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Voch Orzag - mein Setting für DCC und OSR
Mithras:
Hm, hab ich noch nicht drüber nachgedacht aber das wäre ne coole Idee! So als heiliges Muster...
Mithras:
Religion
In Gavlov und den umliegenden Fürstentümern konkurrieren 2 große Religionen um die Vorherrschaft: der Glauben an Domnuul und Udahl. Auch niedrigere Götter und Heilige werden angebetet.
Der Glaube an Domnuul (rechtschaffen) kam ursprünglich aus den südlichen Ländern, in denen Udahl verehrt wird. Die Udahliten nahmen Domuul nach seinen Predigten und nachdem er immer mehr Anhänger anzog gefangen und verbrannten ihn auf dem Scheiterhaufen. Das verbrennen gilt unter den Udahliten als einer der schlimmsten Todesarten, da der Körper nicht mehr in Stein bestattet werden kann und die Asche des Toten mit dem verbrannten Holz verunreinigt ist. Die Asche von Domnuulanern werden in Tonurnen oder Metallgefäßen in Erdgräbern beigesetzt.
Domnuulaner glauben dass ihre Seele in das Firmament hinaufsteigt und sich mit den anderen Gläubigen zu einem Stern vereinigt. Wenn es genug Sterne im Namen Domnuuls gibt wird der Nachthimmel in Helligkeit erstrahlen und die bösen Kreaturen können sich nicht mehr nach draussen trauen um die Menschen zu quälen.
Domnuul herrscht über Feuer und Licht und kämpft gegen das Böse und Untote, daran glauben seine Anhänger. Allerdings hat sich auch ein Orden von Rittern gebildet die gegen andersartige und magische Kreaturen vorgeht, wie Elfen, Magier für deren Umgang mit Dämonen und natürlich auch übernatürlichen Wesen, die Ritter des blutigen Schwans. Das Zeichen der Domnuulaner ist die Flamme oder auch ein Stern der aussieht wie ein nach oben offenes O.
Yuldica, Heilige Kriegerin, die Wächterin mit dem Speer, gnadenvolle Beschützerin der Hilflosen und Schwachen, einst verteidigte Sie Domnuul vor seinen Häschen und wird damit nicht nur von Rittern verehrt sonder auch von Frauen, Heilerinnen und denjenigen denen Unrecht widerfahren ist. Unter der Bevölkerung wird sie als Heilige angesehen die aber nicht der göttlichkeit eines Domnuul oder Udahl entspricht
Udahl (neutral) ist ein alter Gott der für Wohlstand, Handel und Handwerk steht. Er gab den Menschen die Fähigkeit Bauwerke zu errichten und Dinge zu fertigen. Die Anhänger werden in Grüften, Mausoleen oder anderen Gräbern bestattet. Der Körper muss in Stein oder Fels bestattet werden, unwichtig ob natürlichen Ursprungs oder von Menschen errichtet. Teilweise werden wichtige Priester in Städten an großen Plätzen oder Tempeln in Steinsäulen eingemauert, an Hausecken oder in Wandnischen von Gebäuden von Gläubigen. Diese werden entsprechend gekennzeichnet, verziert und mit heiligen Gebeten und Bildern geschmückt. Das Symbol ist ein Dreieck, das einen Berg symbolisiert.
Ymchal, Stadtgöttin von Kosloduj, die sechsbrüstige Ziegenmutter, Nährerin der Gläubigen, Gehörnte Meerjungfrau, Beherrscherin des Meeres und von Stürmen und Wind, wird als Ziege mit Meerjungfrauenschwanz dargestellt oder Meerjungfrau mit Ziegenkopf und Sechs Brüsten. Einmal im Jahr wird eine Prozession durch die Stadt geführt vom Tempel aus, bei der eine Dienerin der Ymchal gezeigt wird. Das ist eine mumifizierte Kreatur die aussieht wie eine Meerjungfrau mit eindeutigen Körperelementen einer Ziege.
Shuul, der Katechismus des Shuul und der Ymchal lehrt, dass Shuul der Sohn der Ymchal ist und als dieser ertrunken war wurde der Körper von der Mutter aus dem Wasser an das Firmament erhoben, damit er mit seinem Licht die Verstorbenen in das Nachleben geleitet und alle Reisende führt damit sie sicher an das Ziel Ihrer Reise kommen. Priester des Shuul kämpfen verbissen gegen Untote wo auch immer diese anzutreffen sind.
