Autor Thema: Die Zukunft von D&D5 / Ankündigungen bis 2024 (inkl. neue Grundregelwerke)  (Gelesen 14079 mal)

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Offline Gunthar

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Wenn es eine generelle Option wird (und so sieht es aus) würde es eigentlich mehr sinn machen die Attributsboni komplett abzuschaffen und die Methoden zur generieren der Attribute zu ändern.
Und wie soll das mit dem Abschaffen der Attributsboni funktionieren? Dann bräuchte es ja gar keine Attribute mehr?  :o :think:
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Das bezog sich auf die Attributsboni der Rassen.

Wenn du die bei jeder Rasse auf frei verteilen kann, kann es auch gleich in die Ermittlung der Attribute mit einbauen anstelle es in die Rasse zu packen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Teetroll

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Wobei dadurch dann auch die Kosten der zu steigernden Attributen steigen würden (nach PB). Aktuell sind die Punkte durch durch die Abstammung ja ein Bonus auf die erstellten Attribute.

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Offline Sosthenes

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Du meinst erwürfelte Attribute?
Wenn sich das auf meine 0E Idee bezog, nein, das wäre nicht der Punkt. Bei der ersten D&D Edition waren die Attribute schlicht und einfach nicht so ins "Alltagswürfelgeschehen" einbezogen. Stärke gab dir weder Treffer- noch Schadensboni. Geschichlichkeit nur auf Fernkampfwaffen (und da max. +1).

Damit war Klasse und Stufe sowohl für Kampf als auch Rettungswürfe praktisch alleine verantwortlich.

Und damit auch Rassen-Modifikationen und ja, auch Würfelglück nicht mehr soo relevant, wenn nicht gar essentiell.

Jetzt hat man ja die seltsame Situation, dass der Proficiency-Bonus ähnlich spärlich ist wie der normale Stufenbonus der frühen Edition, aber die Attributsboni die Herleitung haben aus der Edition wo am meisten durch Stufen, Buffs, Feats usw. kamen. Deswegen auch nicht verwunderlich, dass die Planbarkeit des Primärattributs und die universlle Anwendbarkeit desselben (Treffen, Schaden usw.)
so wichtig wie noch nie ist.

Gut, OD&D relativiert Attribute jetzt fast wieder ein bisschen zu sehr, aber Bounded Accuracy lässt nicht viel Raum.

Offline Mouncy

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Man könnte die bisher an der Rasse hängenden Attributs Boni auch an den Background hängen. Fände ich persönlich eleganter als dieses völlig inspirationslose "Ja macht doch wie ihr wollt, ist uns doch egal!" Design.
D&D ist halt schon schrullig ohne Ende. Einerseits wird hart simuliert und Klein-Klein Pfeile und Kupfermünzen gezählt (die man nicht sinnvoll ausgeben kann, aber anderes Thema...), aber es muss dann bitte auch schwache Orks und zerbrechliche Zwerge geben, weil Vielfalt und so, und man kann ja wohl niemandem vorschreiben wie so ein Ork genau zu sein hat, wo kämen wir da hin, das wäre ja viel zu viel Sim und überhaupt ist Freiheit voll wichtig bei der Charaktererschaffung. Was, ein Druide der mit Rüstung kämpft, sagst du? Neee also das machen wir nicht, weil das war schon immer so...

Offline aikar

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und überhaupt ist Freiheit voll wichtig bei der Charaktererschaffung. Was, ein Druide der mit Rüstung kämpft, sagst du? Neee also das machen wir nicht, weil das war schon immer so...
Das eine (Druide und Rüstung) ist ein Balancing-Thema. Die Attribute der Völker nicht.

Stärke gab dir weder Treffer- noch Schadensboni. Geschichlichkeit nur auf Fernkampfwaffen (und da max. +1).

Damit war Klasse und Stufe sowohl für Kampf als auch Rettungswürfe praktisch alleine verantwortlich.
Da wertest du dann halt Stärke gegenüber anderen Attributen gewaltig ab und machst einen Dump-Stat draus, weil es außerhalb des Kampfes gerade mal für Athletik gebraucht wird.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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D&D ist halt schon schrullig ohne Ende. Einerseits wird hart simuliert und Klein-Klein Pfeile und Kupfermünzen gezählt (die man nicht sinnvoll ausgeben kann, aber anderes Thema...), aber es muss dann bitte auch schwache Orks und zerbrechliche Zwerge geben, weil Vielfalt und so, und man kann ja wohl niemandem vorschreiben wie so ein Ork genau zu sein hat, wo kämen wir da hin, das wäre ja viel zu viel Sim und überhaupt ist Freiheit voll wichtig bei der Charaktererschaffung.
Wobei das Problem halt ist das einige Rassen sich durch die starren Attributs boni halt echt nur für sehr wenige Klassen eigenen (wobei man das allerdings auch durch mehr Subrassen regeln könnte).
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Offline Mouncy

