Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
Magiekonzept
KhornedBeef:
--- Zitat von: Fasuhl am 13.08.2021 | 12:37 ---Das hört sich interessant an ... aber 186 Seiten???? upppps
--- Ende Zitat ---
Naja, kleines Format, längliches Bestiarium und Setting-NPCs, ein kleines Abenteuer hinten dran... aber ja, gerade die Spruchmagie braucht ein paar Seiten. Geht bestimmt auch eleganter, wenn man nicht die ganzen D&D-Zauber abbildet.
Wisdom-of-Wombats:
Ich mache mir auch gerade Gedanken in die Richtung und hab mal abstrakt bzw. von Fate kommend darüber nachgedacht. Eigentlich ist Magie:
1) Ersatz einer Fertigkeit durch eine andere.
2) Die Möglichkeit, Dinge mit der Fertigkeit zu tun, die händisch entweder eine Menge Schritte erfordern (Stichwort: Herausforderung)
3) Die Möglichkeit, Dinge mit der Fertigkeit zu tun, die anders praktisch unmöglich wären.
In Fate ausgedrückt landest Du dann bei Stunts. Wenn Du die drei Möglichkeiten zu Paketen zusammenfasst, bist Du bei Extras.
Hier unterscheidet sich dann Core/Condensed von Turbo. Bei Turbo steht das "wie" im Mittelpunkt, damit habe ich als SL keine Probleme, wenn Aktionen als magisch beschrieben werden. Da brauche ich nur für Punkt 2 und 3 eigene Stunts. Bei Core/Condensed sieht der Fall dann anders aus. Da ist jede Fertigkeit für klare Bereiche zuständig. Da muss Magie die Bereiche 1, 2 und 3 abdecken. Das Extra "Collegium Arcanum Magie" aus Core macht das schon ganz gut. Ich würde das für eine generische Kampagne wahrscheinlich zusätzlich noch 1 Erholungsrate kosten lassen.
Riddley:
Domänen finde ich gut.
Ausserdem das was Zed sagt.
Kennst du das Dresden Files System? Im wesentlichen gibt es Spruchzauberei und Ritualmagie, sowie die (5?) Elemente für die "Geschmacksrichtung". Je nachdem wie breit der Bereich ist den man abdeckt zahlt man Erholungsrate. Das ist schön flexibel, aber für meinen Geschmack schon etwas zu mächtig. Ich würde definitiv feiner unterteilen.
Erbschwein:
Hallo,
...man kann ja Mal den Satz-Bilden und daraus was sie alles machen sollen, ableiten mit den Bereichen was das zutun hat. Da werden viele Magiepunkte Drauf gehen und...
-Edit:- Auch jedes Wort zählen, das es ja was Bewirken sollte.-
Blechpirat:
--- Zitat von: Fasuhl am 13.08.2021 | 10:51 ---
Ich würde das nun so lösen
Ich führe Domänen ein – Bezauberung, Verwandlung, Element Feuer, usw. – das sind Aspekte. Je breiter der Magier wird desto mehr Aspekte (opfert er).
Dazu gibt es die Fertigkeit Zauberkunst.
Was haltet ihr davon?
--- Ende Zitat ---
Das mit den Aspekten... mir gefällt das nicht. Weil Aspekte das tolle an Fate sind, und du die Magierspieler damit langweilig machst, weil sie NUR Magier sein können. Und es entstehen mehr Abenteuer, wenn dein Magier den Aspekt "Affäre mit der Mätresse des Königs" hat, als "Meister der Windmagie".
Deshalb würde ich mir überlegen, ob du die Domänen nicht als Stunts abbilden kannst. Oder du teilst die Fertigkeit "Zauberkunst" auf - und wer Nektromantie können will, muss die Fertigkeit Nektromantie separat steigern.
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