Pelagia wird von Fischern verehrt die nicht in Kosloduj leben und stellt eine Abwandlung von Ymchal dar. Die Göttin hat den Stellenwert einer Heiligen, die nur geringe Anbetung erfährt. Sie beherrscht den Wind, die Wellen und das Meer sowie die Tiere die darin leben.
Sidekick-Kai:
Erscheint mir recht interessant zu sein. Abo. ^-^
Mithras:
Im Westen befinden sich die Crn Cheren, die Schwarzen Berge mit dem Passweg als Zugang zu Cam Stana, dem Zwergenreich und dem Durchfluss des Flusses Began. 400 bis 500 km weiter östlich ist die Küste der Byal See. Der Fluss verliert sich in einem großen Delta, mit einme kleinen Wald darin und viel sumpfiger Fläche und überflutetem Marschland.
Dazwischen finden sich das hügelige Vorland des Fürstentums Gavlov mit den weiten Ebenen die für Ackerbau und Schafzucht genutzt werden. An den Hängen der Crn Cheren breiten sich Wälder aus, der am weitesten nordwestlich gelegene ist der Letea Wald mit seinem magischen Zugang ins Elfenland. Weiter südlich befindet sich der Caraorman Wald. Noch weiter Südlich liegt das Reich Vrajitor, beherrscht von Zarga Zhult, dem safranfarbenen Zauberer.
An der Küste gibt es nur wenige Siedlungen, das Fischerdorf Razim liegt im Delta, weiter nach Süden hin die Stadt XYZ, die verbrannten Ruinen einer weiteren Hafenstadt und Schließlich der Fluss Bregg, die natürliche Grenze zu Vrajitor.
6 große Flüsse fließen von ihren Quellgebieten im Westen ins Meer und bilden natürliche Hindernisse und politische Grenzverläufe. In der Mitte des Flusses Emes liegt die Insel Caleh Ud, die von den letzten hier ansässigen Udahlim bewohnt wird. Weiter im westen steht die Festung Zaldapa mit ihrer verhassten Besatzung aus Hyänenmenschen, die früher mit den Uhdalim hierher kamen als Soldaten, nun aber für Zarga Zhult oder nur sich selbst dienen. Das Land zwischen den Flüssen ist immer wieder umkämpft zwischen den Fürsten.
Als Nachbarländer zu Gavlov finden sich im Norden das Reich Yth Birolom, das von Frauen beherrscht wird. Es ist ein Volk das sich mit Pfeilen und Speeren zu wehren weiss gegen Eroberung und Plünderung. Auch Reiterinnen und Wagenvolk ziehen nomadisch umher in den weiten Ebenen und Steppen des Landes.
Die ehemaligen Besatzer von Gavlov und dem Voch Orzag sind die Obyzam gewesen aus dem Königreich Kiral Obyz, deren Staatsreligion die Verehrung Udahls ist. Sie wurden von deren unmittelbaren Nachbarn aus Krajyzan vertrieben, die eine ehemalige Kolonie von Kiral Obyz war. Nun wird dieser Stadtstaat, der am Fuße der Ausläufer der Crn Cheren liegt, beherrscht von Magiern, Piraten mit deren Schiffen, Söldnern und möchtegern Adeligen, die doch nur Händler sind. Krajyzan ist liberal was die Religion angeht und erlaubt das praktizieren aller Religionen. Durch ihre geballte Ansammlung an Zauberer und Schiffen ist dies kleine Land durchaus in der Lage sich zu behaupten, auch eine große Seeschlacht gegen Kiral Obyz hat es gewonnen. Ansonsten sind Ränke schmieden an der Tagesordnung.
