Autor Thema: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn  (Gelesen 6133 mal)

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Offline Justior

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #75 am: 11.07.2021 | 11:38 »
Ich bin gerade am Überlegen, ob es eine sehr lustige oder eine sehr doofe Idee ist, mal einen OneShot zu spielen, der sich um genau solche Unstimmigkeiten dreht. Wahrscheinlich ist es beides  ~;D

Offline Gunthar

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #76 am: 11.07.2021 | 12:12 »
Ich bin gerade am Überlegen, ob es eine sehr lustige oder eine sehr doofe Idee ist, mal einen OneShot zu spielen, der sich um genau solche Unstimmigkeiten dreht. Wahrscheinlich ist es beides  ~;D
Grad das Kopfkino gekriegt, wo eine Abenteurergruppe mitten im Dungeon winselnd einen Ork fragen, wo wohl hier das Klo sei. Sie müssen mal wirklich sehr dringend austreten.  ~;D
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #77 am: 11.07.2021 | 12:14 »
Na ja, die Realität zeigt uns genau dieses Bild in Städten. Unterirdisch muss das nochmal "appetitlicher" sein.
Ich sagte auch nicht kann nicht so sein, aber kann auch anders sein
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Megavolt

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #78 am: 11.07.2021 | 12:16 »
Mir fällt ein: Ich war mal in echt auf einer Führung in den mit Spritzbeton ausgegossenen Katakomben unter einer Stadt, als eine Begleiterin dringend aufs Klo musste.

Ziemlich schlechtes Timing.  ~;D

Offline Rorschachhamster

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #79 am: 11.07.2021 | 13:11 »
Grad das Kopfkino gekriegt, wo eine Abenteurergruppe mitten im Dungeon winselnd einen Ork fragen, wo wohl hier das Klo sei. Sie müssen mal wirklich sehr dringend austreten.  ~;D
Reaktionswurf 12 und der Ork so "Klar, dritte Tür rechts, macht dem Othyugh klar, das ihr im was zu Essen da läßt, und er läßt euch in Ruhe!"   ~;D
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DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Gorbag

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #80 am: 13.07.2021 | 19:54 »
Ich finde seit der Einführung von passiver Wahrnehmung auch Geheimgänge ein architektonisches Relikt in offiziellen Dungeons. 80% der Geheimtüren sind... Türen. Damit ist das kunstvolle Verkleiden und Tarnen solcher Türen ähnlich zu bewerten wie elegante Türschnitzereien. Eine Zurschaustellung von Wohlstand und der Hingabe des Schöpfers zum Konzept "Dungeon als historisches Monument" aber als Verteidigungsmaßnahme einfach nicht mehr State of the Art. Man munkelt der aktuelle Stand der Technik sind Einweggeheimtüren die nur in Fluchtrichtung öffnen. Skyrim war da der große Vorreiter.

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #81 am: 13.07.2021 | 20:15 »
Geheimgänge und -türen sind ohnehin etwas, das gerne mal viel zu willkürlich verwendet wird. Diese Dinger nehmen wie andere (Durch-)Gänge auch Platz auf dem Dungeongrundriß weg und ihr Bau kostet vermutlich meist auch Zeit und Ressourcen...und dann darf man sie, wenn sie denn geheim bleiben sollen, auch selbst nur vergleichsweise selten und unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen benutzen, sie bringen also genau genommen fürs tägliche Leben weniger als einfache ungetarnte Türen und Korridore! Da kann sich also bei Karten mit zu vielen Geheimnissen an zu vielen Stellen schnell der Verdacht einstellen, daß sich der Architekt die Kosten-Nutzen-Rechnung wohl gleich gespart hat...

Offline Rorschachhamster

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #82 am: 13.07.2021 | 20:21 »
Geheimgänge und -türen sind ohnehin etwas, das gerne mal viel zu willkürlich verwendet wird. Diese Dinger nehmen wie andere (Durch-)Gänge auch Platz auf dem Dungeongrundriß weg und ihr Bau kostet vermutlich meist auch Zeit und Ressourcen...und dann darf man sie, wenn sie denn geheim bleiben sollen, auch selbst nur vergleichsweise selten und unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen benutzen, sie bringen also genau genommen fürs tägliche Leben weniger als einfache ungetarnte Türen und Korridore! Da kann sich also bei Karten mit zu vielen Geheimnissen an zu vielen Stellen schnell der Verdacht einstellen, daß sich der Architekt die Kosten-Nutzen-Rechnung wohl gleich gespart hat...
Für's tägliche Leben nützen Pechnasen, Mauern und Fallgatter an einer Burg auch nichts, was für eine Verschwendung!  ~;D
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #83 am: 14.07.2021 | 08:48 »
Für's tägliche Leben nützen Pechnasen, Mauern und Fallgatter an einer Burg auch nichts, was für eine Verschwendung!  ~;D