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Das eine (Druide und Rüstung) ist ein Balancing-Thema. Die Attribute der Völker nicht.
Nein, das ist nur der übliche Vorwand der Benutzt wird, um zu rechtfertigen, dass das so ist. Die Wahrheit ist: Weil es immer schon so war. Wenn es Balancing relevant wäre, könnte man ja Light Armor oder sowas hinschreiben. Wie bei allen anderen klassen auch. Mir geht es um den Zusatz:  "druids will not wear armor or use shields made of metal". Wenn sie es wenigstens durchgängig machen würden hätte ich ja kein Problem damit, ich fände es z.B. super wenn Clerics auch nur Prof. mit der Waffe ihrer Gotheit bekommen würden. Ich finde solche Regeln total dufte, weil dadurch auch Fluff transportiert wird. Ich finde Rassen mit Attritbuts-Boni super. Ich will fixe Preise für meine magischen Gegenstände, keine groben Kategorien. Wie gesagt hätte ich kein Problem damit das an Backgrounds zu hängen, aber so völlig willkürlich frei verteilen ist einfach nichts meins. Das ist nichts halbes und nichts ganzes. Wenn schon Baukastensystem, dann richtig, mit Punkte zum Kauf von Features, Sprachen etc. Was ist denn wenn ich einen Elf mit Sehfehler spielen möchte, der NICHT im dunkeln sehen kann? Oder der bei Nicht-Elfen aufgewachsen ist und deshalb kein Elfisch spricht? Kann ich nicht bauen RAW, der labert imer elfisch, kann ich machen was ich will, selbst wenn ich ihm dank freier Atrubutsverteilung den Intellekt eines Brots verpasse.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Das eine (Druide und Rüstung) ist ein Balancing-Thema. Die Attribute der Völker nicht.
Da alle anderen Fullcaster es können und der Druide jetzt wirklich stärker ist als die anderen ist das nicht wirklich Balancing.

Zumal ja auch noch der Zauber den sie als Ausgleich haben (Barkskin) ziemlich schlecht ist.

Wobei man natürlich allgemein vom Balancing Standpunkt her kritisieren kann, das andere Full Caster zu leicht eine gute AC kriegen können.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Nein, das ist nur der übliche Vorwand der Benutzt wird, um zu rechtfertigen, dass das so ist. Die Wahrheit ist: Weil es immer schon so war. Wenn es Balancing relevant wäre, könnte man ja Light Armor oder sowas hinschreiben. Wie bei allen anderen klassen auch. Mir geht es um den Zusatz:  "druids will not wear armor or use shields made of metal".

Das ist längst relativiert worden. Der Druide bekommt laut Regeln Proficiency mit "Light armor, medium armor, shields". Im Sage Advice heißt es ganz klar, dass es sich um ein Fluff-Tabu handelt. Wenn Dein Druide sich nicht dran halten will, steht Dir das frei. Und es gibt ja Medium Armor, die nicht aus Metall gefertigt wurde. Die "darfst" der Druide in jedem Fall tragen. Siehe hier: https://www.dndbeyond.com/sources/sac/sage-advice-compendium#SA014
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Offline Ainor

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Man könnte die bisher an der Rasse hängenden Attributs Boni auch an den Background hängen. Fände ich persönlich eleganter als dieses völlig inspirationslose "Ja macht doch wie ihr wollt, ist uns doch egal!" Design.

Das Problem liegt ein wenig darin dass man das mit den Attributen nicht ganz durchdacht hat. 14 statt 16 ist schon nicht so ideal, wodurch die Attributboni wie eine weiche Rasse/Klasse Beschränkung wirken die man eigentlich in 3E abgeschafft hatte.

Damals hat das dazu gefürt dass z.B. Elfen als Magier plötzlich schlechter waren als Zwerge, was nicht so super
zu Hintergrundgeschichten mit magischen Elfenreichen passt. Das wurde dann erst später korrigiert.
 
Wenn die Bindung der Attributboni einfach so wegfällt wird genau das gleiche passieren, denn für Magier ist z.B. Rüstung vermutlich interessanter als ein weiterer Cantrip. Die Rassen sind momentan nicht darauf ausgelegt dass die Attributboni frei sind. Man müsste sie eigentlich neu entwickeln.




Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Wenn die Bindung der Attributboni einfach so wegfällt wird genau das gleiche passieren, denn für Magier ist z.B. Rüstung vermutlich interessanter als ein weiterer Cantrip. Die Rassen sind momentan nicht darauf ausgelegt dass die Attributboni frei sind. Man müsste sie eigentlich neu entwickeln.
Wobei sie wenn ich das richtig verstanden hab, sowas wie Waffen und Rüstung Proficiencies auch aus den Rassen nehmen wollen.
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Offline aikar

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Wobei sie wenn ich das richtig verstanden hab, sowas wie Waffen und Rüstung Proficiencies auch aus den Rassen nehmen wollen.
Was ich sehr gut fände. Die sind meistens ohnehin umsonst, weil Völker, die diese Proficiencies haben, eh meist Klassen nehmen, die sie auch haben.

Und wenn ich wirklich unbedingt einen Magier mit Rüstung haben will, spiel ich halt mit Talenten.
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Offline Zanji123

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Ich muss jetzt aber auch sagen das dieses "macht einfach was ihr wollt" ... dann irgendwie das "besondere" an der Abstammung vermissen lässt.

Dann geht's eigentlich nur drum "wer hat Dark Vision und wer nicht"

Daher fände ich ein "Attributsboni bekommst du je nach "Herkunft"" sinnvoller. Also z.b. n Zwerg der klassisch "unterm Berg" wohnt und eher härter arbeitet ist etwas stärker (weil von klein auf eher dran gewöhnt) als Xetolosch der Braumeister der gechillt in der Stadt sein Geld damit macht Leute zum trinken zu animieren.

Elladil der Elf der im Wald lebt ist eher drauf trainiert Spuren usw zu finden (daher plus auf Weisheit) als Andariel der in nem Dorf von Menschen und Halblingen aufgewachsen ist.

Also quasi wie in DSA die "Kultur" (wie der Charakter aufgewachsen ist) auch etwas dafür sorgt wie seine Attribute und Fertigkeiten sind. Das "gib dir einfach die Werte wie du willst" .... ist n bisschen random vor allem wenn man schon Hintergründe für Charaktere erwürfeln kann die aber halt irgendwie keinen "echten" Spielinterne Auwirkung haben.
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline Gunthar

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Was ich sehr gut fände. Die sind meistens ohnehin umsonst, weil Völker, die diese Proficiencies haben, eh meist Klassen nehmen, die sie auch haben.
Oder dann nichts bringen, weil das Attribut auf Grund der Klasse sowieso niedrig ist. (ZB Elfenmagier mit schlechter STR und Schwerter)
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Hiermal der text aus dem Gothic Linages UA wo sie erklären wie sie Rassen in Zukunft hand haben wollen.

Zitat
In 2020, the book Tasha’s Cauldron of Everything introduced the option to customize several of your character’s racial traits, specifically the Ability Score Increase trait, the Language trait, and traits that give skill, armor, weapon, or tool proficiencies.
Following in that book’s footsteps, the race options in this article and in future D&D books lack the Ability Score Increase trait, the Language trait, the Alignment trait, and any other trait that is purely cultural. Racial traits henceforth reflect only the physical or magical realities of being a player character who’s a member of a particular lineage. Such traits include things like darkvision, a breath weapon (as in the dragonborn), or innate magical ability (as in the forest gnome). Such traits don’t include cultural characteristics, like language or training with a weapon or a tool, and the traits also don’t include an alignment suggestion, since alignment is a choice for each individual, not a characteristic shared by a lineage.
Finally, going forward, the term “race” in D&D refers only to the suite of game features used by player characters. Said features don’t have any bearing on monsters and NPCs who are members of the same species or lineage, since monsters and NPCs in D&D don’t rely on race or class to function. Moreover, DMs are empowered to customize the features of the creatures in their game as they wish.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Oder dann nichts bringen, weil das Attribut auf Grund der Klasse sowieso niedrig ist. (ZB Elfenmagier mit schlechter STR und Schwerter)
Ich glaub Schurken, Mönche und vielleicht noch Kleriker sind so ziemlich die einzigen Klassen wo die Waffenproficiencies aus den Rassen etwas bringen (allerdings auch nicht viel), und denen könnte (und vermutlich sollte) man die auch in die Klasse geben.
« Letzte Änderung: 29.10.2021 | 22:19 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Offline Tintenteufel

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Es mag nicht der perfekte Faden dafür sein, aber macht es eurer Meinung nach Sinn zu brainstormen was optimiert gehört und daraus ein Dokument für Wizards zu generieren, um etwas zu bewirken?

