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Welches Format für RPG-Bücher mögt ihr am liebsten?

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Sgirra:
Der Vor- oder Nachteil eines Format hängt für mich massiv vom Innenlayout ab, der Nutzen am Spieltisch von der Art der Bindung. So ganz lässt es sich daher nicht für mich nicht allgemein beantworten.

Zwei Formate, die ich in den letzten Jahren zu schätzen gelernt habe:
• Das 21x29cm-Format, das System Matters u.a. für Dungeon World und Mythos World verwendet. (Ist das irgendein DIN-Format?) Nicht zu groß, nicht zu klein, sehr handlich, dazu kommen die gute und anwendungsfreundliche Bindung und der angenehm zu lesende Satz.
• Das quadratische Format. Hier möchte ich vor allem die Größe mit ca. 26 cm-Kantenlänge erwähnen, das Monte Cook Games für Invisible Sun verwendet. Liegt gut auf dem Tisch und in der Hand. Dazu kommt der zweieinhalb-spaltige Satz, den MCG ganz ähnlich bei den Cypher-Produkten verwendet, nur das die schmalere Referenzspalte hier in der Mitte sitzt. Geschickt gesetzt kommen dadurch (für mich) Illustrationen zudem besser zur Geltung.

Beide Formate sind etwas größer als A5. Dadurch wirken sie gerade im Hardcover etwas edler.  ;) Die Seitenränder sind hier meistens auch etwas breiter, wodurch der Text weniger gedungen wird, selbst wenn er die gleichen Raum einnimmt wie bei einem A5-Satz. Ich finde das schlicht ein ansprechenderes Erscheinungsbild und ein solches steigert mein Lesevergnügen.

A4 und US-Letter sind Formate, an die man sich einfach gewöhnt hat. Wenn ich die Wahl habe, bevorzuge ich das US-Format. Wenn ich die völlige Wahl habe, entscheide ich mich für die oben genannten.

Richtig im Kommen sind natürlich auch Querformate. Nicht, dass sie gut in Bücherregale passen, für rein digitale Publikationen ist der Vorteil aber natürlich offensichtlich.  ;)

sma:
Ich mag A5 (oder B5), weil das auch auf meinen kleinen iPad im Querformat noch ausreichend große Schrift hat (dann aber natürlich jede Seite scrollt) und meine alten Augen das auf dem 12" iPad im Hochformat wunderbar entspannt lesen können.

schneeland:
Als besten Kompromiss aus Lesbarkeit, komfortabler Handhabung und Informationen pro Seite empfinde ich B5 (wie beim deutschen Dungeon World) oder US Tabloid (wie bei Blades in the Dark). Für kompaktere Indie-Sachen funktioniert A5 aber meist ebenso gut.
A4/US Letter eigentlich nur für Setting- oder Abenteuerbände mit großen Karten und/oder vielen Abbildungen.

Ikarus:

--- Zitat --- Das 21x29cm-Format, das System Matters u.a. für Dungeon World und Mythos World verwendet. (Ist das irgendein DIN-Format?) Nicht zu groß, nicht zu klein, sehr handlich, dazu kommen die gute und anwendungsfreundliche Bindung und der angenehm zu lesende Satz.
--- Ende Zitat ---

Ist fast DIN A4: 210 x 297 mm
Eventuell ist ein „unechtes DIN A4“ bei dem zwar das Hardcover das Format hat, die Innenseiten aber etwas kleiner sind.

KhornedBeef:
Mit A4 habe ich es am einfachsten beim Transport. Einerseits wegen Verhältnis von Dicke zu Breite, da knickt einfach selten was. Andererseits weil ich dafür einfacher Transportlösungen finde. Gibt Aktentaschen , Rucksackeinlagen... passt zu eigenen A4-Ausdrucken und meinem Karoblock..

Sieht weniger wertig aus, aber das näme ich überwiegend in Kauf.

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