Deswegen bauen sich die Leute diese ja auch nicht aus reinem Jux und Dollerei einfach irgendwo ein (Fallgitter in den Ställen! Eine Pechnase mit Blick nach unten direkt ins Schlafzimmer!), sondern nur da, wo sie sich ausrechnen, daß es sich auch lohnt. ::)

Und das ist dann auf vielen D&D-Karten das Problem mit Geheimtüren: Geheimgänge und -kammern können absolut ihrerseits ihre Existenzberechtigung haben, aber allzu oft sieht es eher danach aus, als wäre den Kartenzeichnern zwischendurch eingefallen, daß es das Geheimtürsymbol ja auch noch gibt und sie es noch gar nicht verwendet haben...und upps, das geht ja gar nicht, also werden mal schnell so ca. 1W4 davon zufällig verteilt hingekritzelt.

Offline Ainor

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #84 am: 14.07.2021 | 10:58 »
Sollte eine gute Geheimtür nicht genau da sein wo man sie nicht erwartet ?
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #85 am: 14.07.2021 | 11:09 »
Sollte eine gute Geheimtür nicht genau da sein wo man sie nicht erwartet ?

Wo wer sie nicht erwartet? Der Konstrukteur? Die Leute, die sie benutzen sollen?

Damit eine Geheimtür an einem bestimmten Platz Sinn ergibt, muß es erst mal halbwegs sinnvoll sein, da überhaupt eine Tür zu haben. Denn wenn ich einfach nur sicher sein will, daß da so schnell niemand durchkommt...dann lasse ich da natürlich schlicht die Wand stehen.

Offline Ainor

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #86 am: 14.07.2021 | 12:31 »
Damit eine Geheimtür an einem bestimmten Platz Sinn ergibt, muß es erst mal halbwegs sinnvoll sein, da überhaupt eine Tür zu haben. Denn wenn ich einfach nur sicher sein will, daß da so schnell niemand durchkommt...dann lasse ich da natürlich schlicht die Wand stehen.

Nicht wenn ich einen Notausgang haben will.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Vecna

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #87 am: 20.08.2021 | 22:56 »
Wie gehen die eigentlich im Verliess des Wahnsinnigen Magiers aufs Klo oder holen sich was zu Essen? Jedesmal vom Dungeonlevel 22 zum Ausgang hoch ist aber ein sehr weiter Weg.  :o wtf?

Dieser Thread hier erinnert mich immer daran, dass die 5e wohl die D&D-Edition mit den meisten Toiletten und Aborten ist. Es wimmelt nur so davon.

Spitzenreiter dürfte Das Verlies des wahnsinnigen Magiers sein, das so wirkt, als sei es als Antithese zum Sanitär-Skeptizismus der Gewölbeforscher designt.
Hier werden Kloaken nicht nur erwähnt, sondern en detail beschrieben.
Und ich habe den Verdacht, dass der ausgewiesene Toiletten-Encounter extra für alle Scheißhaus-Zweifler entworfen wurde.  >;D

Offline Gunthar

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #88 am: 20.08.2021 | 23:13 »
Dieser Thread hier erinnert mich immer daran, dass die 5e wohl die D&D-Edition mit den meisten Toiletten und Aborten ist. Es wimmelt nur so davon.

Spitzenreiter dürfte Das Verlies des wahnsinnigen Magiers sein, das so wirkt, als sei es als Antithese zum Sanitär-Skeptizismus der Gewölbeforscher designt.
Hier werden Kloaken nicht nur erwähnt, sondern en detail beschrieben.
Und ich habe den Verdacht, dass der ausgewiesene Toiletten-Encounter extra für alle Scheißhaus-Zweifler entworfen wurde.  >;D
Was? Das Dungeon hat wirklich Klos drin? Wäre auch eine Seltenheit.  >;D
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Online schneeland

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Re: bin ich der einzige oder machen viele D&D Maps keinen Sinn
« Antwort #89 am: 20.08.2021 | 23:36 »
Und ich habe den Verdacht, dass der ausgewiesene Toiletten-Encounter extra für alle Scheißhaus-Zweifler entworfen wurde.  >;D

Endlich kümmert sich jemand um die echten Probleme von D&D!  :D
Brothers of the mine rejoice!
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Raise your pick and raise your voice!
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