Oder machen die das ausnahmslos aufgrund ihrer Umfragen?

Bin auf die Schnappsidee gekommen, als ich die entsprechenden Videos der Dungeon Dudes und Nerd Immersion geschaut hab.
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Offline schneeland

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Ich hatte den Eindruck, dass sie ziemlich stark auf Fragebögen und Social Media-Feedback setzen (vermutlich auch auf größere Streamer). Versuchen kann man's natürlich, aber ich würde mir da nicht allzu große Hoffnungen machen.
Wobei man natürlich trotzdem sammeln kann, und dann schauen, ob man sich gemeinsam passende Hausregeln baut.
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Offline Tintenteufel

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Wobei man natürlich trotzdem sammeln kann, und dann schauen, ob man sich gemeinsam passende Hausregeln baut.

Wäre auch nicht übel, ja.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Weiß nicht ob sowas viel bringt, die kriegen mit ihren Umfragen vermutlich einen ganze menge Feedback, und so wie ich das sehe dürfte das auch oft stark widersprüchlich sein.

Und ich glaub die richten sich hauptsächlich nach der Mehrheitsmeinung unter den Fans, nur das die aus Balance technischer Sicht nunmal nicht immer richtig ist.

Ranger bekamen vorallem deshalb so eine starke Überarbeitung in Taschas weil im Fandom halt die breite Meinung herrschte das sie die schlechteste Klasse wären. Dabei dürften sie schon vorher trotz aller Designprobleme (dank ihrer Zauber) stärker gewesen sein als einige andere Klassen (wobei es auch etwas unintuitiv ist, bei einer Kämpfer Klasse Battlefield Controll vorallem Sprüche zu casten).

Bei Möchen und Schurken hin gegen scheint das die Allgemeinheit nicht so zu sehen, daher wurde da weniger gemacht.
« Letzte Änderung: 29.10.2021 | 22:53 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Auch das ist mit Tasha's schon größtenteils als optionale Regeln umgesetzt. 2024 wird einiges davon in den Regelkern wandern, damit rechne ich ziemlich fest. WotC hat einen eingespielten Weg, wie sie Feedback bekommen. Denn beachtet auch das hier: https://company.wizards.com/en/legal/terms:

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Offline Ainor

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Dann hat man dasselbe beim Hügelzwerg. Extra TP sind halt recht attraktiv. Und der Bergzwerg hatte ja nur Rüstung und Stärkebonus. Die fallen beide weg. Das heißt solche Subraces muss man entweder neu entwickeln oder abschaffen.


Ranger bekamen vorallem deshalb so eine starke Überarbeitung in Taschas weil im Fandom halt die breite Meinung herrschte das sie die schlechteste Klasse wären. Dabei dürften sie schon vorher trotz aller Designprobleme (dank ihrer Zauber) stärker gewesen sein als einige andere Klassen

Beim Ranger war eher das Problem das nur der Hunter mit dem Bogen so richtig funktioniert hat. Zweiwaffenkampf geht halt schlecht mit Hunters Mark, weil beide die Bonusaktion brauchen.

Es mag nicht der perfekte Faden dafür sein, aber macht es eurer Meinung nach Sinn zu brainstormen was optimiert gehört und daraus ein Dokument für Wizards zu generieren, um etwas zu bewirken?

Andererseits: wenn sie es versieben kann man auch einfach mit den bestehenden Regeln spielen...
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Ich glaube nicht, dass sie es versieben. Und ich sehe nach 10 Jahren mit den 5e Regeln durchaus den Punkt, sie zu konsolidieren und zu überarbeiten. Die versprochene Kompatibilität stimmt positiv.

Ich denke da an folgende Punkte:
- die verschiedenen DnD Regeln zwischen 1978 und 2000 waren auch immer sehr kompatibel
- AD&D 1st Edition und AD&D 2nd Edition hatten jeweils 11 Jahre Laufzeit (1978-1989 und 1989-2000)
- Auf die Gesamtlaufzeit von D&D kristallisieren sich D&D 3e, 3.5 und 4e immer mehr als die Ausnahme heraus (Laufzeit zusammen keine 14 Jahre).

Das stimmt mich sehr positiv bzgl. geplanter Updates. Die Grundregeln selber werden vermutlich gleich bleiben, nur Völker, Klassen, Zauber und Monster werden angepasst werden. Aber nicht wirklich die Regelkapitel. Das ist zumindest mein Eindruck.
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