Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
D20 korrumpiert?
Ein:
--- Zitat von: Elor am 24.06.2004 | 12:23 ---Wenn der Spieler seinen Charakter die Handlung "Greife alleine ein Rudel Löwen an" vornehmen lassen will, dann steht ihm das frei. Die Handlung ist nicht eingeschränkt, aber über das, was daraus entsteht, hat der Spieler nur eingeschränkte Kontrolle, und die Konsequenzen könnten unangenehm sein. Und das finde ich gut so. Ich denke, es fördert sowohl das Hineinversetzen in den Charakter als auch die generelle Wertschätzung wenn man sich nicht nur beim Kampf gegen Drachen, Dämonenkaiser etc. darüber klar sein muss, dass die eigenen Handlungen konsequenzen haben, und diese dementsprechend sorgfältzig durchdenkt.
--- Ende Zitat ---
Reality check please. Ist es nicht etwas seltsam zu sagen, dass Helden, die sich mit Drachen und Dämonenkaisern anlegen, sich vor ein paar lächerlichen Mitzekatzen in Acht nehmen müssen? Ich sehe da keine Logik drin. ???
Solche künstlichen Konstrukte wirken auf mich sehr aufgezwungen und fördern weder episches noch cinematisches Spiel...
6:
--- Zitat von: Asdrubael am 24.06.2004 | 13:27 ---Was aber bedeutet, dass der SL nur eine Handhabe hat, wenn er extrem gut improvisieren kann ;)
--- Ende Zitat ---
... oder dass er seine Spieler gut kennt... oder dass das Regelwerk ihm Hilfestellungen gibt, indem gewisse Handlungen bestraft werden durch Image- oder durch Selbstvertrauensverlust.
--- Zitat ---Wer kommt schon auf so eine Idee?
--- Ende Zitat ---
Bei mir sogar die Spieler selber. Allerdings sind da auch so Leute wie Leonie und Slobo dabei... ;)
--- Zitat ---Ich finde, man muss sich bei D&D etwas mehr Mühe machen, Regeln undPlot zusammenzubringen.
--- Ende Zitat ---
Was meinst Du damit?
--- Zitat ---Und wenn ich Amoklaufende Spieler in einem harmlosen Dorf stoppen will, muss man fast jeden Regelfitzel kennen bzw schnell irgendwelche leicht unrealistischen Maßnahmen treffen (Der Wirt ist plötzlich Kämpfer der 15ten Stufe oder so).
--- Ende Zitat ---
Bei den Mächtigkeitsbereichen müsste ich das auch. Jetzt stellt sich aber die Frage, wie Du Conan oder Elric dabei mit Gewalt gestoppt hättest. (Conan denkt, dass in dem Dorf ein Magier lebt, weil die eine Hütte seltsam aussieht. Elric gefällt die Nase des Dorfältesten nicht)
--- Zitat ---Damit hab ich auch immer Probleme... ich lasse dann die Spieler erstmal machen und präsentiere ihnen dann später in der Kampagne die Quittung dafür ;)
--- Ende Zitat ---
Perfekt, solange die Spieler von Anfang an verstehen, dass es zu so einer Quittung führen könnte und dass die Quittung auch direkt mit dem Ereignis zu tun hat. :)
Asdrubael:
Christian,
Selbstvertrauensverliust wird bei mir durch Traumapunkte, eine Hausregel, dargestellt.... Leonie hat damit schon "gute" Erfahrungen gemacht >;D
Mit Regeln und Plot zusammenbringen meine ich wie ich Sachverhalte, die ich mir in der Story ausdenke am besten in Regeln fasse. Aber das ist wahrscheinlich eher eine Sache der Routine (ich spiele nicht mehr oft)
Die Quitung kommt dann zum Beispiel in Form eines Inquisitors , der die Toten befragt hat ;) Und dieser Inquisitor kommt nicht alleine, sondern mit Paladin, einem Assassin und einem Kampfmagier oder so ... musste aber bisher noch nie sein
6:
@Asdrubael: Perfekt! :)
Könntest Du u.U. mal in einem anderen Thread erklären, wie das mit den Traumapunkten funktioniert?
Darklone:
Schaut mal die clobbered Variante aus dem DMG an ;)
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