Bösewicht zu fangen.

Und dann währen da noch die Legionen der Hölle die sich von normalen Bürgern mit Knüppeln besiegen lassen... echt jetzt ?

Nee... das war (leider) nix dolles.

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