Hexfelder übersicht:
0208 - Cam Stana, das Zwergenheim in den Crn Cheren
0418 - Dorf Murighiol, das Dorf wird von einem Magier beherrst und es werden imme wieder Einwohner entführt die man nie wieder sieht
0508 - Baronie Avrig, der Baron soll vor Dreizehn Generationen einen unheiligen Pakt geschlossen haben
0512 - Bergversteck der Räuber, liegt in einer steilen Bergschlucht und ist mit einer großen Palisade geschützt
0513 - Stadt Turda
0520 - Broasc Sumpf, der Fluss wurde hier gestaut um die Stadt zu Überfluten die hier Stand, Gerüchteweise leben hier Echsenwesen die von einer bösartigen Macht beherrscht werden, je nach dem wer das Gerücht erzählt ist es eine alte Hexe,r ein Dämon oder etliche Menschen die alle genau Gleich aussehen sollen wie Zwillinge
0616 - Festung Zaldapa, sie liegt auf einem Hügel und wird von den Hyänenmenschen bewohnt
0707 - Dorf Sakadat, in den Hügeln liegt eine verfallene Chaosfestung
0710 - Stadt Eebulor
0712 - Burg Oenari, bewacht die Straße von Turda nach Eebulor
0813 - Kloster Neajlov, das Kloster und die Umgebung sind bekannt für die heilenden Quellen
0816 - Bestattungstürme der Udahliten, gedrungen aus groben Feldsteinen erbaut mit eingemauerten Leichnamen im Inneren, sie wurden nach einer Schlacht errichtet
0919 - großes Hügelgrab eines alten Kriegsherren
1006 - Otblizo - Dorf das von einem Einhorn geplagt wird
1009 - Insel Caleh Ud, sie liegt im Fluss Emes und ist die letzte Heimstatt von hier lebenden Obyzam. Auf der Insel befindet sich ein Schwarzer Turm, der als Grabmal dient für verstorbene Udahliten. Sie sollen in Alkoven eingemauert sein und wurden in Grüften im Fundament des Turmes beigesetzt. Die Ziegelsteine wurden im Krieg gegen Gavlov gebrannt uns sind schwarz weil sie mit der Asche der Toten Gavlovaner vermischt wurden. Der Turm soll von Geistern und Untoten im Inneren bewacht sein.
1212 - Stadt Bahlui, der Hauptsitz der Kirche des Domnuul in Gavlov
1214 - die Wasserburg der Ritter vom blutigen Schwan, die Burg wurde von diesen Erobert als der See im Winter zugefroren war, sonst ist der Zugang nur über Boote möglich
1320 - Velbahzd, die Hauptstadt von Vrajitor, der Turm aus Stahl und Glas des Zauberer Zarga Zhult steht dort, bewacht von Eisengolems
1613 - Ruinen eines Fischerdorfes, die massive Brandspuren aufweisen, ganz in der Nähe finden sich verwitterte Steinsäulen mit kleinen Löchern darin. In diese Lcher werden Opfergaben gelegt, kleine Gegenstände, Münzen oder Schmuckstücke Einige behaupten das die Säulen nicht natürlichen Ursprungs sind, sondern geschaffen wurden oder aus einer anderen Ebene herbeibeschworen wurden. Die gleichen Gerüchte besagen auch wenn man Drei Elfenherzen in die Richtigen Öffnungen legt kann man einen Dämon herbeirufen.
1715 - Dorf Mherkin
1717 - Kosloduj, die einzige Hafenstadt in Gavlov die gleich südlich vom Flussdelta in den Ausläufern des sumpfigen Landes liegt. An der Seite zum Meer steht eine hohe Felsnadel aus weißem Stein, die wie ein natürlich gewachsener Turm wirkt. Das Gelände ist von einer Mauer aus demselben Stein umgeben mit einem alten Tor darin. Jede Nacht leuchtet die Spitze des Turmfelsens als ob jemand ein Leuchtfeuer entzündet hätte. Angeblich lebt ein uralter Elf innerhalb der Mauer aber niemand hat ihn je gesehen. Manchmal kommen Elfen in die Stadt und gehen zum Tor, es heisst das einige von Ihnen eingelassen werden und andere abgewiesen wurden.
1809 - hier liegt eine kleine Insel im Fluss, gut versteckt im Schilf die ein Hügelgrab eines großen Kriegsherrn beherbergt. Eine magische Klinge soll hier verborgen sein. Sollte man diese entfernen aus dem Grab werden Wächter herbeieilen um das Schwert an sich zu nehmen und die Grabräuber zu töten.
1910 - Waldgebiet im Odanul Delta, eine alte Ruine einer Kapelle die Udahl geweiht ist befindet sich dort mit zwei Steinsarkophagen darin
2010 - Razim, ein Fischerdorf liegt im Delta des Odanul, Gerüchten nach werden unfruchtbare Frauen die keine Kinder bekommen können in Neumondnächten von ausgewählten Dorfbewohnern in einem Boot in das Delta gebracht um ein Ritual auszuführen und jede einzelne der Frauen sind danach schwanger gewesen
Mithras:
Einige Details ergänzt.
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