Medien & Phantastik > Lesen
Schreiben in Fantasy-Welten und die Ausarbeitung derer
Alex:
Ausgehend von der Diskussion in "Meine 2. Krise des Fantasy-Lesens", dient dieser thread der Diskussion von Fantasy-Welten und wie man sie in Erzählungen umsetzen kann, ohne dass man den Lesern mit zu vielen Informationen überfordert.
Auch stellt sich die Frage, ob man überhaupt eine Fantasy-Welt vollständig ausarbeiten sollte und sie nicht organisch mit der Erzählung (und den daraus entstehenden Bedürfnissen) wachsen lassen sollte.
Tele:
Das berührt doch die Frage der Schreibtechnik. Ich habe einen groben Plot und schreibe los. Bei neuen Ideen im Bereich Worldbuilding muss ich zwar dauernd zurück gehen, kann das aber nicht anders...
unicum:
Prinzipiell kann man auf zwei Arten herangehen:
Vom kleinen zum Großen und eben umgekehrt. Beides hat imho sein Vor- und seine Nachteile.
Deswegen sag ich an der Stelle das es wichtiger ist das die vorgehensweise dahingehend ist das es eben zu dem Schreiberling passt.
Alex:
Ich für meinen Teil bereite mich gerne für alle Eventualitäten vor.
Die Hauptcharaktere sind soweit ausgearbeitet, dass ich jeder Situation genau weiß wie sie reagieren. Ebenso ist es für mich mit der Welt. Es darf eigentlich keine weißen Flecken geben, auf den Pfaden auf denen ich die Geschichte spielen lasse. Und wenn ja, schließe ich diese, bevor ich zu schreiben beginne.
Aber das ist auch eine Frage der Schreibtechnik - man kann auch voll ins Blaue schreiben und dann Dinge entwickeln, wenn man sie braucht.
Alex:
--- Zitat von: unicum am 24.08.2021 | 15:34 ---Deswegen sag ich an der Stelle das es wichtiger ist das die vorgehensweise dahingehend ist das es eben zu dem Schreiberling passt.
--- Ende Zitat ---
Exakt so sehe ich es auch. Es gibt mMn kein richtig oder falsch.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln